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Tiffany Duo 48

Tiffany Duo 48

Titel: Tiffany Duo 48 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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des Meeres war weit weg.
    Nur noch ihr Herzschlag dröhnte ihr in den Ohren und Dons keuchender Atem.
    Sie blickte zu ihm auf und erkannte die Empfindungen, die sich in seinem Blick
    spiegelten. Doch dann wurde sie von ihren eigenen Gefühlen überwältigt und ließ
    sich fallen. Sie spürte, wie er sich am ganzen Korper anspannte, und lustvoll schrie
    sie seinen Namen. Sie meinte, von den überwältigenden Empfindungen ihres
    Höhepunkts mitgerissen zu werden.
    "Ich bin bei dir, Liebling", sagte Don leise an ihrem Ohr und ließ sich erschöpft auf sie sinken.

11. KAPITEL
    Kaylie ließ Don über Nacht bleiben. Obwohl sie sich eingestand, daß sie einen
    großen Fehler beging, wollte sie noch eine Nacht mit ihm glücklich sein, ohne an die
    Folgen zu denken.
    Um fünf Uhr früh fiel es ihr schwer aufzustehen. Don drehte sich auf die andere
    Seite und seufzte, doch er wachte nicht auf. Nachdem sie rasch geduscht hatte, zog
    Kaylie sich an und betrachtete Don, der zwischen den zerwühlten pfirsichfarbenen
    Laken lag.
    Schmerzhaft verkrampfte sich ihr Magen, als ihr bewußt wurde, daß dies vielleicht
    das letzte Mal war, daß sie mit ihm eine Nacht verbracht hatte. Sie durfte sich
    gefühlsmäßig nicht wieder auf ihn einlassen, selbst wenn sich ein Teil von ihr danach sehnte, mit ihm wieder so glücklich zu sein wie während ihrer Ehe.
    Sie liebte ihn mindestens genausosehr wie am Tag ihrer Hochzeit. Den Tränen nahe
    versuchte sie, sich auszumalen, wie alles gekommen wäre, wenn sie sich damals
    mehr Mühe gegeben hätten.
    "Hör auf damit", sagte sie sich und legte sich eine Goldkette um. Mit dem Unterarm wischte sie sich über die Augen. Sie würde sich nicht in rührselige Erinnerungen
    fallen lassen.
    "Was sagst du?" murmelte Don und öffnete mühsam ein Auge. "Womit aufhören?"
    Seine Wangen waren dunkel vom Bartwuchs, und das verwirrte Blinzeln seiner
    Augen hatte etwas Verführerisches. Er wirkte so kraftvoll und männlich, als er jetzt
    das Laken glattzog, daß Kaylie schnell wegsehen mußte, damit sie nichts Dummes
    sagte. "Hast du zu mir gesprochen?" erkundigte er sich gähnend.
    Energisch bürstete sie ihr Haar durch. "Nein, ich habe nur mit mir selbst geredet.
    Aber wenn du schon wach bist, dann denk doch dran, die Tür hinter dir fest
    anzuziehen, wenn du gehst." Sie machte ihren türkisfarbenen Rock zu und streifte sich ein gleichfarbiges Jackett über. "Und laß meine Ersatzschlüssel hier."
    "Wirfst du mich hinaus?" fragte er ungläubig und reckte sich. Seine dunkle Haut stand in starkem Kontrast zu der hellen Bettwäsche. Sein braunes Haar fiel ihm in
    die Stirn, und er lächelte sinnlich.
    "Ich glaube, es ist besser so."
    "Für wen?"
    "Für dich natürlich", entgegnete sie knapp und sah ihn im Spiegel an, während sie sich Ohrringe anlegte und etwas Parfüm auftrug. "Du wüßtest nie genau, wann ich
    versuche, dir meinen Willen aufzuzwingen."
    "Ich habe nichts dagegen!" Er zog mit einem Ruck die Bettdecke beiseite und lag vollkommen nackt vor ihr. Die behaarte Brust, die langen muskulösen Beine und...
    Kaylie mußte schlucken, damit sie weitersprechen konnte. "Es... es ist wirklich eine große Versuchung für mich, aber leider... Wirklich, ich muß gehen."
    "Melde dich doch krank", schlug er vor.
    "Auf keinen Fall!" Sie zog ockerfarbene hochhackige Schuhe an. "Schon gar nicht, nachdem ich mich so lange um meine arme kranke Tante Brenda kümmern mußte."
    Don lächelte strahlend. "Ich könnte dafür sorgen, daß deine Tante einen Rückfall bekommt."
    "Du bist unmöglich!" Kaylie lachte auf und lief aus dem Zimmer.
    Don stand vom Bett auf und kam hinter ihr her. Kichernd rannte sie in die Küche,
    doch an der Hintertür holte er sie ein.
    "Nicht, Don", protestierte sie lachend, als er sie in die Arme zog und leidenschaftlich küßte. Sie wand sich und versuchte, sich zu befreien. Aber die Berührung seiner
    Lippen rief ihr die vergangene Nacht lebhaft ins Gedächtnis.
    "Was soll ich nicht tun?" flüsterte er und fuhr mit der Zungenspitze über ihre Zähne.
    Kaylie konnte nicht sprechen, bis er schließlich den Kopf hob.
    "Bring meine Haare und meine Kleidung nicht durcheinander, sonst..." Sie
    verstummte, als er sie wieder küßte und mit der Zunge in ihren Mund eindrang. Mit
    den Händen fuhr er ihren Rücken hinab bis zu ihrem Po und preßte sie an sich.
    "Sonst was?" fragte er forschend, ohne die Umklammerung zu unterbrechen.
    Kaylie konnte sich kaum auf den Beinen halten, und obwohl sie wußte,

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