Tiefer - Im Sog der Lust (German Edition)
mussten.
Bess legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Ja. Und du musstest irgendwo wohnen. Und ich …“
Er schaute sie an. „Du vermietest mir ein Zimmer in deinem Haus, weil du meinen Vater gekannt hast.“
Sie nickte. „Ja.“
Nick wandte seinen Blick wieder dem Meer zu. „Ich habe keinen Ausweis, also kann ich nur irgendeinen miesen Job annehmen, bei dem ich unter der Hand bezahlt werde, bis ich mir einen Ausweis besorgt habe.“
Bess war nicht überrascht, dass er wusste, wie man sich falsche Papiere besorgte. Sie drückte seinen Arm, der so fest war, wie ein Arm sein sollte. Seit dem Moment, wo er zurückgekommen war, war er real gewesen, auch wenn er nicht aß, atmete oder schlief.
„Alles wird gut“, versicherte sie ihm.
Nick lächelte, ohne den Blick vom Meer abzuwenden. „Ja. Ich schätze schon.“
Es musste klappen. Denn die Wahrheit würde niemand verstehen. Wer würde glauben, dass Nick Hamilton gestorben und von den Toten auferstanden war, nur um seine Zeit damit zu verbringen, sie zu vögeln?
„Komm, lass uns was anziehen und in den Ort gehen. Wir gehen am Strand entlang. Du kannst dich schon mal nach Jobs umhören. Ich weiß, dass einige der Restaurants Küchenhilfen unter der Hand anheuern. Wir können auch ein wenig shoppen gehen. Uns einfach einen schönen Tag machen.“
„Wir sollen zusammen in die Stadt gehen?“ Er warf ihr ein Lächeln zu, das ihr heiße Schauer über den Rücken jagte.
„Oh ja.“ In einer Imitation seines früheren Ausdrucks wackelte Bess mit den Augenbrauen. „Wir zeigen uns gemeinsam in der Öffentlichkeit. Wie skandalös.“
„Das hier ist die Küste, hier ist niemand so schnell entsetzt. Sie werden höchstens neidisch sein, weil ich mir eine heiße Sugarmama geangelt habe und du dir einen knackigen jungen Hengst.“
„Stimmt, wenn du es so ausdrückst, weiß ich auch nicht, wieso das skandalös sein soll.“
Nick lachte. „Hab ich mich jemals darum gekümmert, was andere Leute von mir denken?“
„Ich glaub nicht.“ Sie hingegen schon. Oft sogar. Aber heute interessierte es sie schon wesentlich weniger. „Komm. Lass uns den Tag nicht verschwenden.“
„Ach, der Tag kann ruhig noch einen Augenblick warten.“ Die Art, wie er mit der Zunge über seine Lippen fuhr, ließ keine Frage offen, was genau er im Sinn hatte.
Er führte sie an der Hand ins Badezimmer und presste sie gegen die Wand. Dann nahm er den Duschkopf herunter und ließ das pulsierende Wasser über ihren gesamten Körper fließen. Er ging auf die Knie runter und stellte ihren einen Fuß auf den in der Dusche eingebauten Sitz. Dann bewegte er den Wasserstrahl auf ihrer Klit vor und zurück.
Bess hatte die Dusche schon öfter dafür benutzt, aber es war etwas ganz anderes, wenn das warme Wasser, das wie tausend kleine Zungen an ihr leckte, von jemand anderem kontrolliert wurde. Sie drückte die Hüften vor, versuchte, das flüchtige Kribbeln einzufangen. Nick belohnte sie mit einem gezielten Strahl, bevor er den Duschkopf wieder bewegte. Ihre Muschi pulsierte, als sie auf ihn hinunterschaute, wie er da mit dem Schwanz in der Hand vor ihr kniete.
In langsamen Bewegungen fuhr er an seinem Penis auf und ab, während er das Wasser noch einmal über ihren Kitzler laufen ließ. Sie wollte ihn in sich spüren, aber die Massage mit dem Wasserstrahl hatte sie so an den Rand des Orgasmus gebracht, dass sie nicht sprechen konnte, nicht einmal, um zu sagen, was sie brauchte. Ihre Hüften drängten sich immer weiter gegen den heißen Strahl. Der Höhepunkt baute sich in ihr auf, ließ sich nicht länger ignorieren oder zurückhalten, nicht einmal durch die Aussicht auf genauso befriedigende Vergnügungen.
Mit einem tiefen, gutturalen Stöhnen ließ Bess sich in den Orgasmus fallen. Ihr Körper zuckte und sie rutschte auf den nassen Fliesen. Sie schrie auf, als Nick den Wasserstrahl noch einmal direkt auf ihre Pussy hielt, genau unterhalb ihrer Klit. Er wackelte mit dem Duschkopf, und Bess kam ein zweites Mal.
Bevor die letzte Welle ihren Körper verlassen hatte, stand er auf. Er drehte sie um und beugte sie in der Hüfte nach vorne. Ihre Hände fanden Halt auf dem Sitz, wo bis eben noch ihr Fuß gestanden hatte. Nicks enormer Schwanz glitt zwischen ihre Pobacken und weiter nach unten, langsam drang seine Spitze in ihre feuchte Hitze ein, bevor er sich mit einem kräftigen Stoß ganz in sie schob.
Es fühlte sich so gut an, dass sie erneut aufschrie. Sie spreizte die Beine, um sich
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