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Tiffany Duo Band 0147 (German Edition)

Tiffany Duo Band 0147 (German Edition)

Titel: Tiffany Duo Band 0147 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diane Pershing , Lyn Stone , Cheryl Biggs
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Möbel und den Hausrat katalogisieren.”
    “Hört sich ganz spannend an, dein Beruf.” Freunde. Ein Haus auf dem Land. Das würde ihr “Verschwinden” gleich nach der Ankunft erklären. Und das Päckchen, das sie anschließend nach Frankreich schickte. Es mochte Quittungen und Preislisten enthalten haben.
    Oder gestohlene Waffenpläne.
    Sie lächelte. “Ja, er gefällt mir, obwohl ich noch viel zu lernen habe. Clyde kann jedes Stück sofort einschätzen, während ich ständig nachschlagen muss.”
    Eine überzeugende Story – und vielleicht sogar wahr, dachte Hart. Aber kein endgültiger Beweis. Zu viele Fragen blieben offen.
    Sie beendeten ihr Essen, wobei sie sich beide Mühe gaben, die Unterhaltung locker und unverbindlich zu halten. Hart stieß auf nichts wirklich Brauchbares, doch mit jeder Minute fühlte er sich mehr zu ihr hingezogen.
    Auch Suzanne spürte die Spannung zwischen ihnen. “Eigentlich wollte ich damals nicht abreisen, ohne mich zu verabschieden”, erklärte sie. Das lag ihr auf der Seele, seit sie von Three Hills weggefahren war, weg von Hart, doch eigentlich hatte sie das nicht aussprechen wollen. Sie wurde rot.
    Die Bemerkung erstaunte ihn. “Ich hatte auch damit gerechnet, dass du noch einmal vorbeikommen würdest, sobald du zur Abreise bereit warst.”
    Sie nickte und starrte auf ihre Kaffeetasse, unfähig, ihn anzusehen.
    “Vermutlich warst du innerlich nicht bereit.”
    Der Ober kam, servierte den Kaffee und zog sich zurück. Hart war körperlich und emotional aufgewühlt, er wurde ungeduldig.
    “Suzanne.”
    Sie zuckte leicht zusammen, aufgeschreckt von der unvermittelten Kälte in seinem Ton.
    “Warum hast du Rick vor seinem letzten Einsatz um die Scheidung gebeten?” Die Frage überraschte sie, und Hart war erstaunt über seine eigenen Worte. Er hatte sie eigentlich fragen wollen, warum sie die Berichte entwendet hatte.
    Suzanne starrte ihn an, schockiert und sprachlos.
    Unter dem Tisch zerknüllte Hart die Leinenserviette, als die alte Wut in ihm aufstieg. “Du weißt, wie gefährlich, ja tödlich ein emotionaler Schock für einen Piloten sein kann, Suzanne. Vor allem unmittelbar vor einem Einsatz.” Sein Ton war vorwurfsvoll, anklagend. Im Geist sah er Ricks Cobra, wie sie explodierte und zu Boden taumelte. “Verdammt, Suzanne, warum hast du das getan?”
    Am liebsten hätte sie ihm ins Gesicht geschrien, dass damals das Gegenteil geschehen war. Zorn und Schmerz durchfuhren sie wie ein Stich.
    Also hatte Rick vorgehabt, die Schuld für die misslungene Ehe allein ihr zuzuschieben. Mehr denn je wünschte sie, er wäre noch am Leben, damit sie ihn zur Rede stellen könnte.
    Sie hatte geargwöhnt, dass er während ihrer Ehe mehrere Affären hatte, sogar eine mit der Frau eines Freundes. Aber sie hatte ihn nie darauf angesprochen, obwohl es sie belastete. Irgendwie schien nie der richtige Zeitpunkt zu kommen, er könnte zu einem Einsatz beordert werden, oder er würde wütend werden und …
    Die Stelle an ihrer Wange, wo Rick sie einmal geschlagen hatte, begann plötzlich zu brennen, während sie erneut die Demütigung empfand.
    Sie starrte Hart an, der auf eine Antwort wartete. Sie wusste, Rick hätte es nicht ertragen, vor seinen Freunden schlecht dazustehen, schon gar nicht vor Hart. Heute fragte sie sich, wie weit Rick wohl gegangen wäre – oder gegangen war, um sie zur Schuldigen in dem Stück zu stempeln. Hatte er womöglich erzählt, sie hätte Affären gehabt?
    Tränen traten ihr die Augen, aber sie kämpfte sie nieder. Sie würde nicht weinen.
    “So war es nicht”, entgegnete sie schließlich. Sie war zornig auf Rick, doch nicht nur auf ihn. Wie konnte Hart so etwas von ihr glauben? Dass sie absichtlich und verantwortungslos Ricks Leben – und das der anderen – gefährdet hatte?
    “Das sagen sie alle”, gab Hart kalt zurück. Er machte dem Kellner ein Zeichen, die Rechnung zu bringen. Er wollte eine Erklärung, kein mattes Leugnen. Eine Aussage, die ihn davon überzeugte, dass er nicht zum Narren gehalten wurde. Er blickte Suzanne in die Augen und suchte nach Antworten.
    Er hatte sie damals kaum gekannt und was er von ihr wusste, hatte er von Rick.
    Und aus seinen Fantasien.
    Folglich herzlich wenig Konkretes. Aber wie gut hatte Rick sie tatsächlich gekannt?
    “Entschuldige”, sagte er, als er den Zorn und die Ablehnung in ihren Augen wahrnahm. Er hatte sie vor den Kopf gestoßen und das war vielleicht nie wiedergutzumachen. Er wollte ihr Vertrauen

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