Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier
umzugehen. Es ermöglicht aber auch, unseren Tieren unsere Empfindungen mitzuteilen, ihnen zu erklären, weshalb wir Menschen bestimmte Dinge tun oder weshalb wir von den Tieren ein gewisses Verhalten wünschen. Tierkommunikation verbindet und führt zu einem verständnis- und respektvollen Umgangen zwi schen Mensch und Tier. Und es bereichert das Zusammenleben mit Tieren auf eine ausgesprochen positive Weise.
Mit ihrer Fähigkeit der Tierkommunikation, aber auch mit ihrer Empathie und einem großen Herzen hat Ale xandra es uns ermöglicht, dass wir unseren geliebten Lumpi bis zum letzten Tag wirklich begleiten konnten. Die tiefe Dankbarkeit, die wir Alexandra gegenüber empfinden, können wir nicht in Worte fassen, aber genau Alexandra gegenüber dürfen die Worte fehlen, denn sie wird spüren, wie wir es meinen.
Wir sind überzeugt, dass unser Leben mit Lumpi durch die Hilfe von Alexandra sehr viel reicher geworden ist, und wir Lumpi dank dieser Unterstützung einen würdevollen Lebensabend ermöglicht haben. Wir waren genau dann da, als unser kleines Katzenmädchen uns wirklich gebraucht hat. Und heute lebt Lumpi in unseren Herzen weiter, und wir fühlen nach wie vor die starke Verbun denheit zu diesem wundervollen Wesen. Lumpi ist bei uns – und deshalb ist es gut, so wie es ist.
Wir würden uns als typische Katzenhalter bezeichnen. So war es wohl verständlich, dass wir uns nach einer Zeit der Trauer wieder ernsthaft über die Anschaffung von mindestens zwei Stubentigern Gedanken machten. War um mindestens zwei? Da wir beide volltags arbeiten, wäre eine Katze fünf Tage in der Woche über neun Stunden allein. Hinzu kam, dass wir fest davon überzeugt waren, dass wir es schaffen, Katzen zu finden, die sich verstehen und sich während unserer Abwesenheit selbst zu helfen wissen, ohne dass gleich die Fetzen fliegen oder wir unser Zuhause am Abend nicht mehr wiedererkennen würden.
So kam es, dass wir mit Alexandra zusammen den richtigen Zeitpunkt für würdige Nachfolger von Lumpi fin den wollten. Sie riet uns, auf unser Herz und unsere Gefühle zu hören, so wie wir es bei Lumpi gemacht hatten. Nicht den erstbesten Kater oder die erstbeste Katze zu uns zu nehmen, sondern geduldig auf das richtige Tier warten, das zu uns passt.
Ein halbes Jahr später zogen Emely, Daisy und Oskarli bei uns ein. Drei wundervolle Tiere, drei kleine Per sönlichkeiten, jede mit ganz eigenem Charakter. Da ist Emely, unser kleines Persermädchen, die in Süddeutschland im März 2011 auf die Welt gekommen ist. Und da sind Daisy und Oskarli, zwei Kreuzungen von Main Coon und Norwegische Waldkatze, und auch sie erblickten im März 2011 im Kanton Thurgau das Licht der Welt. Beim ersten Kontakt zwischen Alexandra und unseren drei neuen Mitbewohnern stellte Alexandra bei Emely einen großen »touch of Lumpi« fest. Vielleicht ist unser Lumpi tatsächlich wieder zu uns zurückgekommen. Wir wissen es nicht, aber es ist ein schöner Gedanke.
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Trauerbewältigung und der Jenseitskontakt mit Tieren
Der Trauerprozess des Tierhalters ist unausweichlich und beginnt dann, wenn sich die Lebensenergie des geliebten Tiergefährten deutlich verringert. Trauerarbeit ist unbedingt nötig, und der Trauernde sollte sich in diesem Prozess Zeit lassen und auch Zeit erhalten. Ein solcher Prozess ist sehr persönlich und mit starken emotionalen Schmerzen verbunden. Je besser ein Mensch trauern kann, umso leichter wird ihm das letztliche Loslassen fallen. Jedoch trauert nicht nur der Mensch, in vielen Fällen trauern auch hinterbliebene Tiergefährten. Das jedoch bedeutet keinesfalls, dass wir diesen Tieren auf menschliche Art und Weise Begleitung geben müssen, da Tiere einen Abschied auf ihre ganz eigene Art und Weise verarbeiten.
Der Trauerprozess verläuft im Grunde ähnlich wie der Strebeprozess und kann ebenfalls in Phasen unterteilt werden. Und für einen trauernden Menschen spielt es keine Rolle, ob es sich beim Verstorbenen um einen Menschen oder ein Tier handelt. Der Schmerz des Abschieds kann unermesslich groß sein, und wie und in welchem Zeitrah men getrauert wird, ist so individuell wie der Mensch selbst. Einige verarbeiten das Loslassen innerhalb weniger Wochen, andere benötigen Monate. Auch wenn einem noch nach Jahren Tränen der Trauer kommen, darf das sein. Tränen trocknen das Feuer der Seele, heißt es, und sind sehr heilsam. Jede geweinte Träne hilft, den Schmerz zu verarbeiten.
Auch wenn es Leute gibt, die nicht verstehen
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