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Tiefer

Titel: Tiefer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie Andresky
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ich wusste, es war genau das, was ich wollte. Ich kniete da, den Hintern hoch in der Luft, und wollte von seinem kaffeebraunen
     Schwanz durchgevögelt werden, bis mir die Luft wegblieb. Er bewegte sich in mir, ich stieß dagegen. Ich legte mich auf eine
     Schulter und griff mit der Hand unter mir hindurch zu meiner Muschi. Im Takt seiner Stöße rieb ich über meine Clitti, bis
     mir der Saft über die Finger tropfte. Ramon legte sich weiter vor, meine Knie gaben nach, er lag ausgestreckt über mir und
     fickte mich mit kleinen Stößen. Meine Muschi rieb bei jedem Ruck über meine Hand. Ich fühlte, dass ich gleich kommen würde,
     und sagte laut und deutlich: «Stop. Hör auf.» Ramon wartete auf meine Anweisungen. Ich schlüpfte aus dem Bett und stellte
     mich vor den Spiegel, die Hände und ein Knie auf den Schminktisch aufgestützt. Vom Schminken kann mir keiner was erzählen,
     diese Tische sind zum Ficken gedacht. Ramons Schwanz war schnell wieder in mir drin, er langte unter mir hindurch und tippte
     im Takt auf meinen Kitzler. Es dauerte nur einige Sekunden, und ich fühlte, wie es mich überrollte. Er hielt sich noch zurück,
     fickte mich während meines Höhepunktes weiter und ließ seinen erst zu, als ich ganz fertig war. Er zog sich zurück, drehte
     mich zu sich herum, setzte mich auf den Tisch und leckte meine durchgefickte Möse. Nicht, um mich wieder aufzugeilen, sondern
     weil er spürte, dass jede Berührung mit den Händen jetzt too much gewesen wäre. Seine Zunge wischte leicht und geschmeidig
     wie ein zartes Streicheln über meine Schamlippen. |125| Dann trug er mich ins Bett, deckte mich mit einem leichten Laken zu und flüsterte in mein Ohr, wie schön ich sei. Er blieb,
     bis ich einschlief, und ich habe nicht mehr gehört, wie er das Zimmer verlassen hat.
    Im Halbschlaf erinnerte ich mich an meinen letzten Freund. Mit ihm war es nie so gewesen. Na ja, netten Sex hatten wir auch
     gehabt, aber es war immer etwas verschämt. Ich hatte oft das Gefühl, er hielte sich im Grunde ganz raus aus unserer Beziehung,
     als müsse er sich verstecken. Einmal hatten wir in einem Hotel in Saarbrücken übernachtet. Und nach dem Ficken hatte er das
     Kondom zugeknotet und hinter sich geworfen, wie er es immer machte. Dabei war das Kondom auf die Wand geklatscht und da wegen
     des Rauputzes geplatzt. Zurück blieb ein weißlicher Fleck. Er war sofort aus dem Bett gesprungen. Alle meine Beteuerungen,
     das trockne doch sowieso bald, hatten nichts gebracht. Mitten in der Nacht stand mein Freund vor der Wand und föhnte seinen
     Spermafleck vom Rauputz. Mehr muss man dazu, glaube ich, nicht sagen.
    Am nächsten Morgen zwinkerte Ramon mir beim Frühstück zu und sagte, er habe sich extra in die Außenschicht versetzen lassen,
     um heute bei meinem Ausflug mitkommen zu können. Wir wollten eine Zigarrenfabrik besichtigen und das Hinterland näher kennen
     lernen. Sandra und Daniel waren auch dabei, und ich fühlte bei Daniel vor, ob er sich eine Nacht mit Ali vorstellen könne.
     Ali hatte mich noch vor der Abfahrt darum gebeten, weil ihm Daniel nicht mehr aus dem Kopf |126| ging. Aber Daniel grinste nur und umarmte seine Frau, ich kam nicht mehr auf das Thema zurück. Ramon saß vorne neben dem Fahrer,
     lächelte mir hin und wieder zu und erzählte über ein Micro etwas von der Gegend, die wir sahen. Aber ehrlich gesagt: Viel
     bekam ich davon nicht mit, Ramons Augen, seine Schultern in dem bunten Hemd, seine Stimme ließen mich immer wieder von der
     vergangenen Nacht träumen. Einige Reihen hinter meinem Platz gab es plötzlich Tumult.
    Eine Frau schrie, und ein junger Mann mit kölschem Akzent lachte meckernd. Sandra beugte sich zu mir und erklärte mir, der
     Mann habe wohl neben der Zigarrenfabrik eine Gürteltasche von einem fliegenden Händler gekauft, und man wisse ja, dass darin
     illegal Vogelspinnen verhökert würden. Mir stellten sich die Nackenhaare auf. Das hatte ich nicht gewusst. Und ich hatte panische
     Angst vor Spinnen. Ich schlief nachts in der tropischen Hitze mit geschlossenem Fenster, um nicht neben so einem Vieh aufzuwachen,
     und manchmal schreckte ich hoch, weil ich glaubte, es habe mich etwas berührt. Ich fing an zu schwitzen, meine Beine waren
     schwer wie Blei, und mein Herz klopfte so, dass es jeden Moment den Brustkorb sprengen würde. Ich konnte es förmlich fühlen,
     wie meine Halsschlagader anschwoll und sich der Bus um mich zu drehen begann. Sandra winkte Ramon zu sich

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