TIFFANY EXKLUSIV Band 02
Sonnenlicht.
„So geht es mir schon, seit wir uns kennengelernt haben“, gab er zu. „Obwohl dir Mondschein gut steht, wollte ich sehen, wie die Sonne goldene Reflexe auf dein Haar zaubert.“
Sie ging zum Fenster und löste die breite Spange, die ihr Haar zusammenhielt. „So?“, fragte sie und ließ ihr Haar offen über die Schultern fallen.
„Nicht ganz“, meinte er und kam zu ihr. Zärtlich ließ er eine Locke durch die Finger gleiten. „Ich möchte es über die weißen Kissen auf meinem Bett fluten sehen.“
Seine Stimme klang verführerisch. Er zog seine Krawatte aus, die er sich erst vor einer halben Stunde umgebunden hatte. Konnte sich eine Beziehung in einer halben Stunde so verändern? Ruthie zum Höhepunkt zu bringen hatte Robert eine unglaubliche Befriedigung verschafft. Es war wundervoll.
Daran zu denken erregte ihn. Er begann sein Hemd aufzuknöpfen. Ruthie sah ihm zu, ihre Augen dunkel vor Verlangen, ihre Lippen leicht geöffnet. Er zog das Hemd aus der Hose.
„Lass mich das tun“, bat Ruthie und schob seine Hände weg. Sie wollte ihn ausziehen, nicht passiv zusehen. Sie wollte ihn dieselbe Lust empfinden lassen, wie sie sie erst vor Kurzem verspürt hatte.
Sie hatte sich ihm ohne jede Hemmung hingegeben. Ehe sie Robert kannte, hätte sie so etwas nie für möglich gehalten.
Ruthie zog ihn langsam aus. „Ich komme mir vor wie ein Kind am Heiligabend. Ich habe immer ewig gebraucht, um meine Geschenke auszupacken.“
„Und hast du mit allen Sachen zugleich gespielt, nachdem du sie ausgepackt hast, oder gab es bevorzugte Spielsachen?“, fragte er zweideutig.
Sie blickte zu ihm auf und lächelte herausfordernd. „Wenn ich begeistert war von etwas, habe ich tagelang damit gespielt.“
„Scheint, als geriete ich in ernste Schwierigkeiten.“
„Stimmt.“
Ruthie löste den Gürtel von Roberts Hose, öffnete den Reißverschluss und schob sie über seine Hüften nach unten. Sein Körper war wundervoll. Groß, schlank, muskulös.
Sie genoss es, ihn anzuschauen. Als er einen Schritt zurücktrat, um sich seiner Schuhe und Socken zu entledigen und seine Hose abzustreifen, sah sie, wie das Sonnenlicht seine gebräunte Haut schimmern ließ.
Nun stand er vor ihr, nackt bis auf ein Paar knapp sitzende weiße Boxershorts. Seine Erregung war unübersehbar. Robert brauchte nur wenige Handgriffe, um Ruthie aus ihrem Kleid zu schälen. Als es zu Boden fiel, blickte sie an sich hinunter und musste plötzlich kichern.
„Oh, hier fehlt etwas.“
„Ich habe den Slip“, sagte er und küsste ihren Hals, während er ihren BH aufhakte. „Aber du kriegst ihn nicht zurück.“
„Eine Trophäe?“
„Vielleicht.“
Ruthie lachte. „Solange du seinen Anblick nicht für einen Dollar pro Mal öffentlich anbietest“, erwiderte sie, denn sie erinnerte sich an eine ähnliche Szene in einem ihrer Lieblingsfilme.
Robert sah sie eindringlich an, und Ruthie wurde ernst. Dann küsste er sie heiß und leidenschaftlich. Ruthie presste sich an ihn und spürte sein Brusthaar an ihren empfindlichen Knospen. Robert drängte seine Hände dazwischen und begann, ihre Brüste zu streicheln.
Ruthie, ungeduldig, schob die Hände in den Bund der Boxershorts und streifte sie Robert ab. Dabei berührte sie ihn einen Moment intim und hörte zufrieden, wie Robert heftig den Atem einsog.
Bald wurde sie kühner. Es fasste sich so gut an. Sie küssten und erregten sich gegenseitig, und als ihr Liebesspiel heftiger wurde, landeten sie auf dem Bett.
„Hast du …?“, fragte sie besorgt.
„Ja“, antwortete er und verteilte kleine heiße Küsse von ihrem Kinn bis hinunter zu ihren Brüsten. Zart nahm er eine sensible Knospe zwischen die Lippen und steigerte Ruthies Verlangen, bis sie ihm zu verstehen gab, dass sie es nicht mehr aushielt.
Er rollte sich zur Seite und öffnete die Nachttischschublade, der er eine Packung Kondome entnahm.
Gleich darauf spürte Ruthie ihn in sich. Zuerst bewegte Robert sich überhaupt nicht. Er hielt inne, um den kostbaren Moment zu genießen. Sie waren eins.
Überglücklich schloss Ruthie die Augen. „Es war kein Traum“, flüsterte sie.
„Es ist besser als ein Traum, Liebling“, erwiderte er und küsste sie.
Sie öffnete die Augen und schaute in das Gesicht jenes Mannes, der sich in so wenigen Tagen ihr Herz erobert hatte.
„Lass es niemals enden“, wisperte sie und schlang ihre Beine um seine Hüften. Sie drängte sich ihm entgegen, und sie verschmolzen in rauschhafter
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