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The Cut II – Gefährliche Leidenschaft (German Edition)

The Cut II – Gefährliche Leidenschaft (German Edition)

Titel: The Cut II – Gefährliche Leidenschaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Randy D. Avis
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Teufelchen.
    Schluss, werd nicht albern, ermahnte ich mein Gewissen.
    Die Vorstellung hingegen war sehr delikat.
    Philipp legte seine Hand über meine rechte, die ich locker auf den Schenkel gelegt hatte. In meinem Bauch begann ein Kribbeln, das sich bis in die Leistengegend hinunterzog.
    Ein schönes Gefühl, verliebt zu sein, dachte ich verträumt, blickte ebenso verliebt meinen Fahrer an, der sich auf den Straßenverkehr konzentrieren musste, doch seine Hand lag weiterhin bei mir. Ich strich mit meinem kleinen Finger sanft an seiner Handinnenfläche entlang, spürte die feinen Linien auf der Haut. Er schaute kurz zu mir. Sein Gesicht verzog sich zart zu einem Lächeln. Strahlend erwiderte ich seinen Blick. Ich schloss kurz die Augen und seufzte tief.
    Die brummenden Motorengeräusche machten mich so schläfrig, dass ich, bevor ich mir Gedanken darüber machen konnte, eingeschlafen war.
     
    Als ich zu mir kam, waren wir schon mitten in London. Die Gebäude waren mir bekannt, einfach das ganze Londoner Flair, das unverkennbar war. Ich blickte überrascht zu Philipp.
    Oha! Gähnend richtete ich mich in meinem Sitz auf.
    „ Du bist mir vielleicht ein Langschläfer. Schläfst immer in meinen Autos ein. Muss ich mir Sorgen machen, bist du meiner gar überdrüssig geworden?“, witzelte er, doch sah er keinesfalls verärgert aus.
„Tschuldigung, hab' ich irgendwie gebraucht“, murmelte ich noch total verschlafen und streckte mich, sodass die Knochen knackten.
    Überdrüssig bist du mir auf keinen Fall … Niemals! Und langweilig schon gar nicht.
    „ Tut mir leid, dass ich eingeschlafen bin. Ich hätte auch fahren können“, murmelte ich gähnend in meine Hand.
    Mir war es ein wenig unangenehm, dass Philipp die ganze Strecke hatte alleine fahren müssen.
    „ Hast du überhaupt einen Führerschein?“, fragte er mich überraschend.
    Traust du mir das etwa nicht zu?
    „ Führerschein ja, Auto nein. Es ist halt nicht jeder so schweinereich wie du“, beschwerte ich mich fast bei ihm. Wobei ich auch ein paar Fahrstunden bräuchte. Viel war ich noch nicht gefahren, von daher fand ich die Idee, dass ich hätte fahren können, dann doch nicht mehr so toll. Er schaute kurz zu mir her, bevor er sich erneut dem Straßenverkehr widmete.
    „ Dean, so war es nicht gemeint. Ich wollte dich nicht kränken. Es hätte genauso gut auch sein können, dass du keinen Führerschein besitzt und du immer mit dem Bus zur Arbeit fahren musst.“ Ich merkte, wie er versuchte, sich zu rechtfertigen. Wirklich böse war ich ihm nicht. Er konnte es nicht wissen.
    „ Mit dem Bus nur dann, wenn ich zwei Stunden Fahrzeit einkalkuliere. Die sind so lahm wie eine Ente, da bin ich zu Fuß wirklich schneller.“
    Philipp lachte.
    „ Stimmt, die Busse hier sind eine wirkliche Katastrophe“, stimmte er zu, „… aber in Bath sind unsere, glaube ich, auch nicht viel besser.“
    „ Eigentlich fahre ich mit dem Fahrrad zur Arbeit, wenn es nicht immer kaputt wäre“, plapperte ich schließlich munter darauf los. Meine Lebensgeister waren zurückgekehrt.
    Ich schaute aus dem Fenster und stellte fest, dass wir gerade in meine Straße einbogen. Tatsächlich hatte ich fast drei Stunden durchgeschlafen, als ich auf die Uhr von Philipp sah, die kurz vor 16 Uhr zeigte.
    „ Gut, beim nächsten Mal fährst du uns, in Ordnung?“ Seine Stimme klang keineswegs belustigt, sondern eher ernst.
    Jetzt blickte ich ihn erstaunt an, als er in einer Parklücke in der Nähe meiner Wohnung einparkte.
    Du würdest mir deinen Jaguar wirklich überlassen? Wow und doppelt wow.
    Scheiße, ich brauche Fahrstunden.
    Trotzdem machte mein Herz einen Luftsprung.
    „ Ja, ich hab wirklich nichts dagegen“, erriet er meine Gedanken. „Du wirst ihn mir schon nicht zu Schrott fahren, und wenn, er ist gut versichert.“ Er kraulte mich kurz am Nacken und gab mir einen flüchtigen Kuss auf den Mund. Ich konnte ihn nicht richtig erwidern, viel zu schnell war dieses Gefühl, Philipps Mund auf mir zu spüren, verschwunden. Wir stiegen schließlich aus.
    Ich holte meinen Wohnungsschlüssel aus meiner Jackentasche und klimperte ein wenig mit meinem Schlüsselbund.
    „ Kommst du kurz mit zu mir?“, fragte ich zaghaft, während sich dabei mein Herzschlag verdoppelte. Ich blickte in karamellfarbene interessiert wirkende Augen, die mich tief anschauten.
    Philipp trat nahe an mich heran.
    Meine Beine begannen, sich in Pudding zu verwandeln. Er nahm mich zwar nicht in seine Arme, aber dieser

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