Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier
Beratungsgespräch.
Manchmal bringen Teilnehmer, die keinen eigenen Tiergefährten haben, Bilder von Tieren aus ihrem Umfeld mit. Dies lasse ich nur dann zu, wenn die entsprechenden Tierhalter wirklich darüber informiert sind, dass mit diesem Tier kommuniziert werden soll. Es ist wich tig, die Privatsphäre der Tierhalter und der Tiere zu respek tieren, da manchmal auch unangenehme Informationen ans Tageslicht gelangen können und es dann unnötig kompliziert wird.
V ertrauen und geschehen lassen
Mittlerweile hast du dich langsam und behutsam Schritt für Schritt zum telepathischen Kontakt vorgewagt. Du kannst jetzt weiterüben und experimentieren. Du kannst die letzte Übung weiter ausbauen, mehr vom Tier erfragen und es intensiver kennenlernen. Wichtig ist, sich immer wieder etwas auszudenken, woran du überprüfen kannst, ob du richtigliegst. Falls du noch unsicher sein solltest oder das Gefühl hast, dass es noch nicht wirklich klappt – nur Geduld und Beharrlichkeit. Auch der beste Pianist hat nicht an einem Tag gelernt, Klavier zu spielen. Du hast eben erst die Grund-Tonleiter der Telepathie erlernt. Du bist gerade daran, deine Empfangsbereitschaft klar einzustellen. Sei also geduldig mit dir selbst und über fordere dich nicht. Erste telepathische Übungen können unglaublich müde machen und erschöpfen. Mach darum auch immer wieder ausreichend Pausen. Genieße einfach, dass du auf dem Weg bist, und freu dich über kleine Erfolge.
Sei kreativ und probier dich aus. Glaube an dich und deine Fähigkeit, mit Tieren telepathisch kommunizieren zu können. Es geht nicht darum, dass du einen Kontakt erzwingst, sondern dass du in einer offenen Haltung ohne Erwartungen geschehen lässt, was sich zeigen will. Dabei kannst du dich selbst wunderbar erleben und erfahren. Du lernst dein inneres Potenzial kennen.
Je mehr du bestätigt wirst in deiner Wahrnehmung, umso mehr wirst du an Sicherheit und Vertrauen gewinnen. Wichtig ist, dass du alles loslässt, was dich daran hindert, mit Tieren einen telepathischen Kontakt herzustellen. Lass dir niemals von jemandem sagen, dass so etwas nicht geht. Denn du erfährst nur dann, ob etwas funktioniert, wenn du es selbst versuchst und an dich glaubst. Lass alle kritischen Gedanken los, alle Ängste und Unsicherheiten. Sei mutig, offen in deinem Herzen und bereit zu empfangen. Genau diese Qualitäten kannst du mit meditativen Übungen wie der ersten in diesem Buch stärken und stabilisieren, und dich somit auch in tiefe Ruhe und Klarheit bringen, die dein Wesen dann immer mehr ausmachen werden.
Behutsam mit den Gedanken umgehen
Es ist unsere eigene Gedankenwelt, die uns Barrieren setzt, die Ängste und Blockaden auslöst. Was wir denken, sind wir und werden wir sein. Daher ist es ganz wichtig, dass wir unsere Gedanken kontrollieren und immer wieder ins Positive wandeln. Darüber ist viel geschrieben worden, ich empfehle dir insbesondere das weltbekannte Buch The Secret von Rhonda Byrne und Die dynamischen Gesetze des Reichtums von Catherine Ponder.
Gerade bei der telepathischen Tierkommunikation spielt unsere Gedankenwelt eine ungeheuer große Rolle. Was wir denken, sind nämlich nicht nur wir, sondern auch unsere Tiere. Sie sind ständig mit uns im Kontakt, sie fühlen und »lesen« alles von uns. Meistens sind wir uns dessen nicht bewusst. Aber sie saugen alles an Energien, Gedanken und Worten von uns auf – und werden gewissermaßen zu dem, was wir denken. Gedanken sind sehr viel schneller als ausgesprochene Worte. Das ist auch der Grund, warum der telepathische Austausch so blitzartig geschieht und man in einer Übung anfänglich möglicherweise den Eindruck hat, dass da nichts kommt. Doch es war schon da.
Um zu empfangen, müssen wir unseren Kopf leeren und die Gedankenwelt beruhigen. Um zu senden, müssen wir unsere Konzentration einbringen und unsere Gedanken kontrolliert nach außen geben. Unsere Tiere hören alles und nehmen alles wahr. Und sie reagieren auf unsere Gedanken, mehr noch als auf die Worte. In der Tierkommunikation sieht man das sehr oft bei Hund und Hundehalter. Typisch hierfür ist das Kommando »bei Fuß«. Der Halter sagt zwar »bei Fuß«, aber es passiert nicht, denn Kommando und Gedanke stimmen nicht überein. Gerade bei Hunden, die keinen starken Gehor sam zeigen, geschieht oft Folgendes: Das Kommando wird zwar gehört, doch er erhält noch viel schneller das Bild, das Herrchen innerlich von der Situation hat: Na ja, der hört ja sowieso
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