Tieraerzte koennen die Gesundheit Ihres Tieres gefaehrden
Telefon und E-Mail. Frau M. T. hatte auch das Vertrauen (ich kannte sie schon länger und sie war mit Castor auch schon in der Praxis gewesen) und den Willen (aufgrund vorheriger schlechter Erfahrungen), die Behandlung ohne Antibiotika und Kortison durchzuziehen.
Die meisten Tierbesitzer sind hier aber überfordert, was auch völlig verständlich ist. Da bleibt dann nur mehr der Gang zum Tierarzt, der dann aufgrund des heftigen und akuten Krankheitsbildes Kortison und Antibiotika verabreicht. In vielen Fällen und damit auch in akuten Fällen wie bei Castor kann aber auch eine alternative Behandlung sehr gut funktionieren.
Behandlung:
Therapie: Grundsanierung, lokal: kolloidales Silber und Zinkoxid im Wechsel, zusätzlich Sanumtherapie, Immunaufbau mit Ziegenkolostrum und Vitalpilzen.
Bei Katzen tritt oftmals eine autoimmunbedingte Zahnfleischentzündung auf, die für die betroffenen Tiere hochgradig schmerzhaft und belastend ist.
• Auch bei Katzen sollte, wenn möglich, sofort eine Futterumstellung durchgeführt werden. Rohes Fleisch, etwas geraspelte Karotten oder andere Ballaststoffe übers Futter streuen. Dazu Lachsöl, Eierschalenpulver, etwas Grünlippmuschelpulver (Taurin). Viele Tierärzte empfehlen, alle Zähne radikal entfernen zu lassen. Ich wehre mich aber gegen eine solch rabiate Methode.
• Einmal täglich verdünnte Lösung von Paradent Liposome auf das Zahnfleisch zu träufeln. Wenn das von der Katze verweigert wird, kann man neutraler schmeckendes kolloidales Silber entweder nur eingeben oder auch direkt auf das Zahnfleisch tropfen.
• Zusätzlich kann eine Reiztherapie mit Latensin, Recarcin und Utilin S durchgeführt werden.
• Immunaufbau mit Ziegenkolostrum
• Homöopathisch: Mercurius solubilis D30, Belladonna C30
Vermeidung von Allergien:
• Bei empfindlichen Hunden und Katzen kein Fertigfutter, auch nicht ausnahmsweise, keine Milchprodukte, kein Getreide, keine Nüsse, kein Obst. Beim Kauf des Welpen darauf achten, wie das Muttertier gefüttert wurde. Keine Milchersatzpulver auf Kuhmilchbasis.
• KEINE unnötigen Impfungen (vor allem keine Sieben- beziehungsweise Achtfachimpfungen)
• Keine chemischen Entwurmungsmittel, keine chemischen Floh- und Zeckenmittel
• Keramik-Fressschalen statt Plastik oder Metall
• Baumwolldecken, keine Kunstfasern
• Vorsicht bei scharfen Reinigungsmitteln, Hunde reagieren darauf nicht selten hochallergisch.
• Verwenden Sie reines Wasser, bei starken Allergikern sollte Quellwasser oder osmosereguliertes Wasser verwendet werden. Normales Leitungswasser ist zwar frei von Bakterien, aber nicht frei von anorganischen Schwermetallen und Spurenstoffen wie Medikamentenrückständen und Hormonen. Verwenden Sie stilles Mineralwasser in Großstädten, in denen Kläranlagen sind.
Allergiebegleitende Augen- und Ohrenentzündungen
Bei Allergiepatienten sind oft die Lidbindehäute der Augen beziehungsweise Ohren in Mitleidenschaft gezogen. Vor allem chronisch wiederkehrende schmerzhafte Ohrenentzündungen sind für Tier und Besitzer auf Dauer eine große Belastung. Ich habe Fälle erlebt, in denen bei allergischen Hunden zwar alle Begleiterscheinungen der Allergie verschwanden, das Problem der ständig entzündeten Ohren aber blieb oder immer wiederkehrte.
Die Behandlung der Ohren
Äußerlich: hochrote entzündete Ohren mit Zinksalbe (Inotyol) oder Zinkoxidspray behandeln. In das Ohr geben wir angewärmte Calendulatinktur oder kolloidiales Silber. Die Ohrreinigung erfolgt mit Malventee oder einer Kräuteressenz. Riecht das Ohr nach altem Käse, liegt zusätzlich ein Pilzbefall vor (Malessezien). Hier reinigen wir mit mildem Essigwasser (1 : 10), das ergibt ein saures Milieu, das Pilze nicht mögen. Pefrakehl (Sanum).
Die Behandlung der Lidbindehäute
Allergisch entzündete Lidbindehäute mit Augentrosttee auswaschen. Mukokehl-Augentropfen ins Auge geben, zusätzlich Schwarzkümmelöl ins Futter. Auch kolloidales Silber eignet sich innerlich und äußerlich. Ruberkehltropfen (Sanum) innerlich.
Kapitel 15
Wer rastet, der rostet: chronisch degenerative Gelenkerkrankungen
Generell versteht man unter einer Arthrose eine »degenerative« Gelenkerkrankung. Im Volksmund wird dies auch als »Abnutzung« bezeichnet. Die Arthrose aber als normale und gottgegebene altersbedingte Verschleißerscheinung hinzustellen, wie es in den meisten Fällen beim Hund und bei der Katze getan wird, ist sicherlich falsch.
Fatal kann sich die Empfehlung vieler Züchter großer
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