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The Old Republic - Vernichtung

The Old Republic - Vernichtung

Titel: The Old Republic - Vernichtung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Drew Karpyshyn
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vermasselst, werden's die Leute merken."
    „Ich glaub, das krieg ich schon hin", sagte Theron. Es wäre nicht das erste Mal, dass er verdeckt als feindlicher Soldat auftrat.
    „Eure Freigabecodes habe ich in den Schiffscomputer eingegeben. Ihr braucht nichts weiter zu tun, als sie zu senden, wenn die euch um Verifizierung bitten. Sie werden euch drüben am C-Flügel andocken lassen. Mit dem Sicherheitsdienst dort haben wir eine Übereinkunft. Sollten euch keine Schwierigkeiten machen. Danach seid ihr auf euch allein gestellt." Gorvich kratzte sich die Bartstoppeln am Kinn und sah Theron mit einem zugekniffenen Auge an. „Teff'ith hat mir nie erzählt, warum ihr da überhaupt hingeht. Ihr wollt doch nichts verkaufen, oder? Die Bruderschaft wär nämlich gar nicht erfreut, wenn ihr sie hintergeht."
    So wie du versucht hast, Morbo bei deinem Geschäft auf Nar Shaddaa zu hintergehen?, dachte Theron. „Ein Vetter von mir ist auf so einem Großkampfschiff stationiert", log er. „Das dockt an der Reaver-Station an. Er hat die Nase voll vom Krieg und möchte, dass ich ihn daraushole."
    „Fahnenflucht und Pflichtverletzung", sagte Gorvich nickend. „Das kann ich verstehen."
    „Sonst noch was, das wir wissen sollten?", fragte Theron.
    „Glaub nicht. Komm einfach mit den Credits rüber und ab mit dir."
    „Die sind auf unserem Schiff", sagte Theron.
    „Klasse", meinte Gorvich und rieb sich aufgeregt die Hände. „Dann lass sie uns holen."
    Als sie den Hangar der Prosperity erreichten, stieß Gorvich einen langen, anerkennenden Pfiff aus.
    „Nette Kiste", gab Teff'ith widerwillig zu.
    „Wartet hier", sagte Theron, während er den Code zum Öffnen der Landerampe eintippte und daraufhin in der Fähre verschwand. Gnost-Dural machte sich nicht die Mühe, ihn zu begleiten. Theron war froh, dass der Jedi kein Problem damit hatte, ihm in passenden Momenten die Führung zu überlassen. Besser noch: Er wusste, sein Partner würde ihm den Rücken stärken, falls etwas schiefgehen sollte, so wie beim KZOV auf Ziost. Er öffnete das verborgene Geheimfach und nahm die Schließkassette heraus, dann trug er sie die Landerampe hinunter, stellte sie vor Gorvichs Füßen ab und öffnete sie.
    „Ist das nicht ein herrlicher Anblick, Sonnenschein?", fragte Gorvich.
    „Gib einfach unseren Anteil her", erwiderte Teff'ith.
    „Gib mir erst 'ne Sekunde, um nachzuzählen. Sichergehen, dass mich deine Freunde nicht übers Ohr hauen."
    „Wo wir gerade dabei sind", sagte Theron. „Da sind nur dreißigtausend Credits drin. Das ist alles, was wir haben."
    „Dann holt mehr", knurrte Gorvich.
    „Dazu haben wir keine Zeit", erklärte ihm Theron, „und ich bin mir sowieso nicht sicher, ob ich hier irgendwem eine solche Transaktion anvertrauen könnte." Er behielt den anderen Mann genau im Auge, um bereit zu sein, falls er nach seiner Waffe griff. Gorvich zu erschießen könnte den Plan ruinieren - die korrupten Wachen auf Station Reaver könnten Freunde von ihm sein -, aber er wollte sich auf keinen Fall von Gorvich überrumpeln lassen. Im Hinterkopf spukte ihm die Frage herum, auf welche Seite sich Teff'ith wohl schlagen würde, falls es hässlich werden sollte.
    „Wir hatten vierzig ausgemacht", erinnerte ihn Gorvich.
    „Und für die steh ich auch grade", versicherte ihm Theron. „Dreißig jetzt plus zehn, wenn wir zurückkommen."
    „Ich bin nicht so ganz überzeugt davon, dass ihr überhaupt zurückkommt", meinte Gorvich. „Ich brauche genügend Credits, um meine Kosten für die Fähre zu decken, für den Fall, dass ihr die Sache vermasselt und die Imps euch nicht weglassen."
    Es war völlig ausgeschlossen, dass das einfache imperiale Versorgungsshuttle, das Gorvich ihnen lieh, mehr als zwanzigtausend Credits wert war, aber Theron wollte gar nicht erst auf diesem Punkt herumreiten.
    „Ich sag dir was", schlug er vor. „Wenn wir zurückkommen, leg ich zwanzig statt nur der zehn drauf."
    Gorvich schwieg, während er sich das Angebot durch den Kopf gehen ließ.
    „Gutes Geld, Gorvich", meldete sich Teff'ith. „Leicht verdient."
    „Okay, wir machen Folgendes", sagte er. „Dreißig im Voraus, zwanzig wenn ihr zurückkommt, und ihr überlasst mir die Kommandocodes für eure Fähre als Pfand."
    „Die Prosperity ist für sich schon mindestens fünfzigtausend Credits wert!", protestierte Theron. Ganz zu schweigen davon, dass Gnost-Dural vielleicht sensible Informationen an Bord hat.
    „Ein guter Ansporn zurückzukommen", meinte

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