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TIFFANY EXKLUSIV Band 04

TIFFANY EXKLUSIV Band 04

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: HEATHER MACALLISTER DONNA STERLING CHERYL ANNE PORTER
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war, schnellstens nach Hause zu kommen. Er wusste nicht, wie, aber irgendwie hielt er die Frustration aus, als Jen sich von ihm löste. Und obwohl es nicht leicht war, schaffte er es auch, den Reißverschluss seiner Hose zu schließen. Sie zog diskret ihren Slip wieder an, er warf ein paar Scheine auf den Tisch, und in aller Eile verließen sie das Theater.

7. KAPITEL
    Zwei Stunden Autofahrt – Trev fragte sich, wie er das aushalten sollte. Und Jen machte es ihm nicht leichter. Kaum saß er hinterm Steuer, als sie sich eng an ihn drückte. Verführerisch streifte sie mit den Lippen seine Wange.
    „Wozu die Eile, Schätzchen? Oder sollte ich besser fragen: wo brennt’s?“
    Während er den Wagen vom Parkplatz fuhr, fachte sie den schwelenden Brand zu einem lodernden Feuer an, indem sie mit der Zunge über sein Ohrläppchen strich, seinen Hals mit Küssen bedeckte, seine Brust und Schenkel streichelte und dabei ihren Slip über ihre langen Beine streifte.
    Bevor er den Highway erreichte, lenkte er den Wagen von der Straße und auf die erste abgeschiedene Stelle, die er fand. Und in dem dunklen, engen Raum der Vordersitze liebte er sie. Noch nie hatte er eine Frau mit einer solchen Wildheit genommen, und noch nie hatte eine Frau mit so wilder Leidenschaft reagiert.
    Sie liebten einander bis zur Erschöpfung. Er musste es zugeben, sie hatten sich beide völlig verausgabt.
    Aber während der Fahrt malte er sich für die vor ihnen liegende Nacht endlose erotische Genüsse aus. Jen indessen lag eingerollt in ihrem Sitz und schlief.
    Doch als er vor seinem gemieteten Strandhaus hielt, fragte er sich, ob sie wirklich geschlafen hatte. Kaum hatte er den Motor abgestellt, setzte sie sich auf und murmelte etwas von „Badezimmer“ und „dringend“. Er führte sie ins Haus, und ehe er es sich versah, hatte sie das Gästezimmer gefunden und war mitsamt ihrem Gepäck darin verschwunden.
    „Jen“, rief er, „komm in mein Bett, oder ich komme zu dir.“
    „Sorry. Ich bin zu müde.“
    „Wir schlafen erst mal beide eine Weile“, versprach er, „bis du wieder fit bist.“
    Sie ließ sich nicht erweichen, und er verbrachte die Nacht allein. Eine ganze Nacht, ohne sie auch nur in den Armen zu halten. Es verblüffte ihn, wie sehr er sich das wünschte.
    Er lag stundenlang wach und grübelte darüber nach, warum sie sich ihm entzogen hatte. Zum x-ten Mal ging er sämtliche Möglichkeiten durch, bis nur noch eine übrig blieb. Es war seine Bemerkung, dass er das Licht anlassen würde, wenn sie sich liebten.
    Konnte es sein, dass sie die wilden, erschöpfenden Umarmungen im Auto absichtlich provoziert hatte, um eine lange Liebesnacht zu vermeiden – im Haus und bei Licht? Möglich war es, auch wenn er keine Erklärung dafür hatte …
    Trev schob seinen Teller fort und blickte durch das Erkerfenster der Küche auf das im Sonnenschein glitzernde Meer. Diese Frau trieb ihn zum Wahnsinn. Tat alles, um ihn von ihrer Verderbtheit zu überzeugen, trieb es in einem Restaurant mit ihm, und dann sträubte sie sich, sich ihm in seinem Schafzimmer nackt zu zeigen. Jen war ein Bündel von Rätseln.
    „Ist das Speck, was ich rieche?“, fragte eine vertraute Stimme.
    „Jawohl, Ma’am. Es ist Speck.“ Trev blickte zur Tür. Ihm stockte der Atem.
    In den perfekt sitzenden Jeans und der ärmellosen Bluse, das schwere aschblonde Haar lose auf ihre Schultern fallend, das Gesicht ohne Make-up und ein süßes Lächeln auf den Lippen, war sie einfach zu schön.
    Er zwang sich, nicht vom Stuhl aufzuspringen und sie in die Arme zu nehmen, denn ihre Abfuhr vom Abend steckte ihm noch in den Knochen.
    Sie trat an den Tisch und blickte erstaunt auf seinen Teller mit dem Rest Rührei und Speck und der angebissenen Toastscheibe. „Hast du das gebrutzelt?“
    „Überrascht dich das?“
    Ihre Augen blitzten spöttisch auf, sie öffnete den Mund, und er war auf eine ihrer typischen Albereien gefasst. Aber dann bremste sie sich, und nun sie sah beinahe erschrocken aus. „Du scheinst nicht der Typ Mann zu sein, der kocht. Das ist alles.“
    Er musterte sie neugierig. Was hatte sie sagen wollen? Er hätte es gern gewusst.
    „Du kochst also gern?“, fragte sie betont locker.
    Sie flüchtete in Small Talk – na gut, er würde mit ihr plaudern, bis sie ihre Vorsicht vergaß. Dann konnte er sich daranmachen, ihre Geheimnisse aufzudecken. „Dass ich gern koche, kann ich nicht behaupten. Ich hab’s notgedrungen gelernt, als meine Großmutter es aufgegeben

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