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The End (Die neue Welt)

The End (Die neue Welt)

Titel: The End (Die neue Welt) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. Michael Hopf
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teilen, bevor er weitere Vorräte angehäuft hatte? Das Motorengeräusch von Jimmys Chevrolet beendete ihre Konversation. Der Alte fuhr überrascht herum.
    »Ihr Wagen läuft?«, fragte er, während er zu Jimmy lief.
    Gordon schob sein Fahrrad in die Garage, wo Samantha mit Haley wartete.
    »Wo ist Hunter?«, wunderte er sich.
    »Er hält oben Wache«, antwortete Samantha.
    »Gut.« Gordon nickte.
    Hinter ihm fragte der Nachbar: »Darf ich mit Ihnen kommen?«
    Gordon drehte sich um und schüttelte den Kopf, sodass es seinem Freund nicht entging. Jimmy zog die Schultern hoch und entgegnete dem Mann: »Tut mir leid, wir haben nicht genug Platz.«
    Er selbst war klein und schlank, wobei er ständig aussah, als gehe er ins Bett, ohne seine Klamotten vorher abzulegen. Sein schulterlanges, braunes Haar kämmte er selten. Gordon vermutete, Jimmy sei sein Geschäft beziehungsweise seine Familie wichtiger als sein Äußeres. Er war ein erfolgreicher Unternehmer im Zentrum von San Diego.
    Samantha machte sich laut bemerkbar: »Gordon!«
    Er ging zu ihr und flüsterte: »Wir haben wirklich keinen …«
    »Wir sollten anfangen, unseren Nachbarn zu …«, unterbrach sie und bekam gleich selbst das Wort abgeschnitten.
    »Nochmal: Wir haben keinen Platz, Sam. Das ganze Zeug muss irgendwo verstaut werden. Der Mann ist momentan unwichtig für mich; ich sorge mich um dich und die Kinder.«
    »Bei aller Liebe, Gordon, so werden wir nicht überleben. Wir müssen auf unsere Nachbarn zugehen«, beteuerte sie.
    »Hör mal, Sam. Ich kenne nicht einmal seinen Namen. Aber wie dem auch sei, ich muss los und noch mehr einkaufen. Bitte vertrau mir und stell dich nicht quer.«
    »Ich finde, du irrst dich, aber belassen wir es dabei. Ich hole Hunter von oben, dann gehen wir zu Simone.« Damit wandte sie sich ab und nahm Haley mit ins Haus.
    Gordon sah ihr hinterher. So ernst er seine Frau nahm, so wenig wollte er in diesem Punkt nachgeben. Der Schutz seiner Familie hatte Vorrang, Nachbarschaftshilfe folgte mit weitem Abstand.
    »Wie gesagt, eventuell bringen wir Ihnen etwas Eis mit, aber mitfahren können Sie nicht«, bekräftigte Jimmy vor dem Alten an der Seite seines Chevys.
    »Verzeihung, mein Name ist Gordon.«
    Er trat seinem Nachbarn mit ausgestreckter Hand entgegen.
    »James«, stellte sich dieser vor und schüttelte die Hand.
    »Was brauchen Sie? Wir könnten Ihnen das eine oder andere besorgen – gesetzt den Fall, wir kommen dazu, denn der Supermarkt könnte geschlossen sein.«
    »Ich hätte gern abgepacktes Eis für meine Gefrierwaren und Batterien«, gab James an, »sowohl Typ D als auch AA.«
    »In Ordnung, wir werden sehen, was wir bekommen können. Sobald wir zurück sind, lassen wir es Sie wissen«, versprach Gordon.
    »Vielen Dank. Soll ich Ihnen meine Kreditkarte mitgeben?«, fragte James.
    »Machen Sie sich darüber keine Gedanken; das regeln wir später.«
    »Nochmals danke sehr.« Mit diesen Worten kehrte der Mann zu seinem Haus zurück.
    Während er ihn dabei beobachtete, nahm sich Gordon vor, bald jeden in seine These einzuweihen, wobei „bald“ „morgen“ bedeutete. Der heutige Tag war der Aufstockung von Lebensmitteln für seine eigene Familie vorbehalten.
    Er drehte sich wieder zu Jimmy um. »Gib mir noch 'ne Minute …«
    Nachdem er zur Garage gelaufen war, sie hinter sich zugezogen und verriegelt hatte, begab er sich in sein Büro. Dort schloss er den Schrank auf und zog eine Schublade heraus, die mehrere Pistolen enthielt. Er nahm eine 9mm-HK und zwei volle Magazine heraus. Ehe er wieder absperrte, steckte er die Waffe in seinen Hosenbund.
    Auf dem Weg nach draußen stieß er noch einmal auf seine Frau, die mit den Kindern die Treppe herunterkam.
    »Sam, ich habe dir vorhin zugehört. Ich weiß, du glaubst manchmal, ich täte das nicht, aber ich nehme mir zu Herzen, was du denkst, und mein Plan – unser Plan – sieht vor, dass wir am Ende als Gemeinschaft an einem Strang ziehen, um diese Sache durchzustehen.« Er sagte dies deutlich sanftmütiger, als er wenige Minuten zuvor gesprochen hatte.
    Sie stand nun am Treppenabsatz, hielt Haley an ihre Brust und in der freien Hand eine Tasche. Hunter folgte dicht hinter ihr mit einem kleinen Rucksack. »Schon klar, Schatz, ich heiße deine Bemühungen gut und bin froh darüber. Dein Fürsorge uns gegenüber habe ich nie infrage gestellt, aber womöglich gefällt es mir einfach nicht, dass andere Not leiden, während wir hier hamstern.«
    »Es ist schade für sie,

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