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Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Titel: Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Fabits
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mit deinen Worten. Sie können sich manifestieren und sie wirken wie einmal abgeschossene Pfeile, die du nie wieder zurückholen kannst.

Die umfassende telepathische Gesprächsführung
    Um mit Tieren einen längeren Kontakt aufrechterhalten zu können, musst du viel üben und dich Schritt für Schritt steigern. Auf diesen ersten Übungen kannst du nun aufbauen und mehr und mehr Fragen stellen. Mit der Zeit wirst du den Kontakt immer mehr ausweiten können. Das Ziel könnte es sein, dass du jederzeit mit einem Tier in Kontakt gehen kannst, wann und wo immer du dich befindest. Du solltest aber natürlich nicht gleich mit jedem Tier, dem du begegnest, eine Plauderei anfangen. Das wäre übertrieben und kann dich sehr schnell ausbrennen. Denn diese Art der Kommunikation erfordert auch Energie.
    Ich persönlich arbeite bewusst nur an meinen Praxis- und Beratungstagen und kann mich sehr gut abgrenzen, wenn ich darüber hinaus Tieren begegne. Ich spreche zwar immer mit ihnen, »privat« aber eher auf meine menschliche, verbale Weise. Die Tiere, die bereits mit mir in Kontakt waren, wissen jedoch, dass sie sich jederzeit bei mir melden dürfen, wenn ein Notfall ist. Dies nutzen sie dann, wenn sie Schmerzen haben oder etwas nicht in Ordnung ist. In der Regel geschieht dies äußerst selten und ich kann es daher sehr gut einordnen. Vor einigen Jahren beispielsweise hatte ich mit einem Labrador ein sehr intensives Erlebnis in dieser Art. Ich hatte gerade meinen Beratungstag beendet und wollte es mir auf der Couch gemütlich machen, als ich mich plötzlich sehr un wohl fühlte. Mein Magen schmerzte und mir war speiübel und schwindelig. Ich ging zuerst davon aus, dass sich wohl eine Magen-Darm-Grippe anbahnte. Sobald ich etwas ruhiger geworden war, sah ich innerlich immer Bilder von einem schwarzen Labrador und verstand sofort, dass es sich um einen meiner Klientenhunde handelte. Ich fragte nach und verstand, dass es Merlin war. Sofort wurde mein Unwohlsein weniger und ich wusste, dass ich Merlin nun zuhören musste. Er zeigte mir erneut, dass er sich sehr unwohl fühlt, dass er beim Spaziergang etwas Fressbares gefunden hatte, was ihm nicht bekam, und dass er Hilfe braucht. Ich rief also sofort Merlins Herrchen an. Er hatte gerade selbst festgestellt, dass es Merlin nicht gut geht, weil dieser erbrach. Ich bat ihn, mit Merlin sofort zum Tierarzt zu gehen, und erzählte ihm, was ich wusste. Noch am selben Abend erhielt ich einen Rückruf, dass Merlin der Magen ausgepumpt werden musste und er zur Überwachung in der Klinik war. Merlins Herrchen bedankte sich herzlich bei mir, denn er war davon ausgegangen, dass es nichts Schlimmes sein könne und hatte daher nicht gleich reagiert.
    Jene wenigen Tiere, die diese Möglichkeit, sich im Notfall bei mir zu melden, nutzten, meldeten sich meist dann, wenn ich wirklich in Ruhe und für mich war. Oftmals geschah das auch nachts. Da so etwas jedoch für mich sehr anstrengend ist und auch ich meine Erholung benötige, habe ich noch intensiver gelernt, mich abzugrenzen. Wichtig ist das für jeden von uns, weil wir sonst ein ziemliches Durcheinander in uns hätten. Stell dir vor, jederzeit würde jedes Tier mit dir Kontakt aufnehmen. Wir müssen uns abgrenzen und außerdem immer wieder gut erden. Es ist ein Spagat in unserer menschlichen, irdischen Welt zu leben und die sensitive Wahrnehmung zu schulen und zu nutzen. Aber es ist möglich. Vielen gelingt es nicht, leider. Doch wenn wir uns bemühen und uns der Gefahren bewusst sind, ist es zu schaffen.
    Wenn du dich für einen telepathischen Tierkontakt entscheidest, dann ist es der erste Schritt, dass du dich bewusst für das Gespräch öffnest – der erwähnte Lichtschalter wird betätigt. Ich bin mir dieses Schalters sehr bewusst. Ich kann jederzeit hinhören, wenn nötig. Doch wenn ich privat unterwegs bin und einfach nur Alexandra sein möchte, dann bleibt der Kanal verschlossen.
    Um nun in einem längeren Kontakt mit einem Tier stehen zu können, brauchst du genügend Zeit und Ruhe. Du solltest ungestört sein und dir am besten Notizmaterial bereitlegen, sodass du gleich mitschreiben oder dir am Ende notieren kannst, was dir das Tier mitgeteilt hat. Ich persönlich sitze während eines Tiergesprächs immer vor dem PC und schreibe gleich alles mit. So vergesse ich nichts und kann später in der telefonischen Beratung jederzeit konkret nachfragen und tiefer gehen.
    Die meisten Tierkommunikatoren arbeiten mittels Fragen, die der

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