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Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Titel: Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Fabits
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Tierhalter dem Tier stellt, direkt am Telefon. Aus meiner Sicht birgt die direkte telefonische Kontaktaufnahme mit dem Tierhalter die Gefahr, dass dieser zu viel »reinschwatzen« kann und der Tierkommunikator durch einen regen Informationsfluss zu sehr beeinflusst wird. Auch mir ist es schon passiert, dass ich in einer Beratung eine Information von einem Tier erhielt, während der Tierhalter mit mir telefonisch im Kontakt stand. Noch bevor ich die Informationen weitergeben konnte und damit auch Vertrauen schaffen konnte, berichtete der Tierhalter oft selbst davon, und es erübrigte sich für mich dann jeweils, die Information auszusprechen. Es hätte dem Tierhalter dann nur das Bild vermittelt, als würde ich ihm nachsprechen – was beiden Seiten nichts bringt.
    Da es in der Telepathie ja keine Rolle spielt, in welcher Distanz wir zueinander stehen, durfte ich auch schon Tiergespräche ins Ausland führen, bis nach Afrika oder Indien, was mich besonders beeindruckt hat, da gerade in diesen Regionen Tiere einen sehr niedrigen Stellenwert haben. Was ich in diesen Beratungen lernte ist, dass die Tierhalter sehr um ihre Tiergefährten bemüht sind, jedoch immer wieder an Grenzen stoßen, wenn es um deren Gesundheit geht. Diese Länder sind nicht so gut ausgerüstet, um Tiere optimal medizinisch versorgen zu können. Gerade in Afrika nutzen viele Hausbesitzer Hunde zudem als Wächter. Dabei kann es durchaus vorkommen, dass sie von Einbrechern durch Köder vergiftet werden. Die Ängste der Menschen um ihre Tiere sind dort also ganz andere als hier.
    Ich habe auch mit Tieren aus Tötungsstationen in Spanien oder Italien gesprochen, um sie für die Flüge in die Schweiz vorzubereiten oder einfach darauf, dass sie ein neues Zuhause bekommen. Viele dieser Tiere sind sehr durcheinander, teilweise auch stark traumatisiert, und es können teilweise nur sehr kurze und knappe Kontakte hergestellt werden. Oftmals sind solche Tiere auch nicht an den Menschen gewöhnt, was alles Weitere dann auch nicht so einfach macht. Ich für mich habe daraus geschlossen, ob es nicht immer sinnvoll ist, solche Tiere zu vermitteln, die weder das Zusammenleben mit Menschen noch das Zusammenleben mit anderen Artgenossen in menschlicher Versorgung kennen.
    In einer Beratung, die ich nach Indien führte, ging es um die Gesundheit einer Hündin. Diese ließ mich fühlen, dass sie ein beklemmendes Gefühl im Bauch und in der Brust hatte und ihr das Atmen schwerfiel. Auf meinen Hinweis, die Hündin einem Tierarzt zu zeigen, teilte mir die Halterin mit, dass es keinen Tierarzt in der nahen Umgebung gibt. Später aber erfuhr ich, dass die Hündin dann in einem normalen Spital untersucht und geröntgt worden ist. Im Brustraum wurde ein Tumor gefunden. Für mich war sehr berührend, dass Tiere dort auch in einem normalen Spital aufgenommen werden.
    Der Ablauf
    Nun aber noch einmal ganz klar der Ablauf, wie ich ihn mit den Klienten einhalte: In meinen Beratungen gehe ich immer zuerst in aller Ruhe mit dem Tier in telepathischen Kontakt, ohne dass der Tierhalter zugegen ist. Ich möchte im Voraus meist lediglich den Namen des Tieres, das ungefähre Alter und das Problem wissen. Je weniger ich weiß, umso mehr kann ich aus einem telepathischen Kontakt von einem Tier selbst erfahren. Je offener ich bleiben kann, umso einwandfreier gelingt die Kommunikation. Später erfolgt dann die Beratung des Tierhalters – oft telefonisch, wenn möglich aber auch direkt in einer persönlichen Sitzung. In diesen Beratungsgesprächen stehe ich vor der Herausforderung, nicht zuzulassen, dass die Emotionen des Tierhalters das Ganze zu sehr beschweren. Da er in seiner oft sorgenvollen Verfassung nicht immer alle Informationen aufnimmt, die ich ihm gebe, sende ich ihm anschließend noch das Protokoll, dann kann er alles noch einmal durchlesen. Direkt am Telefon verbinde ich mich mit dem Tier nur selten. Für andere Tierkommunikatoren ist das üblich, ich mach es nur im Notfall: das heißt, wenn ein Tier, mit dem ich möglichst schon einmal im Kontakt stand, plötzlich gesundheitliche Probleme hat oder einen Unfall hatte. Aber auch dabei achte ich darauf, dass es immer zuerst tierärztlich versorgt wird. Wenn ich manchmal einen Notfall mit einem Tier, das ich noch nie kontaktiert habe, annehme, ist es durch die Ängste und Emotionen des Tierhalters oft sehr schwierig, einen klaren Kontakt herstellen zu können. Daher ist es in einem solchen Fall umso wichtiger, dass dem Tier zuerst

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