Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
The Cut II – Gefährliche Leidenschaft (German Edition)

The Cut II – Gefährliche Leidenschaft (German Edition)

Titel: The Cut II – Gefährliche Leidenschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Randy D. Avis
Vom Netzwerk:
… Fremde“, klärte er mich in Lichtgeschwindigkeit auf.
    Mein Finger war schneller als die Lichtgeschwindigkeit überhaupt sein konnte, wieder aus dem Käfig verschwunden.
    „ Oh“, dabei sah er eigentlich ganz nett aus, wie ich fand.
    „ Be-sucher …, kräk, Fr-em-der … Sir.“ Dann pickte der Papagei sich mit dem Schnabel an einen seiner Fußkrallen und wippte danach mit dem Kopf auf und ab, während sein Kamm aufgestellt war.
    Fasziniert hatte ich dem Papagei dabei zugeschaut. Dann brach aus mir alles heraus und ich fing laut zu lachen an und wurde noch einen Tick lauter, als sein Vogel die Worte noch einmal wiederholte. Damit hatte ich die Gewissheit, mich nicht verhört zu haben.
    Freddy hatte tatsächlich das Wort: Sir, erwähnt.
    Ich drehte mich zu Philipp und deutete mit dem Finger auf sein Gesicht, das nun aussah, als ob Paulchen Panther persönlich vor mir stünde.
    Ich mochte früher die Serie Paulchen Panther, daher auch der Vergleich.
    „ Also, weißt du Philipp, du hast echt einen Vogel“, sagte ich und tippte mir dabei auf die Stirn.
    „ Wie kannst du deinem Vogel nur das Wort: „Sir“ beibringen? Bedient der dich etwa …“ Ich kam nicht weiter, denn augenblicklich wurde mein Mund total in Beschlag genommen, meine Worte verhallten weiter, aber sehr undeutlich. „A … nftghreeeee … Vihlipsch … duch …“ Ich versuchte ihn wegzuschieben, aber mein Körper und mein Geist vereinigten sich, genossen diese stürmische Zärtlichkeit. Lange und ausgiebig küssten wir uns, lutschten gegenseitig unsere Zungen, bis ich begehrlich zu stöhnen anfing. Schließlich ließ er mich los, leckte sich genüsslich über die Lippen.
    „ Scheinbar kann man dich redetechnisch nur aufhalten, wenn man dich küsst, Dean.“ Er ging auf Abstand, während ich mit meiner Atmung zu kämpfen hatte. „Mein Vogel nimmt nur Wörter auf, die er dauernd hört, und das Wort: „Sir“, fällt hier nun mal sehr oft. Außerdem, ist er lernfähig und ich stehe darauf“, gab er offen zu, was mich in Erstaunen versetzte. Philipp schielte auf seinen Vogel, hob dabei warnend den Finger. „Benimm dich, wir haben einen Gast!“ Er wandte sich anschließend mit zufriedenem Gesichtsausdruck mir zu.
    „ Ttschilipp … Ttschiiiilippppp“, kam die fiepende Stimme von Freddy, den die Drohung seines Herren überhaupt nicht interessierte, und er flatterte fröhlich im Käfig herum.
     
    ~*~*~*Kapitel 40*~*~*~
     
    Völlig überrascht, zumindest ich für meinen Teil, schauten wir zu dem Käfig hinüber. Nun konnte ich mich erneut nicht bremsen, prustete abermals laut los. Dabei war ich ein wenig in die Knie gegangen und hielt mir den Bauch vor Lachen. Zwischendurch rang ich nach Luft und mir schossen unwiderruflich die Tränen in die Augen.
    „ Meinte dein Vogel dich etwa?
    Ich bekam keine Antwort, also machte ich weiter.
    „ Ich glaube in diesem Fall gefällt mir das Wort: „Sir“ dann doch viel besser, gelle Ttschilipp“, und mimte frech die Stimme von Freddy nach, während ich mich weiterhin vor Lachen kugelte. Allmählich beruhigte sich mein Zwerchfell, das schon wehtat, und ich konnte zu Philipp schauen.
    Oha.
    Ich verzog mein Gesicht zu einem O, presste die Lippen fest zusammen. Hätte ich das nicht getan, hätte ich mich weiter köstlich amüsiert. So konnte ich es einigermaßen unterdrücken, denn Philipp hatte es gar nicht komisch gefunden - im Gegenteil.
    Beschämt starrte er auf den Boden. Die Hände waren rechts und links zu einer Faust geballt und schienen auf Lauerstellung. Ich biss mir zusätzlich auf die Lippen, als ich seinen Gesichtsausdruck vernahm.
    Nein wie niedlich!
    Philipp wurde tatsächlich leicht rosa an den Wangen. Und als ich meinen Blick darauf intensivierte, wurden sie zu einem schönen satten Rot. Rotbäckchen in Übergröße stand vor mir. Ich musste mir, bei diesem Anblick, ganz schnell in die Innenbacke meiner rechten Wange beißen, um so gekonnt ein weiteres Grinsen zu vermeiden. Zweifelsohne hätte er mich liebend gerne erwürgt. Es war nicht zu übersehen. Da ich aber kein völliger Sadist sein wollte, brach ich den Blickkontakt endgültig ab und hörte ein erleichtertes Seufzen seinerseits. Mein Lachflash war endgültig abgeebbt. So konnte ich mich ihm gegenüber, relativ normal verhalten.
    „ Du wirst es überleben, Philipp”, versuchte ich ihn aufzubauen. Er schien geknickt. Ganz spontan ergriff ich seine Hand.
    Schön , dachte ich nun, dass nicht nur ich mich blamieren kann.
    Ich

Weitere Kostenlose Bücher