The pilot - Der Pilot (eng-deu)
dass der Sprechknopf des Mikrofons sich verklemmt hatte. Chesterfield hatte ihre Worte über Funk mithören können.
Seufzend nickte Stefan Margaret und Bishop zu, hob das Mikrofon aber dennoch zum Mund. âPlease be careful, your Lordship.â
âAs you command, Nurse Kowalskiâ, lautete die Antwort.
âMargaret, dearâ, erklang Chesterfields Stimme über Funk, âwould you have believed that your old father would ever make another sortie again?â
Stefan drückte Margaret kurzerhand das Mikrofon in die Hand. âPress here and speak into the microphone, Madam.â
Sie tat wie geheiÃen. âFather? Itâs ...â Sie stockte. Stefan lächelte ihr ermutigend zu. âItâs nice to see you having a good time.â Sie lieà den Sprechknopf los.
âA good time? Darling, Iâm having the damn best time I can remember.â
Margaret schluckte. âIâm ... Iâm happy for you.â
âAnd Iâm happy you came with me.â
Sie blickte über die Schulter zu ihrem Vater. Ihre Augen glitzerten.
Bishop nahm das Mikrofon an sich. âGeorge, I hate to tell you this but â you are getting low on fuel .â
âDamn it! I want to keep on flying.â
âIf you stay in the air any longer, you will come down hard and crash.â
âThen let me crash. I survived it once, Iâll survive it again.â
âNot today, my friendâ, erwiderte Bishop. Dann wandte er sich an Parker. âBring us back to Chesterfield Manor, Private.â
âAye, aye, Sir.â Parker bog ab und bald befanden sie sich auf dem Rückweg.
Schweigend legten sie das letzte Stück des Weges zurück. Stefan schloss die Augen und wünschte sich, die Fahrt würde niemals enden. Neben ihm entstand Bewegung, und als Stefan die Augen öffnete, saà ihm Bishop gegenüber. Er hatte mit Crawley den Platz getauscht und steckte gerade das Mikrofon des Funkgeräts wieder in die Halterung. Dann musterte er Stefan nachdenklich.
âStephen, there is something I need to tell you before we arrive.â
âWhat is it, Mr Bishop?â
âDo you still remember what you asked for on my last visit? The other thing?â
Stefan nickte. Gleichzeitig verspürte er eine nagende Unruhe. Er konnte nicht mehr sagen, ob er die Antwort auf seine Frage noch wissen wollte.
âI found out those German pilotsâ names.â Bishop zog einen gefalteten Bogen Papier hervor. âBut first I want to know something. It wasnât George who really wanted to know those names, was it?â
Stefans Schweigen war Antwort genug.
âI thought it was youâ, sagte Bishop ernst, âand I believe I even know why. So youâll understand that I canât give them to you.â
Stefan starrte auf das gefaltete Papier in Bishops Händen, das die ersehnte Wahrheit enthielt. âWhat do you know about anything?â, stieà er hervor.
âHermann Kowalski, born on 28 November 1874 in Berlin. Pilot of the German Luftwaffe, achieved 23 victories, and was honored with the Iron Cross. Shot down on 17 April 1917 near Arras. He managed to land his plane but died on the same day.â Bishop hob die Augenbrauen. âI knew I had heard your name before.â
âWhat do you care about my father?â
âYou believe that George shot him down.â
In Stefans Kopf rauschte es. âDid he?â, brachte er heraus.
Bishop beugte sich vor. âWhat would you do if he had?â
Ihre Blicke bohrten sich ineinander. Bishops Augen waren tief und ernst, zwei dunkle Seen in einem jugendlichen Gesicht, die vom Schrecken des Krieges erzählten. Sie waren wie ein Spiegel, in dem Stefans eigener Schmerz und Verlust, seine vergeblichen Fluchten zu lesen waren. Anders als er war Bishop nach dem Krieg nicht vor sich selbst geflohen, sondern Soldat geblieben, doch sein Pflichtgefühl hatte die Leere ebenso wenig füllen können wie Stefans Versuch, alles hinter sich zu lassen.
âI would keep on caring for him.â Am Ende war es gleich, was man tat, solange man nur irgendetwas tat.
Bishops Gesicht verriet Unglauben. âCan it really be true that you donât know what happened?â
âWhat do you mean?â
âGeorge didnât shoot down your father. It was your father who shot down George.â
Es dauerte einen Moment, bis Bishops Worte Stefans Verstand erreichten, doch als ihm
Weitere Kostenlose Bücher