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The Lucky One - Für immer der Deine/Film: Roman (German Edition)

The Lucky One - Für immer der Deine/Film: Roman (German Edition)

Titel: The Lucky One - Für immer der Deine/Film: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicholas Sparks
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war?«
    Als wüsste er nicht längst, vom wem sie sprach! »Ja, genau den meine ich.«
    »Und – kann er gut putzen und Hundekacke einsammeln?«
    Sie ignorierte den spöttischen Unterton. »Ja, allerdings.«
    »Na, dann ist es ja gut – ich bin nur froh, dass ich so was nicht machen muss.« Er schaute Beth an. »Also – was gibt’s?«
    Während des Wartens hatte sie sich eine Strategie zurechtgelegt. »Es fällt mir nicht leicht …« Sie verstummte, weil sie wusste, dass sie dadurch seine Neugier weckte.
    »Sag schon.«
    Sie richtete sich auf. »Neulich habe ich mich mit einer Freundin unterhalten, und sie hat etwas gesagt, was ich ziemlich eigenartig fand.«
    »Was denn?« Keith beugte sich näher zu ihr. Jetzt war er hellwach.
    »Bevor ich es dir erzähle, muss ich aber noch sagen, dass es bestimmt nur ein Gerücht ist. Die Freundin einer Freundin einer Freundin hat etwas gehört, und so ist es dann schließlich bei mir gelandet, um mehrere Ecken sozusagen. Es geht um dich.«
    Sein Interesse wuchs, das konnte sie ihm ansehen. »Ich höre.«
    »Sie hat gesagt, dass du …« Beth stockte kurz, bevor sie noch einmal Anlauf nahm: »Sie hat gesagt, dass du mir früher nachspioniert hast, wenn ich mit einem Mann verabredet war. Und dass du den Männern gesagt hast, du willst nicht, dass sie mich wiedersehen.«
    Sie schaute ihn absichtlich nicht an, aber aus dem Augenwinkel erkannte sie, wie seine Miene erstarrte. Nicht nur schockiert. Sondern schuldbewusst. Sie presste die Lippen fest aufeinander, um sich nicht zu verraten.
    Doch dann entspannte sich sein Gesicht. »Ich kann’s nicht fassen!« Er trommelte mit den Fingern auf sein Bein. »Wer hat dir das erzählt?«
    »Ach, das spielt keine Rolle«, sagte sie mit einer wegwerfenden Handbewegung. »Du kennst sie nicht.«
    »Ich wüsste es aber trotzdem gern.«
    »Es ist nicht wichtig«, wiederholte Beth. »Außerdem stimmt es doch sowieso nicht, oder?«
    »Natürlich stimmt es nicht. Wie kannst du auch nur andeutungsweise glauben, dass ich so was tun würde!«
    Lügner !, protestierte sie innerlich, aber sie sagte nichts und wartete ab.
    Kopfschüttelnd fuhr Keith fort: »So wie das klingt, solltest du bei der Wahl deiner Freundinnen besser aufpassen. Ehrlich gesagt, für mich ist es eine Beleidigung, dass wir überhaupt über so etwas reden.«
    Wieder zwang sich Beth zu einem Lächeln. »Ich habe ihr gleich gesagt, dass es nicht stimmt.«
    »Aber du wolltest dich versichern und mich persönlich fragen?«
    Er klang ziemlich empört, und Beth nahm sich vor, noch vorsichtiger zu sein.
    »Na ja, ich habe ja gewusst, dass du heute vorbeikommst«, antwortete sie betont beiläufig. »Und außerdem kennen wir uns schon so lange, dass wir wie erwachsene Menschen miteinander reden können.« Sie schaute ihn mit großen Augen an – wie das unschuldige Opfer eines dummen Gerüchts. »Macht es dir wirklich etwas aus, dass ich dich gefragt habe?«
    »Nein, nein – aber trotzdem! Wer denkt sich denn so was aus?« Er machte einen frustrierten Eindruck.
    »Ich nicht. Aber ansprechen wollte ich es trotzdem, weil ich gedacht habe, es interessiert dich, wie man hinter deinem Rücken über dich redet. Ich will nicht, dass die Leute so etwas über Bens Vater sagen, und das habe ich dieser Freundin auch klargemacht.«
    Ihre Worte erzielten die gewünschte Wirkung: Keith plusterte sich auf, stolz und selbstgerecht.
    »Danke, dass du mich verteidigt hast.«
    »Da gab’s nichts zu verteidigen. Du weißt doch, wie das ist mit Klatsch und Tratsch: der Giftmüll einer Kleinstadt.« Sie beschloss, das Thema zu wechseln. »Und – wie läuft es sonst? Was macht die Arbeit?«
    »Wie immer. Und bei dir? Hast du in diesem Schuljahr eine nette Klasse?«
    »Ja, ich habe es gut getroffen, glaube ich. Bisher jedenfalls.«
    »Freut mich.« Er schaute zu seinem Auto. »Es gießt wirklich ohne Pause, was? Man kann kaum was sehen.«
    »Allerdings. Dabei war’s gestern am Strand noch so herrlich.«
    »Du warst am Strand?«
    Sie nickte. »Ja, Logan und ich sind ans Meer gefahren. Wir unternehmen in letzter Zeit öfter etwas gemeinsam.«
    »Hm. Klingt, als würde es ernst.«
    Sie warf ihm einen Seitenblick zu. »Sag jetzt nur nicht, meine Freundin hat doch Recht.«
    »Nein, natürlich nicht.«
    »Ich weiß. Ich wollte dich nur ein bisschen aufziehen.« Sie lächelte kokett. »Ehrlich gesagt – es ist noch nichts Ernstes. Aber er ist sehr charmant.«
    Er legte die Handflächen aneinander. »Was

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