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The Cut II – Gefährliche Leidenschaft (German Edition)

The Cut II – Gefährliche Leidenschaft (German Edition)

Titel: The Cut II – Gefährliche Leidenschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Randy D. Avis
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berührten nicht einmal mehr den Boden. Wie ein kleiner Schuljunge fühlte ich mich darauf sitzen. Die ganze Situation hier war mir inzwischen sehr suspekt.
    „ Philipp, was soll das werden? Ich verstehe den Sinn nicht ganz. Was machen wir hier und warum ist hier alles so groß? Warum sitze ich auf diesem Stuhl?”, fragte ich mit zittriger Stimme.
    „ Aber Dean“, tadelte er mich beinahe, „du weißt doch genau, was ich will und auf was das Ganze hinaus laufen soll, hm. Und was die Größe angeht: Die Möbel sind auf mich angepasst worden. Ich bin nun einmal viel größer als du, auch das solltest du bereits wissen.“ Er sprach mit mir in einer Härte, die mir regelrecht das Blut in den Adern gefrieren ließ. Wieder hatte er seine Stimme verändert, und meine Gefühle durchlebten eine Berg- und Talfahrt. Ich saß benommen auf diesem Stuhl, dann rutschte ich nervös auf dem Brokatsitz, hin und her.
    Ich will hier raus, was soll diese Scheiße? Und von wegen Philipps Größe. Die ganzen beschissenen Möbel sind selbst für ihn zu groß, stellte ich trocken fest, aber ich kam nicht mehr zum weiteren Grübeln, da mich seine Hand an der Schulter zum ruhig Dasitzen verdonnerte. Verräterisch strich er mir durch meine langen Haare, die locker weich um meine Schultern lagen. Es verursachte ein Kribbeln der unangenehmeren Art. Dann stutzte ich.
    Vorhin waren meine Haare noch ganz verschwitzt, jetzt fühlen sie sich an, als ob sie frisch gewaschen wären. Wie kann das sein? Philipp, warst du das?
    Abermals konnte ich meinen Gedanken nicht zu Ende führen, da seine Hände überall zu sein schienen. Ich würde seine Berührungen genießen, wenn nicht meine Angst wäre, die sich langsam wie ein Virus ausbreitete. Sein Atem streifte leicht den Nacken und er beugte sich langsam vor. Ein Hauch von seinem männlichen Duft, ein Hauch von frischem Schweiß, und ein Hauch von purer Erotik wehten an meiner Nase vorbei, vernebelten mir die Sinne. Meine Atmung ging hektisch und unregelmäßig.
    „ Du riechst gut“, murmelte ich deshalb und schloss für einen Augenblick die Augen. Ich genoss diesen herrlichen Duft, den Philipp ausströmte. Er roch genauso, wie bei unserem ersten Zusammenstoß. Meine Haare fielen mir durch seine Berührung nach vorne und ich strich sie mir schnell und hastig, mit einer Spur der Verlegenheit aus dem Gesicht, hinter die Ohren.
„Ich weiß, Dean“, hauchte er mir zart ins Ohr. „Ich weiß, dass ich dir gefalle, so wie du mir auch gleich gefallen wirst“, mehr sagte er nicht dazu.
    Seine Hände wanderten vor auf meine Brust und knöpften langsam aber bestimmend mein Hemd auf. Es rutschte immer mehr über meine Schultern. Dabei strich er mir zärtlich über das Schlüsselbein. Schließlich zog er es komplett aus und ließ das Teil zu Boden gleiten. Dann kickte er es achtlos zur Seite.
    „ Wollen … wir … nicht was essen, ein wenig hungrig wäre ich schon?”, versuchte ich abzulenken. Ich wollte dem hier ein Ende bereiten. Aber Philipp ließ sich von seinem Vorhaben nicht abbringen, denn er schüttelte den Kopf.
    „ Jetzt nicht, später vielleicht”, klang seine Stimme befehlshaberisch, und er befreite mich von meinem Unterhemd.
Trotz der innerlichen Unruhe saß ich jetzt mit entblößtem Oberkörper auf dem Stuhl und kam mir immer noch seltsam vor. Von mir gab es keinen Widerstand mehr, da mir seine Berührungen auf merkwürdige Art und Weise gefielen. Er stand hinter mir. Ich wollte mich umdrehen, um zu sehen, was er vorhatte, aber seine Hände drehten meinen Kopf wieder nach vorne.
    „ Lass bitte den Blick nach vorne gerichtet!” Er beugte sich vor und streifte leicht meine Wangen, bevor er meinen Mund mit seinen Lippen versiegelte. Meine Lippen verschmolzen mit den seinen und ich vergaß völlig die Umgebung um mich herum. Seine Zunge drängte sich fordernd in meinen Mund, nahm alles von mir in Besitz. Ich ließ es nur zu gerne mit mir geschehen, weil Philipp mich mit seiner Zunge rasend machte. Er eroberte mich im Sturm. Dann, nach einer gefühlten Ewigkeit, gab er mich, laut dabei schmatzend, frei. Seine Lippen glänzten von meinem Speichel. Als ob er meinen Blick darauf deuten konnte, leckte er sich bewusst drüber und lächelte, was mich dazu veranlasste, tätig zu werden. Ich versuchte, ihm sein Hemd auszuziehen, wurde aber sanft abgewiesen.
    „ Später Dean, erst müssen wir hier noch was erledigen.” Dann schritt er auf den Beistelltisch zu und nahm einen Umhang an sich, kam

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