Thomas' Entscheidung (Scanguards Vampire - Buch 8)
nur realistisch genug aussah.
Eddie neigte seinen Kopf zur Seite, um tiefer in Thomas‘ Mund zu tauchen. Zu seiner Überraschung widerte es ihn nicht an, einen Mann zu küssen. Im Gegenteil, er liebte Thomas‘ männlichen Geschmack, den festen Schlag seiner Zunge gegen seine eigene und den gleichzeitigen harten Druck seiner Hüften. Seine Lippen waren warm und einladend und sein Atem heiß und prickelnd. Lust überkam Eddie und Verlangen quoll empor. Alles für den guten Zweck, redete er sich ein. Damit ihnen die Vampire die Täuschung abkauften, dass sie ein Liebespaar waren, musste es überzeugend wirken.
Eddie ließ ein Stöhnen über seine Lippen kommen, während er Thomas‘ Taille losließ und mit zitternder Hand den Knopf seiner eigenen Lederhose öffnete. Wenn er den vier Neulingen seinen nackten Arsch zeigen musste, damit sie ihnen abkauften, dann würde er genau das tun.
Ohne Zeit zu verschwenden, zog er den Reißverschluss nach unten und zupfte an seiner Hose. Thomas‘ Hände stoppten ihn. Eddie wollte protestieren und ihm zu verstehen geben, warum er dies tun musste, als er spürte, wie Thomas‘ Hand auf seinen Hintern glitt und an seiner Hose zog.
Doch sie ließ sich nicht abstreifen und Eddies Atem stockte, als ihm bewusst wurde, was geschehen war: Seine Hose hatte sich an seiner Erektion, die eine massive Beule unter seinem Calvin Klein Slip machte, verfangen.
Er hatte eine Erektion? Wie zum Teufel war das passiert? Aber bevor er seinem Denkprozess folgen konnte, spürte er, wie Thomas‘ Hände zu seiner Leistengegend wanderten, die Vorderseite seiner Hose packten und sie nach unten schoben. Als dabei eine Hand seinen Schwanz streifte, zischte Eddie: „Fuck!“ Für einen Moment ließ er von Thomas‘ Lippen ab.
Eddie atmete scharf ein, aber dann waren Thomas‘ Lippen wieder auf seinen und seine Zunge stieß wieder in Eddies Mund, um ihn zu erkunden und sich mit ihm zu duellieren. Oh Gott, niemand hatte ihn je so geküsst, mit solcher Leidenschaft, solcher Kraft und Bestimmtheit. Keine Frau hatte dies je getan. Küssten alle Männer so? So fühlte sich das also an?
Bevor er wusste, was er tat, kamen Worte über seine Lippen, von denen er keine Ahnung hatte, dass er sie sagen wollte. „Berühr mich!“
Auf seine gestöhnte Bitte hin glitt Thomas‘ Hand in seine Unterhose und schob diese nach unten. Kühle Luft blies gegen seinen Schwanz, bevor ihn den Bruchteil einer Sekunde später eine warme Handfläche umschlang und drückte. Ein Stromschlag durchfuhr ihn. Seine Fänge senkten sich ohne Vorwarnung, und seine Hand umklammerte Thomas‘ Nacken fester, um ihn zu einem tieferen Kuss heranzuziehen.
Mit seiner zweiten Hand schob Thomas Eddies Slip ganz nach unten, dann ergriff er seinen Hintern. Oh Gott! Er sollte ihn davon abhalten. Er wollte das nicht. Er war doch nicht schwul! All das geschah nur, um diese Vampire zu täuschen. Aber er konnte seinen Körper nicht daran hindern, auf Thomas‘ Berührung und Kuss zu reagieren. Auf einen Kuss, den er, Eddie, begonnen hatte.
Unwillkürlich pumpte er seinen Schwanz in Thomas‘ Hand, stieß zu, als wollte er in ihn hineinstoßen, während er fest gegen Thomas‘ Zunge schlug, diese so lutschte, als wäre es Thomas‘ Schwanz. Der Gedanke erschreckte ihn. Er lutschte doch keine Schwänze! Er leckte Muschis! Genau! Doch konnte er sich gerade nicht erinnern, wann er zuletzt eine gesehen hatte.
Thomas‘ Hand bearbeitete ihn perfekt. Als wüsste er genau, was Eddie brauchte. Der richtige Druck und Rhythmus, die perfekte Härte und Geschwindigkeit.
Ein begeistertes „Ja!“ kam über Eddies Lippen, als er kurz Luft schnappte, nur um einen Moment später seine Lippen wieder mit Thomas‘ zu vereinen. Plötzlich spürte Eddie, wie Thomas‘ Zunge gegen einen Reißzahn leckte. Glühend heiße Hitze schoss in seine Eier. Dann wiederholte Thomas seine Handlung.
„Schwule!“, hörte er plötzlich eine Stimme in der Ferne.
„Eine Schande für einen Vampir!“, fügte eine andere Stimme an.
Die Schritte entfernten sich. Die Gefahr war vorbei, aber Eddie schaffte es nicht, sich Thomas’ Armen zu entziehen.
„Komm!“, hörte er Thomas knurren, als dieser Eddies Schwanz härter und schneller drückte, während er weiterhin seine Reißzähne leckte.
Eddie hatte gewusst, dass Fänge die erogenste Zone eines Vampirs waren, doch hatte er es nie zuvor am eigenen Leibe erfahren. Nun, da er es spürte, erkannte er, dass er keine Abwehrkräfte gegen
Weitere Kostenlose Bücher