The Law of Attraction
am meisten von Reichtum reden, reich sind. Dass die, die am meisten von Gesundheit reden, gesund sind. Dass die, die am meisten von Krankheit reden, krank sind. Dass die, die am meisten von Armut reden, arm sind. So will es das Gesetz. Es geht gar nicht anders. Deine Gefühle sind dein Ort der Anziehung und das Gesetz der Anziehung lässt sich am besten verstehen, wenn du dich als Magneten betrachtest, der immer mehr deiner Gefühle anzieht.
Fühlst du dich einsam, ziehst du noch mehr Einsamkeit an. Fühlst du dich arm, ziehst du noch mehr Armut an. Fühlst du dich krank, ziehst du noch mehr Krankheit an. Fühlst du dich unglücklich, ziehst du noch mehr Unglück an. Fühlst du dich gesund, vital, lebendig und erfolgreich – ziehst du noch mehr von alledem an.
Lebenserfahrungen, nicht Worte, mehren unser Wissen
Wir sind Lehrer und von allen Erfahrungen, die wir mit dem Lehren gemacht haben, ist die wichtigste: Durch Worte lernen wir nicht. Wir lernen durch Lebenserfahrung. Und so ermutigen wir dich, über deine Erfahrungen im Leben nachzudenken und dich an das zu erinnern, was du erlebt hast, und von jetzt an darauf zu achten, wie sehr deine Lebenserfahrung doch hundertprozentig dem entspricht, was du hier in diesem Buch liest. Und wenn du mit der Zeit merkst, dass das zu dir kommst, woran du denkst, dann und erst dann, wirst du auf deine Gedanken achten wollen (und sogar versuchen, sie bewusst zu kontrollieren).
Es wird dir leichter fallen, deine Gedanken zu kontrollieren, wenn du die klare Entscheidung triffst, das auch zu tun. Du denkst meistens nur deshalb an Dinge, die du nicht haben willst, weil du nicht verstanden hast, wie nachteilig das für deine Erfahrung ist. Für jene unter euch, die diese negativen Erfahrungen nicht mehr haben wollen, und für jene, die positive Erfahrungen machen wollen:
Hast du erst erkannt, dass du durch das Denken daran, was du nicht willst, nur noch mehr von dem, was du nicht willst, in deine Erfahrung holst, wird es dir nicht länger schwerfallen, deine Gedanken zu kontrollieren, weil dein Wunsch, das zu tun, sehr stark sein wird.
Statt meine Gedanken zu überwachen, habe ich lieber Empfindungen
Es ist nicht einfach, seine Gedanken zu überwachen, denn wenn du auf deine Gedanken achtest, hast du keine Zeit mehr zu denken. Und so möchten wir dir eine Alternative zum Überwachen deiner Gedanken vorschlagen, eine effektive Alternative. Bisher verstehen nur wenige Menschen, dass es gleichzeitig mit dir als körperlichem Wesen, das sich durch seinen physischen Apparat orientiert, einen Teil von dir gibt – einen umfassenderen, weiseren und gewiss auch älteren Teil –, der parallel zu dir existiert, und dass dieser Teil von dir (den wir als dein Inneres Wesen bezeichnen) mit dir kommuniziert. Die Kommunikation erfolgt auf ganz unterschiedliche Weise. Vielleicht voll-zieht sie sich in Form klarer, intensiver Gedanken – manchmal sogar eines hörbar gesprochenen Wortes –, aber in allen Fällen erreicht sie dich in Form von Emotionen.
Bevor du in diese Welt eingetreten bist, hast du die Vereinbarung getroffen, dass es eine Kommunikation mit deinem Inneren Wesen geben würde. Und es wurde vereinbart, dass es sich um ein Gefühl handeln sollte, eines, das du nicht übersehen könntest, also nicht um die Anregung zu einem Gedanken oder um ein beiläufiges Wort, das du womöglich überhörst. Wenn du nämlich deine Gedanken denkst, entgeht dir vielleicht einmal ein Gedanke, der gerade an dich gerichtet ist. So, wie du manchmal, wenn du überlegst und tief in Gedanken bist, nicht hörst, was jemand zu dir gesagt hat, obwohl er sich im selben Zimmer befindet. Und deshalb ist die Methode des Fühlens, wie bei einer Emotion, eine sehr gute Kommunikationsweise.
Es gibt zwei Emotionen: Eine fühlt sich gut an, die andere schlecht. Und es wurde vereinbart, dass dir ein gutes Gefühl angeboten wird, wenn du etwas denkst, sagst oder machst, was mit dem, was du willst, in Harmonie steht, und dass dir ein schlechtes Gefühl angeboten wird, wenn du etwas denkst, sagst oder machst, was nicht mit deinen Absichten in Harmonie steht. Deshalb ist es für dich auch nicht erforderlich, deine Gedanken zu überwachen. Achte nur einmal darauf, was du fühlst, und du wirst erkennen, dass du bei jeder negativen Emotion – im Augenblick des Fühlens – etwas Unrechtes erschaffst. Bei einem negativen Gefühl denkst du an etwas, was du nicht haben willst, und holst
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