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Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Titel: Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Fabits
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Tier es in der Natur erlebt oder in vollkommener Freiheit.
    Ein ganz wichtiger Punkt ist, dass wir uns jederzeit bewusst sind, dass wir uns im Zusammenleben dem Tier anpassen müssen. Es ist nicht umgekehrt! Denn es wird immer das Tier bestimmen, solange es uns begleitet, wie wir mit ihm zusammenzuleben haben.
    Dies sind nur einige wenige Inputs und Gedanken zur Frage, sich ein (weiteres) Tier anzuschaffen. Ich wünsche mir, dass sich alle Menschen, die über den Einzug eines Tieres in ihr Zuhause nachdenken, diesen Impulsen stellen. Denn dann ist das Fundament für ein harmonisches und glückliches Zusammenleben für beide Seiten gelegt.
    P assen wir zusammen?
    Jeder Mensch hat bestimmte Vorstellungen vom Zusammenleben mit seinem zukünftigen Tier. Sie sich bewusst zu machen und mit dem jeweiligen Tier abzustimmen, ist in jedem Fall sehr hilfreich, um späteren Schwierigkeiten vorzubeugen. Hierfür eignen sich Fragen wie die folgenden, die mit dem in Betracht kommenden Tier telepathisch geklärt werden können:
Wie ist dein Wesen, dein Charakter?
Wie ist es für dich, mit mir als Menschen zusammenzuwohnen, möchtest du das?
Wie reagierst du auf Kinder, wie ist es für dich, mit Kindern zu wohnen?
Wie ist es für dich, mit anderen Tieren zusammen zuwohnen?
Wie ist es für dich, als einziges Tier mit Menschen zusammenzuwohnen?
Wie soll deine Umgebung aussehen? Willst du lieber drinnen oder draußen sein?
Was ist dir wichtig, was sind deine Wünsche, wenn du bei mir wohnst?
Was würdest du gern tun, welche Aufgabe wünschst du dir?
Was würde dir Spaß machen, Freude bringen, dich glücklich machen?
    Oft sind auch unverrückbare Ideen und Wünsche der Tierhalter maßgebend. Ich denke hierbei an Tiere, die speziell für die Zucht oder Tiersportarten, Ausstellungen etc. eingesetzt werden sollen. Manchmal können Zuchttiere sehr gestresst sein oder sie nehmen bei der Deckung nicht auf, weil alles zu aufregend ist. Es ist auch wichtig, sich im Klaren darüber zu sein, dass der Sexualtrieb für weibliche wie auch männliche Tiere viel Stress bedeutet. Tiere, wie auch Menschen, die unter stetig negativem Stress stehen, entwickeln mit der Zeit Krankheiten, diese können sich erst akut bemerkbar machen, später aber auch chronisch erscheinen. Tiere, die aufgrund ihres Sexualtriebes stetigem Stress ausgesetzt sind, können sich nur selten konzentrieren. Ich kann mich an einen Rüden erinnern, der Agility machte, einfach zum Vergnügen. Er wurde auch als Deckrüde eingesetzt und jedes Mal, wenn er zu einem Weibchen gelassen wurde oder das Weibchen zu ihm nach Hause kam, konnte er sich während des Agilitytrainings nicht konzentrieren. Es versteht sich von selbst, dass in solch einem Fall der Mensch entscheiden muss, wofür er sein Tier einsetzen möchte und das auch klar mit ihm besprechen sollte.
    Insgesamt ist dringend zu berücksichtigen, dass nicht jedes Tier zur Zucht eingesetzt werden möchte. Daher empfehle ich auch hier, die Tiere zu befragen:
Wie ist es für dich, als Deckrüde, Deckhengst, Deckkater etc. eingesetzt zu werden?
Wie ist es für dich, als Zuchtkatze, Zuchthündin, Zucht stute etc. eingesetzt zu werden?
Würde es dir Spaß machen, Sport zu machen? Zum Beispiel …?
Wie ist es für dich, zu Ausstellungen zu gehen, würdest du diesem Aufwand gewachsen sein?
Was würdest du gern machen, worin siehst du deine Idee von deinem Leben?
    Ich persönlich wünsche mir, dass immer mehr Züchter die telepathische Tierkommunikation einsetzen, um so besser auf ihre Tiere eingehen zu können. In vielen Zuch ten werden beispielsweise Hündinnen derart überfordert, dass sie sich nach einer Geburt kaum richtig erholen können, weil schon die nächsten Jungen unterwegs sind. Eine Geburt benötigt immer sehr viel Kraft und Energie, das gesamte Hormonsystem wird während der Trächtigkeit und nach der Geburt drastisch umgestellt. Was bei uns Menschen längst bekannt ist, dass eine Geburt für die Frau einen Marathon bedeutet, ist auch bei den weiblichen Tieren so. Nicht zu vergessen die vielen Besucher, die die Jungtiere besichtigen kommen. Für viele Tiere ist das selbst unter optimalen Bedingungen einfach zu viel. Und die telepathische Tierkommunikation kann natürlich auch aufzeigen, welche Tiere gut miteinander gezüchtet werden können.
    Ich kann mich an ein Gespräch mit der Kätzin Stella erinnern, von der ihre Halterin Rebecca sehr gern ein mal Jungtiere gesehen hätte. Stella wurde zweimal an eine Zuchtstätte zu ein

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