TIFFANY EXKLUSIV Band 04
in die Arme, und gemeinsam sanken sie auf den Sand, Jamie auf Kell. Ihre Lippen trafen sich zu einem leidenschaftlichen, fast verzweifelten Kuss. Als sie den Kuss beendeten, setzte Jamie sich rittlings auf Kell und rang keuchend nach Luft. „Ich möchte dir ja so gern glauben, Kell. Ich wünsche mir nichts mehr, als mit dir zusammen zu sein.“
Er strich ihr das Haar hinter die Ohren und legte die Hände um ihre Wangen. „Wir können es schaffen, Jamie. Wir können morgen in Las Vegas aufwachen.“
„Ich möchte es ja glauben, Kell.“ Ihre Sehnsucht nach ihm sprach aus ihr, das starke körperliche Verlangen nach ihm. Sie knöpfte ihm das Hemd auf, während er ihr die Bluse öffnete. Offenbar würden sie sich tatsächlich hier am Strand lieben, wo jeden Moment jemand vorbeikommen konnte. Auch das war ihr egal, wie Jamie erstaunt feststellte. Jetzt ging es ihr nur darum, Kell so nah wie möglich zu sein.
Kell half ihr aus der Bluse und befreite sie schnell von ihrem BH. Die laue Nachtluft liebkoste ihre nackten Brüste. Kell bedeckte sie mit den Händen, seine Daumen strichen aufreizend über die dunklen Spitzen. Jamie bog sich ihm unwillkürlich entgegen, das Gesicht dem Himmel zugekehrt, und seufzte.
Kell umfasste ihre Taille und presste sich mit den Hüften an sie. „Du bist absolut hinreißend, Darling. Ich habe dich noch nie so wild erlebt.“ Seine Stimme war tief und kehlig. Er streichelte Jamie den Rücken, und sie drückte die Lippen auf seinen Mund, bis er mit der Zunge vorstieß und sie sich küssten, bis sie keine Luft mehr bekamen. Keuchend riss Jamie sich von ihm los und begann an seiner Kleidung zu zerren. Doch als sie sich höher auf seine Schenkel schob, entfuhr ihm ein leiser Schrei – kein Lustschrei, sondern ein Schmerzensschrei.
Sie stöhnte auf. „Deine Wunde.“ Sie wollte aufstehen. „Oh Kell, entschuldige.“
Er hielt sie an den Armen fest. „Vergiss es. Es ist nicht so schlimm. Das Gefühl kehrt nur allmählich wieder zurück, wie es scheint. Macht nichts. Alles andere ist viel zu schön, um einen Gedanken daran zu verschwenden.“
Jamie versuchte immer noch, ihn nicht zu sehr zu belasten. „Bist du sicher? Ich möchte dir nicht wehtun.“
Er legte sich hin, die Arme nach beiden Seiten weit ausgestreckt, und lachte leise. „Oh, bitte, Jamie, tu mir weh.“
„Okay. Aber denk daran, du hast mich darum gebeten“, erwiderte sie schelmisch und rutschte langsam tiefer an ihm hinunter, bis sie den Reißverschluss seiner Hose erreichte. Unter ihren Händen fühlte er sich groß und hart an. Die Nacht war ein berauschend schöner Traum für Jamie. Kell war ebenso in ihrer Macht wie sie in seiner. Sie brauchte ihn nur zu berühren, und schon war er für sie bereit.
Ganz langsam, sinnlich zog sie den Reißverschluss herunter, während sie mit der anderen Hand an ihm auf und ab rieb. „Hm, was haben wir denn hier?“, flüsterte sie neckend, als sie ihn aus seinen Boxershorts befreite. „Du meine Güte, ist das etwa für mich?“
Kell stöhnte auf und krallte die Hände in den Sand. Jamie lachte amüsiert und nahm ihn genüsslich zwischen die Lippen. Sie wusste sehr gut, wie sie vorgehen musste, im Grunde war sie eine wahre Künstlerin. Kell hatte es ihr beigebracht. Sie hatte es bei keinem anderen Mann gemacht, aber sie war sehr gut darin. Schonungslos fuhr sie mit der Zunge an ihm auf und ab, liebkosend, neckend …
„Komm her“, stieß Kell hervor und setzte sich abrupt auf.
Jamie hatte nichts dagegen. In Sekunden lag ihr langer Wickelrock im Sand, ihr Slip gleich daneben, und sie glitt auf Kell. „Oh, ja“, stöhnte sie laut auf. „Oh, Kell.“
Ihr Körper war erhitzt, und sie war bereit für ihn. Sie zitterte vor Sehnsucht nach ihm. Kell packte ihre Taille, Jamie legte haltsuchend die Hände auf seine muskulöse Brust, und dann hob Kell die Hüften, und einen Moment später war er in ihr. Jamie erstarrte und stieß einen lustvollen Schrei aus, der von Kells tiefem Aufstöhnen begleitet wurde. Eine kleine Ewigkeit lang rührte sich keiner von beiden.
Und dann, ohne ein Wort oder ein Zeichen, fingen sie gleichzeitig an, sich zu bewegen. Jamie passte sich seinem immer schneller werdenden Rhythmus an und hatte das Gefühl, dass Kell sie bis ins Innerste ausfüllte. Ihre Muskeln zogen sich um ihn zusammen, jeder Stoß brachte sie fast bis ins Paradies. Sie wünschte sich, dieser Schwebezustand würde ewig dauern, und gleichzeitig sehnte sie sich nach der unglaublich
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