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The End (Die neue Welt)

The End (Die neue Welt)

Titel: The End (Die neue Welt) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. Michael Hopf
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Anhänger.
    »Mensch, ich muss heimfahren und nachsehen, ob mit meinen Leuten alles okay ist.«
    »Verstehe, aber tu dann wenigstens Folgendes, sobald du dort bist: Lass Wasser in jede Wanne und jedes Becken ein, mach alle Behälter voll, egal was. Aus den Hähnen wird bald nichts mehr fließen. Sobald du dich sicher genug fühlst, komm bitte zu meinem Haus, und dann brechen wir zu einem anderen Markt auf, um noch mehr Lebensmittel und Vorräte zu kaufen.«
    »Alles klar, bis nachher.« Und schon fuhr Jimmy los, als hätte er das Ende des letzten Satzes gar nicht erst abwarten wollen. Gordon schaute hinterher, während der Chevy beschleunigte und den endlosen Hindernisparcours aus defekten Fahrzeugen im Zickzackkurs nahm. Erst jetzt dachte er daran, dass weder sein Freund noch er selbst klar bei Trost sein konnte, denn ansonsten hätte er ihn mitgenommen, beziehungsweise Gordon hätte ihn darum gebeten.
    »Was bin ich für ein Vollidiot!«, schimpfte er über sich selbst, als Jimmys Wagen wieder hinter der Kuppe verschwand. Er brauchte noch eine halbe Stunde, bis er daheim ankam. Er stellte das Rad vor dem Haus ab und rannte zur Tür. Die Tour hatte ihm zwar eine Menge Kraft geraubt, doch er musste schleunigst abladen, um erneut loszuziehen.
    Er öffnete die Tür und rief nach Samantha, während er über den Flur zur Küche ging, um sich ein Handtuch zu holen. Schließlich war er schweißgebadet.
    »Daddy, Daddy!«, gellte Haley aus dem Obergeschoss. Dann hörte er sie die Treppe herunterkommen.
    »Daddy, Daddy!«, wiederholte sie, als sie in die Küche platzte.
    Gordon bückte sich und breitete die Arme aus. Haley lief mit Wucht hinein.
    »Igitt, Daddy. Du bist ja ganz nass!« Sie wand sich aus seiner Umarmung.
    »Tut mir leid, Liebes, aber Daddy hat geschuftet.«
    Samantha kam herein und herzte ihn ebenfalls.
    »Ich bin froh, dass dir nichts zugestoßen ist.«
    »Danke Schatz. Nicht, dass ich etwas gegen euren Empfang hätte, aber ich muss das Rad hereinbringen, und Jimmy kann jeden Moment hier auftauchen.«
    »Warum das?« Samantha klang äußerst neugierig, wegen dieser neuen Wendung.
    »Bin ihm auf dem Nachhauseweg vom Supermarkt begegnet. Übrigens war mein Einkauf ein voller Erfolg. Ich habe Jimmy erklärt, wie ich die Lage einschätze. Sein Auto funktioniert noch, also fahre ich mit ihm zu Ralph's ins Wohngebiet 4S Ranch, um noch mehr Sachen zusammenzutragen.« Gordon tupfte sich trocken, während er sein Vorhaben offenlegte.
    »Was sollen wir tun, solange du fort bist?«
    »Warum geht ihr nicht zu Jimmys Haus und leistet Simone Gesellschaft?«, schlug er vor. »Den Kindern wird’s gefallen, und du kannst ihr helfen, falls sie versäumt hat, die eine oder andere Vorkehrung zu treffen.« Nachdem er das Tuch auf die Arbeitsplatte geworfen hatte, ging er in die Garage.
    Er zog den Riegel des Garagentors zurück und hob es an. Kaum, dass er nach draußen trat, kam der ältere Herr zu ihm gelaufen, der zwei Häuser weiter wohnte.
    »Haben Sie gehört?«, fragte der Nachbar aufgeregt, »Der Stromausfall hängt mit einem Terrorangriff zusammen.«
    »Woher wollen Sie das wissen?«, erwiderte Gordon. Er stemmte die Hände in die Hüften und schaute den Alten gewollt skeptisch an.
    »Ich besitze ein Radio mit Handkurbel, und der Katastrophenfunk hat einen Warnruf aufgegeben, der alle paar Minuten wiederholt wird. Darin ist die Rede von einem Anschlag auf unsere Stromversorgung und einer Explosion an der Ostküste. Bislang klingt das alles noch ziemlich unklar.«
    »Was besagt die Meldung noch?«
    »Nichts weiter. Man empfiehlt uns, in den Häusern zu bleiben, und hat eine stromlose Zeit von ein paar Tagen angekündigt.«
    Gordon schnaubte geringschätzig in sich hinein, da für ihn klar war, dass es viel länger dauern würde. Dann fragte er sich, was es mit dem erwähnten Angriff im Osten auf sich hatte. Allerdings konnte er nicht noch mehr Zeit vergeuden, zumal diese Nachricht schlussendlich an die Öffentlichkeit dringen und sich rasch verbreiten würde.
    »Ich komme vielleicht später zu Ihnen hinüber und höre es mir an. Falls Sie noch etwas erfahren, lassen Sie es mich wissen«, bat Gordon und widmete sich seinem Rad.
    »Sieht so aus, als rechneten Sie damit, dass der Strom länger wegbleibt«, bemerkte der Nachbar mit Bezug auf die Menge an Lebensmitteln und Gebrauchsgütern.
    »Ich bin gerne gerüstet«, erklärte Gordon. Immer noch rang er mit sich selbst: Sollte er seine Erwägungen schon mit anderen

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