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TIFFANY EXKLUSIV Band 03

TIFFANY EXKLUSIV Band 03

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: SANDY STEEN P.B. RYAN KATE LITTLE
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hauchte sie. „Ich kann nicht länger warten.“
    „Ich auch nicht, Liebling“, flüsterte er und küsste sie stürmisch, während er ihr Kleid bis über die Hüften hochschob und ein Knie zwischen ihre Schenkel drängte, um sie zu spreizen. Dann glitt er tief in sie hinein.
    Laurel sog scharf die Luft ein, und eine Anspannung erfasste sie, ehe sie ein leichtes Zittern durchlief. Das Gefühl der Vereinigung war überwältigend, denn es beschränkte sich nicht nur auf ihre Körper, sondern schloss ebenso ihre Herzen ein. Connor hielt sie fest und küsste ihre Haare, bis er spürte, wie sie sich allmählich entspannte. Als er sich langsam zu bewegen begann, stöhnte Laurel auf. Doch es war ein lustvoller Laut, der ihn begeisterte und anspornte, noch tiefer in sie einzudringen, ihr noch mehr zu geben.
    Sie bewegten sich im Einklang, im Rhythmus der Brandung, die auf den Strand spülte. Connor bewegte sich immer schneller und heftiger, während Laurel sich ihm aufstöhnend entgegenbog. Sie war so schön und einzigartig – der kostbarste Schatz, den er sich vorstellen konnte. Als er sie zum Höhepunkt brachte und sich selbst dem Gipfel näherte, spürte er bereits vage, dass dieser Moment der Leidenschaft sein Verlangen nach Laurel nicht im Mindesten stillen konnte. Im Gegenteil, sie zu lieben und in den Armen zu halten hatte eine Tür in seinem Herzen und seiner Seele aufgestoßen, die seit Langem fest verschlossen gewesen war. Doch jetzt war sie offen, und dahinter verbarg sich endloses, niemals endgültig zu stillendes Verlangen nach Laurel.
    In dem Moment, als Laurel ihre Lust herausschrie, erreichte auch er den Höhepunkt. Ein Schauer überlief ihn, und er spürte, wie sie unter ihm am ganzen Körper erbebte. Ihre Lippen fanden sich zu einem glutvollen Kuss, in diesen Sekunden tiefster sinnlicher Vereinigung, in denen sie sich so nah waren, wie zwei Menschen es nur sein konnten.
    Einige Zeit später saßen Connor und Laurel eng umschlungen an das Stück Treibholz gelehnt. Connor hatte ihr seine Smokingjacke um die Schultern gelegt und hielt Laurel fest an sich gedrückt. Ihr Kopf lag an seiner Brust. Sie hatte die Arme um seine TAllle gelegt, und er streichelte ihre Haare.
    Connor sah zu den Sternen hinauf, noch immer zu bewegt, um zu sprechen. Nach einer Weile sagte er schließlich: „Sag mir, dass du Todd Parson nicht heiraten wirst. Ich glaube, ich könnte es nicht ertragen, wenn du es tust.“
    „Nein, ich kann ihn nicht heiraten“, erwiderte Laurel leise, schaute zu ihm auf und streichelte seine Wange. „Jetzt weiß ich nicht einmal mehr, wieso ich das überhaupt wollte.“

2. KAPITEL
    Sieben Jahre später
    Laurel sah auf die kleine goldene Uhr auf ihrem Schreibtisch. Neun Uhr dreiunddreißig. Knapp zwei Minuten waren seit ihrem letzten Blick auf die Uhr vergangen, doch ihr kam es vor wie zwei Stunden. Um zehn sollte Connor Northrup eintreffen. Sie würde auf keinen Fall vorher in das Konferenzzimmer gehen.
    Es fiel schwer, ihre Nervosität zu ignorieren. Sie richtete ihre Aufmerksamkeit auf ihren mit Unterlagen übersäten Schreibtisch und konzentrierte sich darauf, zu entscheiden, ob Sutherland Enterprises einen Zulieferer verklagen sollte, der sich nicht an den Vertrag gehalten hatte.
    Laurel schlug einen Aktenordner mit Korrespondenz auf und versuchte, sich auf die Briefe zu konzentrieren. Einige waren schon ziemlich alt und vor fünf Jahren datiert. Damals hatte sie sie noch mit Laurel Parson unterschreiben.
    Sie wurde nicht gern an ihre Ehe erinnert, denn es machte sie traurig. Als ihre Freunde und Familie von Todds Untreue erfuhren, hatten sie ihr natürlich beigestanden und Todd zum Bösewicht erklärt.
    Aber Laurel wusste es besser. Zum Scheitern einer Ehe gehören immer zwei, und sie hatte ihren Teil dazu beigetragen. Denn die Wahrheit war, dass sie Todd niemals hätte heiraten dürfen. Die Wahrheit war auch, dass sie ihn bereits vor der Ehe betrogen hatte. Einmal körperlich, an einem mondbeschienenen Strand, und danach jahrelang im Herzen, indem sie sich einredete, den Mann unwiderruflich zu lieben, der sie nur dazu benutzt hatte, um eine lang gehegte Fantasie auszuleben. Dieser Mann hatte ihr alles versprochen und von ihr verlangt, dass sie ihre ganze Welt für ihn auf den Kopf stellte.
    Und dann kam nichts mehr, kein Wort, keine Karte, nicht einmal ein Anruf.
    Also hatte sie wie geplant geheiratet und war in die Realität zurückgekehrt, wie sie dachte. Sie hatte ihrer Vernunft gehorcht,

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