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Tiffany Duo 48

Tiffany Duo 48

Titel: Tiffany Duo 48 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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und schien
    eigenartig scheu, was Sex betraf. Und die Tiefe seines Gefühls für sie versetzte ihm
    fast einen Schock.
    Sie murmelte etwas im Schlaf, kuschelte sich fester an ihn und der Druck ihrer Hand
    auf seiner Schulter verstärkte sich leicht. Nick konnte deutlich die Stelle sehen, wo er sie in die Unterlippe gebissen hatte. Seine plötzliche Wildheit erschreckte ihn
    noch im Nachhinein. Er war immer stolz auf seine Aufgeschlossenheit in
    Beziehungsdingen gewesen, er hatte immer den Grundsatz gehabt, eine Frau nicht
    zurückzuhalten, wenn sie gehen wollte.
    Nun, diese Tage des Edelmuts waren jedenfalls vorüber, soviel stand für Nick in
    diesem Augenblick fest. Wenn Sybil
    sich noch weiter so sträubte, würde er sie einfach entführen.

    ***
Nein, das würde er nicht tun, so sehr ihm diese Vorstellung auch in seinem
    gegenwärtigen, halb schwachen, halb angeregten Zustand gefiel. Er würde geduldig
    sein, charmant und tolerant. Er würde sie schrittweise für sich gewinnen, zur Not
    auch unter Zuhilfenahme aller möglichen Zauber- und Liebestränke, die es
    überhaupt gab. Half das alles nichts, ja, dann würde er sie doch
    entführen.

    ***
Sybil hatte Alpträume. Nun, wenn sie ganz ehrlich war, dann mußte sie zugeben,
    daß das nicht die richtige Bezeichnung war. Aber es waren haargenau dieselben
    Träume, die sie seit Nicks
    Ankunft in Danbury immer wieder heimgesucht hatten. Erotische Träume, voller
    sexueller Details, die Sybil, unerfahren wie sie war, vollkommen unmöglich
    vorkamen, dazu eine ganz typische Symbolik, die sie im Grunde sogar noch mehr
    beunruhigte. Sie konnte diese Träume auf unzählige Arten und Weisen deuten, aber
    eins ließ sich nicht abstreiten, sie war körperlich wie behext von diesem Mann.
    Das ist nun keine besondere Überrasschung, dachte sie schläfrig, kuschelte sich an
    ihn und barg das Gesicht an seiner Schulter. Warum würde sie sonst hier mit ihm im
    Bett liegen?
    Nicks Hand streichelte langsam und zärtlich ihren Rücken, die Berührung seiner
    leicht rauhen Hände auf ihrer Haut erregte sie auf äußerst angenehme Weise. Sie
    sollte die Augen öffnen, ihm sagen, das zu lassen und dann aus seinem Bett steigen.
    Wenn sie allerdings die Augen gschlossen hielt, brauchte sie sich dieser Situation
    auch gar nicht erst zu stellen, nicht wahr? Sie konnte einfach ganz still liegenbleiben, es genießen und so tun, als sei das alles nur wieder einer dieser wunderbaren,
    beängstigend erotischen Träume, unter denen sie schon seit längerer Zeit litt. Nein,
    von leiden konnte gar nicht die Rede sein. Sie würde also liegenbleiben und...
    "Mach die Augen auf, Saralee."
    Woher wußte er nur, daß sie keinen besonders tiefen Schlaf hatte? Er strich mit der
    Hand über ihre Hüfte und ihren Bauch, während er sie zart und dennoch erregend
    auf den Mund küßte. Sie merkte, daß ihre Lippen wund waren, ein herrliches Gefühl,
    und sie mußte sich enorm zusammenehmen, um seinen Kuß nicht zu erwidern. Aber
    sie hielt die Augen fest geschlossen.
    "Mach die Augen auf, Saralee."
    Seine Stimme klang gedämpft, weil er gerade ihren Hals mit unzähligen Küssen
    bedeckte und ihr noch immer feuchtes Haar beiseite schob. Sie wollte ihm helfen,
    ihm entgegenkommen, sie wollte seine Hände und seine Lippen auf ihren Brüsten
    spüren. Aber sie hielt die Augen geschlossen.
    Er schob die schwere Bettdecke fort, und ein kühler Lufthauch streifte ihre erhitzte
    Haut. Mit einer Hand streichelte er weiter ihren Bauch, mit der anderen faßte er
    unter ihre Schultern und zog sie dichter zu sich.
    "Mach die Augen auf, Saralee", flüsterte er, ehe seine feuchten, heißen Lippen sich um die Spitze ihrer Brust schlossen und seine Zunge die empfindsame Knospe
    umspielte. Augenblicklich reagierte ihr Körper auf diese Liebkosung, er drängte Nick
    lustvoll entgegen. Sybil krallte die Finger in das Laken unter sich und hielt die Augen geschlossen.
    Er hielt sie.umfangen, als sei sie eine nur für ihn erschaffene Kostbarkeit. Immer
    kühner liebkoste er ihre Brüste mit den Lippen, während er sich mit der Hand immer
    weiter nach unten wagte, sie zwischen ihre Schenkel schob, die sich daraufhin
    bereitwillig öffneten. Seine erfahrenen, geschickten Finger wußten genau, was sie
    suchten, und Sybil zuckte hilflos zusammen. Ein kleines, sehnsuchtsvolles Stöhnen
    entrang sich ihrer Kehle.
    "Mach die Augen auf, Saralee", raunte er und küßte wieder ihre geschwollenen Lippen. Sie öffnete ihm hingebungsvoll

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