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Tiffany Duo 48

Tiffany Duo 48

Titel: Tiffany Duo 48 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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Chance.
    Sybil kniete sich hin, verringerte so die Distanz zwischen ihnen und legte die Arme
    um seinen Nacken. Noch nie in ihrem ganzen Leben hatte sie einen Mann so begehrt
    wie diesen, der nun abwartend vor ihr saß. Vielleicht lag es an den drei Jahren
    unfreiwilliger Enthaltsamkeit, vielleicht auch daran, daß sie gerade eine so
    gefährliche Situation heil überstanden hatten. Vielleicht war sie einfach zu müde,
    vielleicht war auch die doppelte Menge Liebestrank daran schuld. Es spielte alles
    keine Rolle mehr. Sie hatte keine Lust mehr, dagegen anzukämpfen. Vorerst
    jedenfalls nicht.
    Langsam und zögernd suchte ihr Mund den seinen. Ihre Lippen zitterten leicht, ihre
    Hände waren fahrig, aber Nick saß nur regungslos da und kam ihr nicht zu Hilfe. Es
    war, als koste er ihre plötzliche Unbeholfenheit aus. Sein Mund war weich und
    bereitwillig, und Sybil konnte spüren, wie sein Herzschlag sich beschleunigte, als sie sich an seine Brust schmiegte. Sie hatte ihm schon mehr Ermutigung gegeben, als sie
    eigentlich wollte. Scheu berührte sie seine Lippen mit der Zungenspitze.
    Augenblicklich gaben sie nach, und ehe Sybil sich noch zurückziehen konnte, hatte
    sein Mund vollständig von ihrem Besitz ergriffen. Leidenschaft loderte auf.
    Nick stand auf und zog sie mit sich, eine Weile lag sie willenlos in seinen Armen,
    während er sie voller Glut küßte. Sie spürte seine Erregung, der weiche Stoff seiner
    Jogginghose verbarg nichts davon. Sybil stöhnte leise auf, teils wegen der
    prickelnden Erwartung, die sie durchströmte, teils aber auch
    wegen des leichten Anflugs von Panik in ihrem Innern. Bedächtig legte er die Hände
    auf ihre Hüften und preßte sie an sich, um sie an seinem Verlangen teilhaben zu
    lassen. Ein Verlangen, das ihrem in nichts nachstand.
    Sybil schob die Hände unter sein Sweatshirt und erschauerte, als sie die samtige,
    straffe Haut seines Bauches unter ihren Fingern spürte. Alles an ihm war glatt und
    straff, sein Bauch, seine Arme, seine Schultern. Der Kontrast zwischen dieser
    Straffheit und ihrer eigenen weiblichen Weichheit erregte sie, bebend schob sie die
    Hände höher hinauf, bis zu seiner Brust mit den flachen Brustwarzen.
    Stöhnend gab er ihren Mund frei und barg das Gesicht in der weichen Mulde ihres
    Halses. Fieberhaft begann er, ihr die Pyjamajacke abzustreifen, und er löste die
    Umarmung nur, um die Jacke achtlos zu Boden zu werfen. Völlig nackt versuchte
    Sybil sich wieder an ihn zu schmiegen, teils aus Befangenheit, teils vor lauter
    Verlangen, aber er legte die Hände auf ihre Schultern und hielt sie ein Stück von sich weg. Der Blick, mit dem er ihren nackten Korper bewundernd betrachtete, wirkte
    auf sie stärker als jedes Aphrodisiakum.
    Endlich zog er sie wieder an sich, und das Gefühl seiner heißen Hände auf ihrer
    nackten Haut erregte sie unbeschreiblich. Wieder tastete sie nach seinem
    Sweatshirt, aber er kam ihr zuvor und zog es hastig aus. Dann nahm er ihre Hand
    und führte sie nach unten, bis dorthin, wo sie seine kraftvolle Männlichkeit spüren
    konnte. Ihr wurde schwindelig vor Begehren, gleichzeitig erfüllte sie aber auch
    Angst. Sie war so etwas nicht mehr gewöhnt, sie war an ihn nicht gewöhnt, sie war
    sich nicht sicher, ob ...
    Wieder lenkte er ihre Hand und schob sie in den Bund seiner Jogginghose. Als sie ihn
    bereitwillig und beinahe staunend umfaßte, fand er ihre intimsten Stellen und
    endeckte, daß auch sie bereit war, sich ihm hinzugeben.
    Es ist so lange her, dachte sie. Und es fühlte sich so gut an. Nein, nicht gut, diese Bezeichnung war zu einfach. Es war wunderbar, so schön, daß es fast unerträglich
    war. Sie zitterte am ganzen Leib, und die Beine drohten unter ihr nachzugeben. Sie
    spürte, wie sehr Nick sich nach ihr sehnte, aber noch immer unternahm er nichts,
    außer ihr Verlangen so zu schüren, daß sie glaubte, es nicht einen Moment mehr
    länger aushalten zu können.
    "Bitte", flüsterte sie und schmiegte das Gesicht an die glatte, warme Haut seiner Schulter. Mit ihrer freien Hand klammerte sie sich an ihn. "Bitte, ich kann nicht mehr."
    "Was möchtest du, Sarelee?" raunte er ihr leise und verführerisch ins Ohr. Er kam ihr beinahe unmenschlich vor. Da hatte sie den Beweis, daß sein Begehren fast
    übermächtig war, und doch konnte er seine eigenen Bedürfnisse noch ignorieren,
    nur um ihre Lust zu steigern.
    "Ich will dich", antwortete sie. Welch überflüssige Worte, er mußte doch merken, wie es um sie stand.

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