Tiffamy Duo Band 29
tat. Ihm wurde außerdem bewusst, dass er sich selbst nicht mehr trauen konnte. Abrupt ließ er die Bändchen los. Als er seine Hand zurückziehen wollte, hielt Mandy sie jedoch fest.
„Mandy, nein", flüsterte er und küsste ihre schmale Hand, die die seine umschlossen hatte. Er fühlte, wie ihre andere Hand ihn ein letztes Mal streichelte und ihn dann losließ. Nur mit Mühe unterdrückte er einen Protest. Dann sah er, wie ihre Finger das eine Ende des Bändchens ergriffen und langsam die Schleife aufzogen. „Mandy, wir dürfen das nicht tun", stöhnte er.
„Warum nicht?"
„Ich bin auf die Insel gekommen, um zu tauchen, nicht um eine Affäre mit einer Frau anzufangen", sagte er rau. „Ich weiß nicht, wie ich dich vor einer Schwangerschaft schützen soll."
Mandy schaute ihm in die Augen. Die Vorstellung, ein Kind von ihm zu empfangen, erfüllte sie mit einem heißen Glücksgefühl. Vor zwei Jahren hatte das Meer ihr alles genommen. Heute Nacht konnte es ihr alles zurückgeben.
„Es tut mir leid, Mandy. Ich hätte niemals zulassen dürfen, dass es so weit kommt. Ich wollte dir nur ein wenig Zärtlichkeit geben, aber ich traue mich nicht mehr. Du bist anders. Mit dir ist es ... zu schön."
Noch während er sprach, wanderte seine Hand jedoch bereits wieder zwischen ihre Beine. Ihre Reaktion auf seine Berührung zu fühlen bereitete ihm ein unbeschreibliches Lustgefühl, das er in dieser Intensivität noch nie erlebt hatte. Unter ihren Fingern hatte sich die eine Schleife des Bikinihöschens gelöst. Jetzt zog sie an dem anderen Bändchen.
„Mandy, tu das nicht. Wenn du dieses Stückchen Stoff ausziehst . . . Hast du mir denn nicht zugehört? Ich kann dich nicht vor einer Schwangerschaft schützen!" Sie wollte ihm erklären, dass es für sie keine ungewollte Schwangerschaft gab — nicht, wenn das Kind von ihm war. Aber sie konnte nicht sprechen. Der Gedanke daran, Daniel tief in ihrem Körper zu spüren und sein Kind zu empfangen, war zu überwältigend. Schließlich beugte sie sich über ihn und unterband seinen Protest mit einem zärtlichen Kuss. „Du brauchst mich nicht zu schützen", flüsterte sie.
Das Bikinihöschen war von ihrem Körper gerutscht. Nackt kniete sie vor ihm. Langsam, viel zu behutsam, streichelte er ihre Hüften und die feuchte Wärme zwischen ihren Oberschenkeln. „Bist du sicher?" fragte er rau und küsste das lockige Dreieck.
„Ja", flüsterte sie. „O ja."
Ganz allmählich verstärkte sich der Druck seiner Finger in ihr. Ihre Hitze erregte ihn. Noch mehr erregte ihn die Vorstellung, von dieser Hitze im Rhythmus der Ekstase umschlossen zu werden. Er wollte sie schmecken, sie mit seiner Zunge und seinen Zähnen ertasten, er wollte sie festhalten und sie lieben, wie er noch nie eine Frau geliebt hatte. Doch als er seinem Verlangen nachgeben wollte, sank Mandy matt vor Leidenschaft und Begehren auf seine Beine zurück. Ihre Hände wanderten von seinen Schultern zu seinem Rücken, streichelten seine Taille, strichen über seine Hüften und glitten schließlich unter seine Badehose. Vorsichtig zog sie ihn aus. Sie musste lächeln, als sie sah, wie hart und verlangend seine Erregung war.
Ihr Lächeln steigerte sein Verlangen. Mit beiden Händen packte er ihre Hüften, um sie näher zu sich heranzuziehen, bis sie direkt über ihm war, warm und weich und bereit, ihn in sich aufzunehmen. Einen süßen Augenblick lang hielt er sie so fest, dann kam er zu ihr.
Mandy stöhnte auf, als sie ihn in sich fühlte. Er bewegte sich langsam in ihr, nahm sie in einem sinnlichen Rhythmus und kostete die Vereinigung voll aus. Er spürte, wie sie sich um ihn zusammenzog, wie ein Zittern ihren Körper erfasste und sie bei jeder seiner Bewegungen den Atem anhielt.
Dass sie sich ihm so rückhaltlos hingab, mit solcher Leidenschaft reagierte, steigerte sein brennendes Verlangen. Er wollte tiefer in sie eindringen, ihr all seine Leidenschaft bieten. Doch er wusste, dass er dann den Augenblick der Erfüllung nicht mehr hinauszögern konnte. Er wollte nicht, dass es so schnell vorbei war. Noch nie hatte er eine Frau so behutsam genommen, noch nie das geheimnisvolle Pulsieren der Lust des weiblichen Körpers so deutlich gefühlt. Noch nie war er so erregt gewesen. Er glitt tiefer und noch tiefer in sie hinein, bis sie ihn ganz in sich aufgenommen hatte, und er glaubte, vor Lust vergehen zu müssen, so schwindelerregend war der Höhepunkt, den er mit ihr erlebte.
10. KAPITEL
Lange Zeit nahte Mandy in
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