Theodor: The Theodor Story (Die Wiedergeburt) (German Edition)
in seinem Hotelzimmer saß und sich den Aufschrieben aus Wesleys Praxis widmete. Er sah ihn nicht deutlich – aber deutlich genug um eine Gestalt zu erkennen, die vornübergebeugt in einem Sessel saß.
De Lantos las jedes Wort in Gedanken – und Henriece konnte jedes Wort mit seinen Gedanken erfassen...
Dieses Dokument beschreibt die Vorbereitung für die Niederkunft Theodors, vernahm er die gedachten Worte des Kardinals. Ein eiskalter Schauer lief ihm über den Rücken.
Im Jahre 1505 geschah etwas in Harbourn, das nicht hätte geschehen dürfen, vernahm er die Stimme des Kardinals, die er jedoch keiner Person zuordnen konnte, die er kannte.
Theodor Ephrath Mehrens, der angesehene Arzt mit wunderheilenden Fähigkeiten wird beschuldigt, einen Bund mit dem Teufel, mit Luzifer und all den gefallenen Engeln geschlossen zu haben. Theodor Ephrath Mehrens war bekannt im weiten Land und die Menschen kamen zu ihm, um Hilfe und Trost zu erhalten. Theodor kannte alle Gesetze der Natur und der Wissenschaft und er konnte die Zukunft auf den Punkt voraussagen. Obwohl sich zwischen Rom und Harbourn das Meer befand, erfuhr Papst Julius II. von diesem Menschen, der heilen konnte wie Jesus, eine charismatische Ausstrahlung hatte wie Jesus und die Menschen beeinflussen konnte wie Jesus.
Die Spürhunde des Herrn waren überall und somit auch in Harbourn. Sie erlebten einen Menschen, der auch Zorn in sich hatte und diesen Zorn oftmals gegen das wachsende Machtimperium Roms richtete. Dies trug sich als Nachricht zum Machthaber Roms der im Begriff war, das Reich, welches sein Vorgänger verloren hatte, zurückzuerobern. Julius war ein Kriegspapst, sein Ziel verfolgte er skrupellos. Ohne Anhörung befahl er, den Menschen mit den wundersamen Fähigkeiten auszulöschen. Diese Nachricht trugen die Spürhunde des Herrn nach Harbourn und übergaben den mündlichen Befehl dem Verwalter Rhodes, dem Theodor ohnehin ein Dorn im Auge war.
Theodor sah seinen Tod voraus und bereitete seine Wiedergeburt vor. Die Pest war vereinzelt über das Land hereingebrochen und man gab Theodor die Schuld hierfür. Als Hexenmeister wurde er angeklagt und noch am selben Tag ohne Befragung hingerichtet.
Seinem Sohn malte er Pestbeulen in das Gesicht und auf den Körper. Ephrath entkam der Ermordung, seine Frau Dorothea und seine Tochter Silvania wurden vor seinen Augen vergewaltigt und verbrannt. Theodor Ephrath Mehrens schwor Rache und prophezeite seine Wiedergeburt, um sein Werk zu vollenden.
Julius hatte nicht unrecht mit seinem Gefühl, denn Theodor arbeitete an einem System, mit welchem er die geistigen Kräfte vereinen und die machtbesessenen Herrscher eliminieren konnte. Theodor wusste um die Lügen bescheid, mit welchen die Kirchenväter die Menschen blenden und geistig versklaven. Theodor lebte schon unzählige Leben an verschiedenen Orten und hat den Schlüssel der Wiedergeburt und der Erinnerung in sich. Theodor weiß, es gibt keinen Gott, außer der allmächtigen Energie, die jedem Wesen mit denselben Gesetzen zur Verfügung steht. Theodor weiß um die Macht der Angst, mit welcher regiert und unterjocht wird. Und er kennt die Gesetze der Angst, die Wesen der Angst und die Wahrheit desgleichen. Theodors Existenz reicht tausende Jahre zurück. Sein Wesen hat die Entwicklung und die geistige Evolution des Menschen durchlaufen. Theodor kennt die wahren Quellen und die wahren Ressourcen der Kraft und er weiß, welch Herrscher und welch Mächtige diese Quellen versiegeln um sie niemals dem niederen Menschen offenzulegen. Theodor kennt die Wege und die Methoden und er weiß, wie der Mensch an diese Quelle gelangen kann und er weiß, welch Auswirkung es haben wird, sollten alle Menschen an dieser Quelle laben. Theodor weiß um die Geheimnisse der Religionen, er weiß um die wahre Geschichte ihrer Entstehung und er weiß, die geistigen Machthaber zu entlarven und sie zu entblößen. Theodors Energie ist ein Teil dieser Quelle und er spaltet ohne Wertung. Theodor lässt geschehen, denn sein ist die Kraft, und sein ist der Wille und sein ist die Macht der Mächtigen. Theodors Wiedergeburt wird von Tod und Unglück begleitet werden, da sein Wesen nicht erkannt und seine Energie nicht verstanden wird. Theodor weiß, dass der Mensch naiv gehalten sich seiner wehren wird, da Unbekanntes und Mächtiges dem Bösen zugeordnet wird. Theodor weiß, dass dies ein Instrument der Kirchenfürsten ist, Unbekanntes und Mächtiges dem Bösen zu zuschreiben und dadurch zu
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