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Tiffamy Duo Band 29

Titel: Tiffamy Duo Band 29 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell , BEVERLY BIRD
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trennten. Mit zitternden Fingern nahm sie ihm das Bikinihöschen aus der Hand. Sie brauchte so lange, um die Bänder zu entwirren und unterhalb ihrer Hüfte zu verknoten, dass Daniel seine Badehose schon längst angezogen hatte, als sie endlich fertig war. Es beruhigte Mandy nicht gerade, dass die nasse Badehose nichts verbarg.
    Während sie noch im Wasser kniete und versuchte, das Höschen zusammenzubinden, bemerkte sie, dass Daniel sie beobachtete. Sie brauchte ihn nur anzusehen, um seine Gedanken zu erraten. Er wollte mit seiner Zunge ihre intime Wärme liebkosen. Ihr wurde so heiß bei dem Gedanken, dass sie kaum die Kraft hatte aufzustehen. „Daniel", sagte sie mit zitternder Stimme.
    „Du darfst meinen Namen nicht so sagen", flüsterte er.
    „Warum nicht?"
    „Weil ich merke, dass du meine Gedanken erraten hast — und dass sie dir gefallen haben."
    „Und wie sie mir gefallen haben!"
    „Du lieber Himmel", stöhnte er. „Wie sollen wir nur den Rückweg zum Zelt schaffen?"
    Mandy schaute an seinem athletischen Körper herunter. Seine Haut schimmerte matt im Mondlicht. Er wirkte so unglaublich männlich, dass sie ein erwartungsvolles Prickeln überlief. „Hoffentlich treffen wir unterwegs niemanden", sagte sie mit einem Blick auf seine Badehose. „Ich glaube, du brauchst eine kalte Dusche."
    „Du hast ein freches Mundwerk, weißt du das?"
    Mandys Lächeln schwand. „Hoffentlich . . . stört dich das nicht."
    Im ersten Moment glaubte Daniel, ihre Antwort sei scherzhaft gemeint. Doch dann merkte er, dass sie seine Äußerung missverstanden hatte. Er nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände und strich zärtlich mit dem Mund über ihre Lippen. „Ich liebe dein freches Mundwerk", sagte er zärtlich. „Du bist die süßeste, frechste, verführerischste Frau, die ich jemals berührt habe. Und genau das möchte ich gleich ausgiebigst tun. Dich berühren. Überall. Ich komme mir vor wie ein Schuljunge, der das erste mal eine Frau anfasst. Alles, was ich mit dir erlebe, ist so neu und so aufregend, dass ich nicht weiß, wo ich anfangen soll, und alles auf einmal tun möchte. Aber ich will es ganz langsam und bewusst machen, denn ich fürchte, es wird nie wieder so wunderbar für mich sein."
    Tränen standen in ihren Augen, als sie ihn ansah. Lächelnd schlang sie die Arme um seinen Hals. „Ja", flüsterte sie. „Ich empfinde es genauso."
    Einen verzauberten Moment lang hielten sie sich nur fest. Dann presste Daniel mit sanftem Druck seine Hüften an ihre und ließ sie so seine Erregung deutlich spüren.
    „Und zu deiner Information", flüsterte er, „das nennt man einen ..."
    „Daniel!" sagte Mandy drohend und legte ihm die Hand auf den Mund.
    Er neckte und kitzelte sie mit der Zunge zwischen ihren Fingern, bis sie es nicht länger aushielt und die Hand von seinem Mund nahm, um ihn zu küssen. Ihr Geschmack und die samtene Wärme ihres Mundes verführten ihn zu einer sehr ausgiebigen, sehr intimen Erwiderung ihres Kusses. Erst nach langen Minuten hob er den Kopf, um sie lächelnd bei der Hand zu nehmen und weiterzugehen. Doch schon nach wenigen Schritten merkte er, dass sie immer etwas hinter ihm zurückblieb. Er drehte sich um. Erst jetzt fiel ihm auf, dass sie barfuß war. Sofort nahm er sie auf den Arm.
    „Warum hast du denn nichts gesagt?" flüsterte er und strich liebevoll mit den Lippen über ihr Haar.
    „Es ist doch nicht so weit bis zum Zelt", erwiderte sie.
    „Du hast dich wohl noch nie an einer Koralle geschnitten?" Mandy schüttelte den Kopf.
    „Ich glaube, ich sollte dich einmal von oben bis unten anschauen", meinte Daniel und lächelte zufrieden über seinen Einfall. „Du könntest vorhin im Fischteich ein paar Kratzer abbekommen haben."
    Bei dem Wort Fischteich verkrampfte sich Mandys Körper. So ganz hatte sie ihren Schock doch noch nicht überwunden. „Ich danke dir, dass du mich herausgezogen hast", sagte sie und schmiegte ihr Gesicht an seinen Hals.
    Daniel küsste sie zärtlich auf die Stirn. „Du hättest es auch ohne mich geschafft." Mandy schlang ihre Arme fester um ihn, erwiderte jedoch nichts. Sie wollte gern glauben, dass sie aus eigener Kraft hätte aufstehen und sich vor dem Ertrinken in einem flachen Teich bewahren können. Doch sie war sich nicht sicher. Als das Wasser über ihrem Kopf zusammengeschlagen war, hatte sie eine Panik ergriffen, die sich mit ihrer Angst auf dem Flug zur Insel gar nicht vergleichen ließ.
    „Bäume in Sicht", warnte Daniel. „Zieh den Kopf

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