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TIFFANY EXKLUSIV Band 04

TIFFANY EXKLUSIV Band 04

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: HEATHER MACALLISTER DONNA STERLING CHERYL ANNE PORTER
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wusste, wo die Grenzen waren.
    „Zieh die Beine unter dich“, murmelte er.
    Sie war von seiner Anweisung so überrascht, dass sie tat, was er sagte.
    „Und jetzt leg die Arme um meinen Hals.“
    Wieder gehorchte sie. Auf den Knien hockend, die Arme um seinen Hals geschlungen, suchte sie in seinem Blick nach Zeichen, dass er das Spiel gleich aufgeben würde. Aber die elektrisierende Spannung zwischen ihnen löschte den Gedanken aus.
    „Schieb dein Knie über meinen Schoß“, befahl er mit rauer, atemloser Stimme.
    Auch ihr Atem ging schneller, als sie ihr Knie über seinem muskulösen Schenkel bewegte, bis sie rittlings auf ihm saß. Er umfasste ihre Hüften und zog sie näher, zupfte dann an ihrem Blazer, damit sie sittsam bedeckt war.
    In dem engen Raum zwischen Sitzbank und Tisch gegen ihn gepresst, fühlte sie ihn groß und hart an ihrem Schoß. Heißes Verlangen flammte in ihr auf, sie umschlang ihn fester.
    „Und nun küss mich“, murmelte er, den Blick in ihren getaucht, „und dann kommen wir zum Business.“
    Zum Business kommen. Der Ausdruck hatte sie immer abgestoßen – jetzt weckte er wilde Begierde in ihr. Sie schloss die Augen, zog sein Gesicht zu sich.
    Doch als ihre Lippen sich berührten, stöhnte er auf und wich zurück. Sie öffnete die Augen und sah ihn verwundert an. Gab er klein bei und warf das Handtuch? Sie war sich nicht sicher, ob sie darüber froh oder enttäuscht sein würde.
    „Das Einzige, was mich jetzt noch stoppen könnte“, flüsterte er heiser, „wäre ein Nein von dir.“
    Sie schwieg.
    Den Blick auf ihr Gesicht fixiert, glitt er in sie hinein.
    Sie sog scharf die Luft ein, presste die Finger in seine Schultern, versuchte verzweifelt, von ihm fortzublicken. Aber er hielt ihren Blick erbarmungslos fest, und sie fühlte den letzten Rest ihrer Abwehr schwinden. Langsam, mit sanftem Druck, drang er tief in sie ein.
    Sie verharrten still und regungslos, mit weit geöffneten Augen und angehaltenem Atem. In diesem Moment wusste Trev mit absoluter Sicherheit, dass er den Verstand verloren hatte. Er hatte in der Öffentlichkeit Sex mit einer Prostituierten. Mit einer Frau, die er nie wieder hatte berühren wollen.
    Noch schlimmer waren seine unbeschreiblichen Glücksgefühle – es war einfach himmlisch, wieder mit ihr eins zu sein. Was sie getan oder nicht getan hatte, war ihm plötzlich gleichgültig. Nicht einmal ihre Umgebung machte ihm etwas aus.
    „Was tust du mit mir, Jen?“, flüsterte er und merkte, wie verzweifelt er klang. „Ich will dich, ich will dich viel zu sehr.“ Wieder stieß er in sie hinein, und noch einmal.
    Sie bog sich ihm entgegen und schrie auf.
    Er zog sie fest an sich. „Pscht.“
    Sie presste das Gesicht an seinen Hals und wand sich vor Lust. Er fühlte sich von ihrem seidigen Tief umschlossen und hätte vor Wonne sterben können.
    Durch einen heißen, sinnlichen Nebel hörte er sie flüstern: „Du willst mich nur ihretwegen. Wegen Diana.“
    Er zog sich behutsam zurück und glitt wieder in sie hinein, und noch einmal, mit minimalen Bewegungen. Trotz seiner Zurückhaltung durchfluteten ihn heiße Wellen der Lust. Als er wieder sprechen konnte, flüsterte er: „Diana hat nichts damit zu tun, dass ich dich will.“ Und es war die Wahrheit. Er hatte kein Mal an Diana gedacht. Er begehrte Jen.
    „Pscht. Ist schon okay.“ Sie umschloss sein Gesicht und küsste ihn leicht auf den Mund – ein Mal, zwei Mal, dann langsamer, sinnlicher, tiefer, bis die Flammen in ihm aufloderten und seine Härte in ihr anschwoll. Er wünschte, er könnte sie auf die Polsterbank drücken und ihr zeigen, dass sein Verlangen nach ihr ihn so total beherrschte, dass die kostbaren Erinnerungen an Diana überhaupt nicht berührt wurden.
    Er wollte es ihr sagen, aber er war zu sehr darauf konzentriert, seine Bewegungen zu zügeln. Sie machte ihn wahnsinnig, das rhythmische Auf und Ab ihrer Hüften steigerte seine Anspannung, bis er es kaum noch aushielt. An ihrem keuchenden Atem merkte er, dass sie sich dem Höhepunkt näherte. Und er wusste – ein guter, kraftvoller Stoß würde sie beide über die Schwelle befördern. Außer Stande, sich noch länger zu zügeln, umfasste er ihre Hüften – und nahm im selben Moment ein Geräusch wahr. Schritte auf der Treppe.
    Er kämpfte, um seine übermächtige Erregung zu bezwingen. „Jen“, flüsterte er rau, „da kommt jemand.“
    „Ja“, hauchte sie, entrückt vor Leidenschaft. Ihre Augen waren geschlossen. „Oh … ja

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