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The Tsar of Moscow (German Edition)

The Tsar of Moscow (German Edition)

Titel: The Tsar of Moscow (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Busch
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kleiner Bruder eine erfrischende Form des Humors entdeckt. Bhreac warf den Brief auf den Schreibtisch und widmete sich der Bar, um sich anstelle des Rotweins Whiskey in ein Glas zu schenken. Mit dem Drink drehte er sich zu seinem Besucher um.
    „Hat So-lian dich gewandelt?“, fragte er. Phillip nickte bestätigend.
    „So-lian wollte mich in eine neue Aufgabe einweisen. Da hat mich ein Taxi auf der Straße erwischt. Dem letzten Wunsch eines Sterbenden konnte er sich nicht verweigern. Du weißt ja, wie emotional er veranlagt ist. Außerdem sind wir Freunde. Ich war sein Spion, sein Spezialmasseur und sein Sparringspartner im Bett. Daher konnte er mir meine Bitte unmöglich abschlagen. Schließlich wurde sie von blutigen Lippen geseufzt. Zudem waren wir allein, es war später Abend und der Fahrer des Taxis hat sich davongemacht … Ein günstiger Moment für eine Wandlung.“ Phillips süßes Lächeln hätte Honigbienen in hilflose Ohnmacht versetzt. Bhreac ertappte sich dabei, wie er den jungen Mann anstarrte. Beinahe hastig trank er einen Schluck von dem handwarmen Alkohol.
    „Warum bist du zu mir gekommen?“, fragte er weiter. Phillip trat auf ihn zu, bis er direkt vor ihm stand.
    „Ich habe dich mehrmals zusammen mit Lorcan gesehen und du hast mein Interesse geweckt. Dazu kommt, dass du ein gefährlicher Mann bist. Ich liebe gefährliche Männer.“
    Um ein Haar hätte sich Bhreac am Whiskey verschluckt.
    „Das Taxi muss dir den Verstand herausgequetscht haben. Du bist verrückt, Phil.“
    „Du darfst mich Phillip nennen.“
    Das wurde ja immer schöner!
    „Wie großzügig“, knurrte Bhreac. „Und was, bitte sehr, soll ich mit dir anfangen?“
    Phillip nahm ihm das Glas ab. „Zunächst könnten wir uns erst einmal besser kennenlernen.“
    So ein Rotzlöffel …
     
     ~ 2 ~
     
    Mit Fars kampfgestähltem Leib, von dem Bhreac nächtelang geträumt hatte, konnte Phillip nicht mithalten. Sein Körper war weich, gertenschlank, anschmiegsam und eher jungenhaft als männlich. Aber er war willig und devot. Das Jungenhafte wurde durch sein glatt rasiertes Geschlecht verstärkt. Hart und einladend wartete es berührt und liebkost zu werden, was sein unerwarteter Besuch mit einem lustvollen Seufzen quittierte. Phillips Hände fuhren wie die einer erfahrenen Kurtisane über Bhreacs Leib, reizten jede empfängliche Stelle kundig bis zur Schwelle des Erträglichen und sandten erregende Schauer bis in die Zehenspitzen.
    Wie lange war es schon her, dass … Das Denken wurde unmöglich, als sich Phillips Mund um seinen pochenden Schaft schlossen. Bhreac grub die Finger in die braunen Locken, spürte, wie fein und seidig das Haar war. Dann warf er mit einem kehligen Stöhnen den Kopf in den Nacken, denn Phillip knabberte an seiner Vorhaut und züngelte wiederholt mit kräftigem Druck über seine Eichel. Währenddessen fuhr seine Hand an Bhreacs Schaft auf und ab. Verdammt! Das war ja kaum auszuhalten. Beinahe grob stieß er den Bengel von sich.
    „Wird es dir zu viel, alter Mann?“ In Phillips Stimme lag Herausforderung pur.
    „Dreh dich um, du Großmaul.“
    Phillip gehorchte dem Befehl sofort, kniete vor ihm auf dem Bett und reckte ihm einladend den Hintern entgegen. Er spreizte sogar noch schamlos die Beine. Bhreac musterte, was ihm geboten wurde. Er musste sich eingestehen, dass ihn der Anblick ungemein anmachte. In diesen Moment griff sich Phillip an die eigene Erektion und begann sich selbst zu streicheln. Scharf atmete Bhreac ein. Der Frechdachs gab tatsächlich alles! Über die Schulter hinweg wurde er mit einem einladenden Zwinkern bedacht.
    „Spiel mit“, hauchte Phillip verführerisch. Also schön! Falls der Rotzlöffel allerdings glaubte, er hätte die Situation unter Kontrolle, dann würde er eine Überraschung erleben. Mit einem kleinen Lächeln benetzte Bhreac seinen Steifen mit dem Gel, das zu diesem Zweck auf dem Nachttisch stand. Phillip beobachtete sein Tun mit einem sündigen Ausdruck in den Augen, der ganz plötzlich unsicher wurde, als ihm Bhreac seine ausgefahrenen Fangzähne präsentierte.
    „Wie du willst, Phillip. Lass uns spielen.“ Er umfasste den Jungen mit einem Arm, damit sich der ihm in letzter Sekunde nicht noch entwinden konnte. Bhreacs Fangzähne bohrten sich in das zarte Fleisch von Phillips Nacken. Zeitgleich drang er in ihn ein. Die Folge war ein leidenschaftlicher Schrei. Heißes prickelndes Blut füllte seinen Mund mit Süße und er konnte lediglich daran denken, in den

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