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The New Dead: Die Zombie-Anthologie

The New Dead: Die Zombie-Anthologie

Titel: The New Dead: Die Zombie-Anthologie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Brooks , Joe Hill , Tad Williams
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Heizkörpern, wenn man sie rausbekommt.
    T hat die ganze Sache perfektioniert.
    Werkzeuge, nicht von Hand.
    Profis.
    Raus mit den Rohren und Gashähnen, Warmwasserspeichern, Kupferleitungen, Armaturen, Pumpen.
    Gasleitungen durchschneiden, wenn’s sein muss; ganz egal.
    Ein Haus in der Orvis Street ging hoch und brannte aus; nicht Ts Stil.
    So was machen Amateure.
    T jagt nie ein Haus in die Luft.
    Könnte ja noch mehr zu holen sein.
    Leicht erzielter Gewinn von drei- oder fünfhundert oder mehr pro Grundstück, allein mit dem Kupfer.
    Der Rest ist das Sahnehäubchen.
    Lecker.
    Haus für Haus, Straße für Straße, Block für Block, noch einen drauflegen.
    Steuerungselemente und Kompressoren von Klimaanlagen.
    Ein Haus in gutem Zustand … T und seine Kumpane schnappen sich Küchenschränke, Toilettenbecken, Glastüren, Fenster.
    Waschtische, vor allem die Sahnestücke.
    T holt sich alles.
    Da ist T.
    T fährt an Coppers Haus vorbei.
    Ich sehe, wie T an Coppers Haus vorbeifährt.
    T sieht sich nicht nach Copper um.
    Copper nicht nach T.
    Copper sitzt einfach da.
    Ich sitze auf der Treppe zu Coppers Veranda.
    „Haben Sie darüber nachgedacht?“
    Copper spuckt aus.
    „Ich weiß das Angebot zu schätzen, Junge.“
    Copper sieht mich an.
    „Ich brauche niemanden, Junge.“
    Ich sehe Copper an.
    „Ich habe alles und brauche niemanden.“
    Ich sehe Copper an.
    „Außerdem bin ich zu Hause … Immer.“
    Ich sehe Copper an.
    „Niemand wird bei mir einbrechen.“
    Copper schaut zur Seite.
    „Trotzdem danke für das Angebot.“
    Ich schaue zur Seite.
    „Du bist in Ordnung, Junge, ich erinnere mich an dich.“
    Ich erinnere mich nicht.
    „Aber ich kenne deine Freunde nicht und will sie nicht hier haben.“
    Ich sitze auf der Treppe zu Coppers Veranda.
    Ich gucke zum Haus auf der anderen Straßenseite hinüber.
    Da ist T.
    T fährt an Coppers Haus vorbei.
    Ich sehe, wie T an Coppers Haus vorbeifährt.
    T sieht sich nicht nach Copper um.
    Copper nicht nach T.
    T sieht sich nach mir um.
    T winkt mir zu.
    Ich hebe die Hand und winke zurück.
    Ich sehe, wie T davonfährt.
    Copper spuckt aus.
    „Deshalb halte ich es für besser, wenn du für eine Weile nicht vorbeikommst.“
    Ich schaue zur Seite.
    Ich stehe auf.
    Ich gehe.
    Ich gehe.
    Fetus und ich gehen.
    Keiner bemerkt es.
    Keinen kümmert es.
    Fetus und ich gehen zwei Tage, zwei Nächte lang.
    Fetus und ich finden neue Schuppen.
    Fetus und ich halten uns versteckt.
    Fetus und ich fressen in den Hütten.
    Fetus und ich treffen Croak und Shimmy.
    Croak war bei der 10. US-Gebirgsdivision und landete schließlich mit der 82. US-Luftlandedivision in Afghanistan. Shimmy war in der Provinz Urusgan. Reden, reden, reden.
    Wir reden Blödsinn.
    Croak und Shimmy zeigen uns neue Hütten. Eine bezeichnen sie als ihren FOB.
    Croak und Shimmy laden uns ein.
    Shimmy zeigt uns zwei Sturmgewehre, die er im FOB beiseitegeschafft hat, und sein Waffenarsenal für unterwegs.
    Eine Kampfweste, vollgestopft mit vier geladenen AK-47-Magazinen, dreißig Schuss in jedem Magazin. Ich frage, wofür er das braucht.
    Shimmy lacht.
    Croak und Shimmy und Fetus und ich sahnen eine Diebesbande im FOB ab.
    Croak und Shimmy und Fetus und ich verschanzen uns.
    Croak und Shimmy und Fetus und ich amüsieren uns.
    Croak und Fetus schreien.
    Fetus packt Croaks linkes Ohr. Es geht sofort ab.
    Shimmy zerreißt es und trennt die beiden voneinander.
    Fetus leckt sich die Finger ab, direkt vor Croak.
    Croak schreit wieder.
    Shimmy knallt die Tür zu.
    Wir sind völlig fernab des FOB.
    Fetus und ich gehen.
    Fetus und ich gehen.
    Wir gehen.
    Wir gehen.
    Fetus und ich gehen weiter.
    Fetus und ich schließen uns Snake an.
    Snake erzählt mir, dass Stout mich sucht.
    Snake erzählt mir, dass Stout Neuigkeiten hat.
    Roger.
    Es heißt, da stünden Krankenwagen vor Coppers Haus.
    Es heißt, Copper habe einen Herzinfarkt gehabt.
    Es heißt, Copper habe es geschafft, die 911 zu wählen.
    Es heißt, die Sanitäter seien zwei Tage vor den Bullen gekommen.
    Es heißt, Copper müsse für zwei Tage im Krankenhaus bleiben.
    Es heißt, Copper würde nach zwei Tagen entlassen werden.
    Fetus und ich gehen.
    Fetus und ich gehen zwei Tage, zwei Nächte lang.
    Keiner bemerkt es.
    Keiner hält an, um uns mitzunehmen.
    Keiner drückt auf die Hupe.
    Keinen kümmert es.
    Fetus und ich gehen.
    Es heißt, Stout suche mich noch immer.
    Da vorne sehe ich Stout.
    Stout stößt zu uns.
    Stout erzählt Fetus und mir von Copper.
    Es heißt,

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