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Thors Valhall

Thors Valhall

Titel: Thors Valhall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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Rhythmus. Und dieser Rhythmus glich dem intervallartigen Stöhnen, welches noch immer von nebenan durch die Zimmerwand drang. Aber Thor ließ die Stimulation an sich nicht lange zu.
    „Leg dich auf’s Bett“, forderte er, dabei schob er Dylan von sich.
    Erst, als sich Dylan komplett entkleidet und sich bäuchlings auf die Matratze gelegt hatte, setzte sich Thor langsam in Bewegung. Während er das Bett ansteuerte, Dylans Gesäß dabei gierig betrachtete, zog er sein schwarzes Shirt über den Kopf. Die geöffnete Hose schob er ein weiteres Stück nach unten, dann gesellte er sich mit auf’s Bett.
    Nur kurz versanken sie in einem verlangenden Kuss, dann nahm Thor seinen Streifzug über Dylans schlanken Rücken auf. Jeden Zentimeter der hellen Haut berührte er mit seinen feuchten Lippen. Er fuhr die Wirbelsäule mit seiner Zunge auf und ab, bis seine Finger Dylans Gesäßhälften auseinander spreizten und er den Spalt ebenfalls mit Speichel benetzte. Schließlich legte er sich auf ihn.
    Die Geräusche von nebenan schienen Thor nicht mehr zu interessieren. Der folgende Rhythmus, den er mit seinen kräftigen Stößen bestimmte, stand nicht im Einklang mit dem des Nebenzimmers.
    An diesem Abend ging alles ganz schnell. Während Dylan mit geschlossenen Augen die heftige Erregung genoss, sich fest ins Laken krallte und ein lautes Keuchen kaum unterdrücken konnte, spürte er Thor in sich wachsen. Als der sich kurz darauf von ihm löste, registrierte Dylan die warme Feuchtigkeit, die aus ihm herauslief.
    Er wurde auf den Rücken gedreht, mit Thors Händen weiter bearbeitet, sodass auch er den Höhepunkt schnell erreichte.
    Sofort wurde es ruhig im Zimmer, auch nebenan waren die Geräusche weniger geworden.
    Dylan atmete entspannt aus. Er hob den Kopf ein wenig an, betrachtete seinen Bauch, auf dem ein paar Spritzer Sperma klebten. Mit den Fingerkuppen strich er über die Feuchtigkeit, betrachtete sie neugierig, als könne er nicht glauben, dass ausgerechnet Thor ihn dazu trieb, die absolute Kontrolle über sich zu verlieren.
    „Ich brauch’ erstmal einen Drink.“ Er erhob sich daraufhin, schlüpfte in seine Unterhose und machte sich an der Minibar zu schaffen. In dem Moment, wo er das kühle Bier in die Hand nahm, richtete sich Thor auf.
    „Wer hat dir erlaubt, an meine Getränke zu gehen?“
    „Ich habe Durst“, verteidigte sich Dylan. Gekonnt öffnete er den Deckel der Flasche mit seinen Zähnen und nahm einen provozierenden Schluck.
    „Dann nimm’ dir ein Wasser!“
    Dylan senkte die Hand mit der Flasche. „Das ist albern.“
    „Du säufst mir zu viel“, konterte Thor, dabei waren seine Augen nachdenklich zusammen gekniffen. Nebenbei schloss er seine Hose. „Deine Küsse schmecken eigentlich immer nach Alkohol.“
    „Und deine schmecken ständig nach Kippen.“
    Dylan ließ sich nicht einschüchtern. Abermals trank er aus der Flasche, ließ Thor dabei allerdings nicht aus den Augen.
    „Du stellst jetzt das Bier weg“, befahl der.
    „Werde ich nicht machen“, erwiderte Dylan. Er lachte, als würden sie sich lediglich necken wollen, dabei war Thors Gesicht ernst, seine Mimik zeigte deutlich, dass seine Forderung kein Scherz gewesen war.
    „Perk, ich sag’ es das letzte Mal, stell’ das Bier weg.“
    „Ich denk’ nicht dran.“ Dylan trank abermals ein paar Schlucke, dabei stolzierte er vor dem Bett auf und ab, als wolle er Thor absichtlich reizen.
    „Dann kannst du gleich gehen!“, erwiderte Thor. Er deutete zur Tür. „Kannst gehen und dich draußen besaufen.“
    Als Dylan das hörte, fehlten ihm zuerst die Worte, doch er spürte, wie die Wut in ihm hochkam, der unbändige Zorn. Sein Lachen war verstummt.
    „Okay, von mir aus!“, giftete er. „Wenn du willst? Dein scheiß Bier brauch’ ich jedenfalls nicht dazu!“
    Er zögerte nur einen kurzen Augenblick, dann schleuderte er die Flasche in Thors Richtung. Bier spritzte auf das Bett. Ebenfalls landete ein Teil der Flüssigkeit in Thors Gesicht. Die Flasche flog haarscharf an seinem Kopf vorbei, prallte polternd gegen die Wand.
    „Du hast sie wohl nicht mehr alle!“, brüllte Thor daraufhin. Er war sofort aufgesprungen, um Dylan zu packen und mit einem kräftigen Stoß auf das Bett zu befördern. Rittlings setzte er sich auf ihn, drückte ihn auf die Matratze, dabei waren seine Hände fest um Dylans Hals gelegt.
    „Lass mich los!“, keuchte Dylan. Er bekam kaum Luft. Thors Finger pressten sich fest in seine Kehle. Aus Angst, ersticken zu

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