TIFFANY EXKLUSIV Band 02
Schulter, den Arm hinab folgten. Sie erschauerte.
„Ich sitze vor dir“, fuhr er mit verführerisch dunkler Stimme fort. „Zu deinen Füßen. Bewundernd. Ich sehe, wie schön du bist. Ich berühre dich, streichle dich. Liebkose dich mit den Lippen und der Zunge, bis du zum Höhepunkt kommst.“
„Oh Robert“, seufzte sie. Ihr Atem ging stoßweise.
„Und dann, erst dann, komme ich zu dir, Ruthie, um deine Lust zu teilen.“
Sie stöhnte, als Robert nun ihre Brust streichelte. Dabei befreite er sie auch von dem zweiten Kleiderärmel, sodass das lose sitzende Kleid auf den Boden segelte.
„Robert, wir haben aber doch kein …“
„Macht nichts“, flüsterte er. „Es gibt so viele andere wunderbare Dinge, die wir tun können.“ Er zog ihren BH aus und umfasste Ruthies volle Brüste mit beiden Händen. „Du bist so schön, Ruthie.“
Sie trug nun nichts mehr außer ihrem kleinen gelben Slip und ihre braunen Ledersandaletten. Ruthie wartete auf die Wonnen, die folgen mussten. Robert beugte sich vor und nahm eine Brustknospe zwischen die Lippen. Ruthie bog sich ihm entgegen und schob die Finger in sein Haar.
Er reizte ihre empfindlichen Brustspitzen. Doch bald ließ er seinen Mund tiefer wandern, kniete sich schließlich vor Ruthie, küsste ihren Bauch und ihre Hüften. Ruthie sah den Kontrast, den Roberts dunkles Haar zu ihrer hellen Haut bildete. Sie sehnte sich nach der intimsten Berührung, und Robert ließ sie nicht lange warten.
Zärtlich streichelte er die Innenseiten ihre Schenkel und streifte ihr dann den winzigen Slip ab. Ruthie kam seinen kundigen Fingern entgegen und hielt sich mit beiden Händen an seinen Schultern fest, als er seine Liebkosungen intensivierte. Bald ließ er seinen Fingern die Zunge folgen und steigerte Ruthies Lust, bis ein Beben durch ihren Körper ging und sie mit einem ekstatischen Schrei den Gipfel erreichte.
Robert beobachtete, wie sich ihr Atem langsam beruhigte. Auf ihrer Haut lag ein rosiger Schimmer, und ihre Augen blickten verhangen. Eine Wäschekammer war zwar auf der Liste seiner bevorzugten Liebesnester nicht ganz oben angesiedelt, doch das würde sich ab sofort ändern. Er drückte noch einen liebevollen Kuss auf das rot gelockte Dreieck vor ihm und stand langsam auf.
In diesem Moment klopfte es nachdrücklich. „Hallo“, kam eine weibliche Stimme von draußen.
Robert und Ruthie zuckten zusammen.
„Ich habe die Tür abgeschlossen“, beruhigte Robert sie.
„Suze hat einen Schlüssel“, erwiderte Ruthie.
„Du meine Güte!“ Robert raffte BH und Kleid vom Boden auf und half Ruthie hastig, die Kleidungsstücke anzuziehen.
Es klopfte erneut. „Ruthie? Hier ist Suze.“
Als Ruthie endlich angezogen war, schloss Robert die Tür auf und öffnete sie. Schade, dachte er, dass das kleine erotische Intermezzo schon zu Ende ist. Draußen stand das Zimmermädchen, das sie bereits auf dem Gang die ganze Zeit beobachtet hatte, und grinste.
„Wollte euch nur sagen, dass sie weg ist.“
„Wer?“, fragte Ruthie verwirrt.
„Die Brünette. Sie ist vor fünf Minuten auf ihr Zimmer gegangen. Habe ihr gesagt, dass es wieder in Ordnung ist. Sie glaubt, Sie seien auf Dienstreise“, fügte sie an Robert gewandt hinzu.
Er lächelte sie an.
„Wenn Sie beide allein sein wollen, um … zu reden, dann brauchen Sie nicht hier in der Wäschekammer zu bleiben. Ich habe übrigens Ihr Bett frisch bezogen.“
„Ich fand es hier in der Wäschekammer sehr nett“, meinte Robert und zwinkerte Ruthie zu.
Sie lächelte.
„Ich schaue nach, ob die Luft rein ist“, versprach Suze und verschwand.
Robert wollte etwas zu Ruthie sagen, doch sein Blick blieb an etwas hängen, das wie ein gelbes Fähnchen an einem Besenstiel baumelte. Robert hustete, um sein Gelächter zu verbergen. Es war Ruthies Slip.
10. KAPITEL
Suze winkte ihnen, als klar war, dass sich niemand sonst auf dem Flur befand. Robert nahm Ruthie am Arm und zog sie aus der Wäschekammer, um mit ihr in seinem Zimmer zu verschwinden. Er schob den erbeuteten Slip in seine Hosentasche, ohne dass Ruthie etwas bemerkte.
Eigentlich hatte er fast erwartet, dass Ruthie ihm nach dem Intermezzo in der Wäschekammer nie wieder in die Augen sehen würde, doch als er seine Zimmertür hinter ihnen geschlossen hatte, warf sie sich in seine Arme und küsste ihn herzhaft.
„Womit habe ich das verdient?“, fragte er lachend.
„Ich wollte dich endlich mal bei Tageslicht küssen“, erklärte sie. Durchs Fenster fiel helles
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