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Tiffany Duo Band 0119 (German Edition)

Tiffany Duo Band 0119 (German Edition)

Titel: Tiffany Duo Band 0119 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Ferrarella , Sharon Mignerey , Kathleen Creighton
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drohte. Er wollte sie, wie er noch nie zuvor eine Frau gewollt hatte, wollte sich in ihr auflösen, bis nichts mehr von ihm übrig war. Aber trotz allem gelang es ihm noch immer, die Kontrolle zu bewahren.
    “Dies ist deine letzte Chance”, stieß er hervor.
    Serena hatte den Eindruck, als käme seine Stimme aus weiter Entfernung.
    “Meine letzte Chance?”, fragte sie verwirrt. “Wozu?”
    “Um Nein zu sagen.” Er verzehrte sich mit jeder Faser seines Wesens nach ihr, aber er wollte sich auch nicht aufdrängen.
    Sie lächelte plötzlich. “Wirklich die letzte Chance? Das glaube ich nicht.” Übermütig half sie ihm dabei, sich seiner Jeans zu entledigen. “Meine Mutter mochte es ja lieber förmlich, aber ich nicht. Nicht hier und nicht jetzt.”
    Cameron war entzückt darüber, wie forsch Serena vorging. Das steigerte seine Erregung, er konnte es kaum noch ertragen, von ihr getrennt zu sein.
    In wenigen Minuten lagen all ihre Kleider am Boden. Jetzt gab es kein Halten mehr, sie brannten ineinander, verzehrten sich nach den Zärtlichkeiten, die nur der andere schenken konnte. Kurz dachte Serena noch einmal an das erste Mal, als sie sich geliebt hatten. Doch dann löste sich das Bild auf, verzehrt vom Feuer des jetzigen Moments, der ungezügelten Leidenschaft, die sie verband.
    Cameron spürte Serenas Bereitschaft, und auch mit seiner Kontrolle war es endgültig vorbei. Sie bäumte sich ihm entgegen, er drang in sie ein, und schon nach wenigen Sekunden war es so, als wären sie nie voneinander getrennt gewesen.
    Wie von selbst fanden ihre Körper den Rhythmus wieder, und ganz ohne ihr Zutun wurden sie schnell zum Gipfel der Ekstase getragen, der sich in einer großen Explosion äußerte. Es war ein Sternenregen voller Wünsche und Bedürfnisse, die lange unbefriedigt gewesen waren und jetzt endlich erfüllt wurden. Und es barg das Versprechen einer Liebe, die unausgesprochen blieb.

11. KAPITEL
    Cameron fühlte sich so glücklich wie schon lange nicht mehr. Er war zwar vollkommen erschöpft, hätte aber andererseits noch hundert Meilen laufen können. Sein ganzer Körper hatte eine Befriedigung erfahren, die weit über das hinausging, was er mit anderen Frauen geteilt hatte.
    Plötzlich merkte er, dass Serena sich unter ihm bewegte. Er rollte sich von ihr herunter und hoffte, sie mit seinem Gewicht nicht erdrückt zu haben. Er hatte zwar versucht, behutsam vorzugehen, aber am Ende hatte auch ihn die Leidenschaft überwältigt, und er hatte den Bedürfnissen seine Körpers nachgeben müssen.
    Langsam hob er den Kopf. Die Flasche Wein und die beiden Teller mit Pizza standen noch immer auf dem Tisch. Das Essen war nahezu unberührt.
    “Ich glaube, die Pizza wird langsam kalt”, sagte er lächelnd zu Serena.
    Sie lächelte ihn verträumt an. Das Glücksgefühl, das sie durchströmte, war unbeschreiblich. Nichts war ihr im Moment gleichgültiger als Essen.
    “Das ist mir vollkommen egal”, erwiderte sie.
    “Und der Wein wird zu warm”, setzte er hinzu.
    “Ich mag das”, erwiderte Serena, die noch nicht gewillt war, wieder auf die Erde zurückzukehren. Sie stützte sich auf den Ellenbogen auf und strich Cameron zärtlich über die Brust. Dabei staunte sie über seine durchtrainierten Muskeln.
    “Und das mag ich am allerliebsten.”
    Cameron spürte, wie schwach er war. Es war, als hätte sie ihn ausgesogen, bis kein Quäntchen Kraft mehr zurückgeblieben war. Ein köstliches Gefühl, nur etwas ungewohnt. Irgendwie brachte er ein Lächeln zustande.
    “Freut mich. Gib mir noch ein bisschen Zeit, dann bin ich gleich wieder für dich da.”
    Serenas Lächeln war verführerisch. Sie fuhr fort, ihn zu streicheln. Cameron merkte, wie sich die kleinen Härchen auf seiner Brust aufrichteten.
    “Wie viel Zeit möchtest du denn?”, fragte sie mit gespielter Unschuld.
    “Oh, sagen wir … zehn, fünfzehn Minuten? Nur eine kleine Pause.”
    “Bist du sicher, dass du so lange brauchst?”, fragte sie, und ihre Finger wanderten jetzt tiefer. Es gefiel ihr, zu sehen, welche Macht sie über ihn hatte. Offensichtlich wollte sie dieses Gefühl weidlich auskosten.
    Als sie ihn an seiner empfindlichsten Stelle berührte, zuckte Cameron zusammen. Doch sein Körper reagierte anders, er schien sich viel schneller auf die neue Situation einstellen zu können. Cameron merkte, wie das Verlangen nach Serena erneut von ihm Besitz ergriff.
    “Wo … wo hast du das eigentlich gelernt?”, fragte er mit heiserer Stimme, nachdem sie

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