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Theopolis - Heimat meines Herzens

Theopolis - Heimat meines Herzens

Titel: Theopolis - Heimat meines Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Mather
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benutzen. Demetri lächelte zufrieden. “Es ist mir ein Vergnügen, Sie zu treffen, Kiria Manning. Hoffentlich ist unser Wetter für Sie als Engländerin nicht zu belastend.”
    “Im Gegenteil”, entgegnete sie trotz der feinen Schweißperlen auf ihrer Oberlippe. “Ich liebe die Hitze. Sie ist so … sinnlich.”
    Sinnlich? Nur mit Mühe verbarg er seine Verblüffung. Er hatte zwar gehört, dass sein Vater von dieser Frau besessen war, doch er hatte nicht damit gerechnet, dass sie ihn aus der Fassung bringen würde. Täuschte er sich, oder amüsierte sie sich tatsächlich über die Situation? Mit ungefähr einssiebzig war sie größer als die meisten Frauen seines Bekanntenkreises, und obwohl er sie trotzdem noch um Haupteslänge überragte, musste sie den Kopf nicht allzu weit zurücklegen, um ihn anzuschauen. Versuchte sie etwa, ihn zu provozieren? Nein, das war lächerlich. Allerdings schien ihre trotzige Miene ihn geradezu herauszufordern …
    “Verstehe. Sind Sie denn an das griechische Klima gewöhnt, Miss Manning?”
    “Mrs. Manning”, korrigierte sie ihn. “Aber nennen Sie mich ruhig Joanna oder Jo, wenn Ihnen das lieber ist.” Nach einem zärtlichen Blick auf Constantine fügte sie hinzu: “Nein, ich habe mich noch nicht akklimatisiert, doch das wird sich hoffentlich bald ändern.”
    Man hatte ihm nicht gesagt, dass sie verheiratet gewesen war. Doch irgendwie passte diese Tatsache ins Bild. Und falls er noch Zweifel an ihrer Beziehung zu seinem Vater gehegt hätte, so wären sie durch den innigen Blick zerstreut worden.
    “Leben Sie auf der Insel, Demetrios?”, erkundigte sie sich. “Oder haben Sie ein eigenes Heim?”
    “Dies ist mein Heim.” Diesmal war er außerstande, seinen Ärger zu überspielen. “Das Haus hier ist der Familienstammsitz. Aber keine Sorge, Mrs. Manning, es ist weitläufig genug, um uns alle unterzubringen, ohne dass wir uns auf die Füße treten.”
    Zufrieden registrierte er, dass sie bei der Zurechtweisung leicht zusammenzuckte. Ihre vollen Lippen bebten kaum merklich. Verdammt, was interessierte ihn ihr weicher, verletzlich wirkender Mund? Sie war eine Frau, die sich aushalten ließ. Es gab keinen Grund, sie zu bedauern. Sein Vater war der Verletzliche. Verletzlich und einfältig. Was glaubte er denn, was sie von einem über dreißig Jahre älteren Mann wollte?
    “Demetri hat seine eigene Suite”, warf Constantine ein und sah ihn vorwurfsvoll an. “Genau wie Alex und Olivia. Unsere Insel ist sozusagen unsere Burg. Du wirst leider bald feststellen, dass Sicherheit für uns sehr wichtig ist.”
    Joanna nickte. “Verstehe.”
    “Das bezweifle ich”, meinte Demetri. “Mein Vater ist sowohl für Terroristen wie auch für Paparazzi ein begehrtes Ziel. Nur auf Theopolis können wir – normalerweise – gewährleisten, dass er nicht Opfer skrupelloser Männer und Frauen wird.”
    Ihre tiefblauen Augen funkelten. “Sie wollen doch nicht etwa andeuten, dass ich eine Bedrohung für Ihren Vater sein könnte, oder?”, fragte sie kühl.
    Er konnte kaum ein Lächeln unterdrücken. “Natürlich nicht.” Ein kurzer Blick auf seinen Vater verriet, dass dieser keineswegs von der Beteuerung seines Sohnes überzeugt war. “Ich bin sicher, Sie und mein Vater haben vieles gemeinsam. Haben Sie auch Kinder, Mrs. Manning?”
    “Nein.”
    Zu Demetris Erstaunen legte sein Vater schützend den Arm um Joannas Schulter und zog sie an sich. Es schien eine spontane Reaktion zu sein, als wüsste er Details aus ihrer Vergangenheit, die sie vor anderen verbarg. Demetri fragte sich, worum es sich handeln mochte. Ihm missfiel der Gedanke, dass hinter der Affäre mehr stecken könnte als eine vorübergehende Verirrung seines Vaters.
    Bevor Demetri jedoch etwas darauf erwidern konnte, beendete sein Vater das Gespräch. “Dort drüben ist Nikolas Poros”, sagte er zu Joanna Manning. “Ein alter Freund und Geschäftspartner. Ich möchte, dass du ihn kennen lernst.” Er sah seinen Sohn kurz an. “Würdest du uns bitte entschuldigen?”
    Es war weniger eine Frage als ein Befehl. Demetri neigte schweigend den Kopf und trat einen Schritt beiseite, um die beiden vorbeizulassen. Joanna schaute ihn im Vorbeigehen verstohlen an. Triumphierend? Demetri war sich nicht sicher. Eines stand allerdings fest: Die Vernarrtheit seines Vaters in diese Frau war stärker als die sexuelle Faszination, die Demetri anfänglich vermutet hatte.
    “Demetri, wie geht es dir? Soll ich dir einen Drink

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