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TIFFANY EXKLUSIV Band 05

TIFFANY EXKLUSIV Band 05

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TRACY SOUTH HEATHER MACALLISTER KATE HOFFMANN
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wohlgeformten Wade und die sinnliche Art, wie sie ihre Ferse rieb … Dann rutschte auch noch ihr Rock hoch und gab einen kurzen Blick auf ihren Oberschenkel frei …
    Chase verspürte ein vertrautes Ziehen in den Lenden und wandte sich ab. Auch wenn es ihm nicht leichtfiel.
    Genau das war Jeffs Problem. Er wandte sich nicht ab. Er gebrauchte nicht seinen Verstand. Er überließ sich ganz dem erregenden Vergnügen, eine Frau zu berühren, ihre weichen Kurven an sich zu spüren, nackte Haut auf nackter Haut …
    An Jeff zu denken war keine gute Idee. Er sollte lieber an seine eigene Lebensplanung denken, die vorsah, dass er heiraten und Kinder haben wollte. Und als Vater wollte er auch für seine Kinder da sein. Er arbeitete im Moment deshalb so viel, um sich später weitgehend aus dem Job zurückziehen zu können. Denn Kinder richtig zu erziehen erforderte Zeit, das zeigte ihm seine Erfahrung mit Jeff einmal mehr. Er war jetzt einunddreißig, und wenn er sich in ein paar Jahren eine Frau suchte, dann würde er sich von seinen Gefühlen und seinem Verstand leiten lassen.
    Er fasste es noch immer nicht, dass seine Gefühle in seinem Alter noch derart außer Kontrolle geraten konnten. Er beschloss, es als angenehmes Highlight des Nachmittags zu nehmen. Doch jetzt hatte er sich wieder voll und ganz im Griff.

4. KAPITEL
    „Tja, was machen wir denn jetzt?“
    „Himmel, Jeff. Du bist vielleicht naiv“, erwiderte Courtney. „Natürlich geben wir ihnen jetzt Gelegenheit, uns zu bestechen.“
    „Ich glaube wirklich, wenn wir uns zusammentun, haben wir eine größere Chance, die beiden zur Vernunft zu bringen.“
    „Oh, ganz bestimmt.“ Brooke hatte Chase über die Schulter gesehen – eine faszinierend breite Schulter –, während er noch ein paar Stichpunkte notierte. Er wollte ihr davon eine Fotokopie machen.
    Sein Vorschlag lieferte Brooke auch einen ganz legitimen Grund, Chase näher zu kommen – statt so eine fadenscheinige Ausrede erfinden zu müssen wie vorhin, als sie behauptete, er habe noch Reste der Papiertücher am Knie.
    Die Erinnerung daran, wie wunderbar sich sein muskulöses Bein unter seiner Hose angefühlt hatte, ließ sie sofort darüber nachgrübeln, was sie ihm wohl von der Schulter entfernen könne. Doch als er sie mit seinem umwerfenden Lächeln bedachte, geriet sie in den Bann seiner Lippen. Wie es wohl war, diese Lippen zu küssen?
    „Brooke?“
    Hatte er etwas gesagt? Sie hatte nichts gehört. „Hm?“
    „Sie müssen etwas zur Seite rücken. Ihr Stuhlbein blockiert meinen Stuhl.“
    „Oje.“ Sie rollte beiseite, ohne im Geringsten verlegen zu sein. Was hatte das zu bedeuten?
    Sie wusste es nicht, und sie hatte es inzwischen aufgegeben, sich zu wundern, warum sie sich so anders verhielt als sonst. Irgendetwas an Chase Davenport faszinierte sie eben. Und wem schadete es schon, dass sie ihren Fantasien nachhing? Er konnte ja wohl kaum ihre lüsternen Gedanken lesen.
    Chase überflog die Notizen der letzten halben Stunde. „Wenn ich mir so ansehe, was wir unternehmen müssen, um die Kids zur Vernunft zu bringen, dann bin ich froh, aus dem Alter heraus zu sein, als ich der Spielball meiner Hormone war.“
    „O ja, da haben Sie recht.“ Dabei war sich Brooke gar nicht so sicher, aus diesem Alter heraus zu sein.
    Doch, natürlich war sie das. Und deshalb würde sie sich jetzt zusammenreißen. Sie stand auf – und schwankte.
    „Vorsicht.“ Weil sie ihn Halt suchend an der Schulter gepackt hatte, legte Chase ihr sofort einen Arm um die Taille. Diese Berührung ging Brooke durch und durch.
    „Ich habe wohl zu lange gesessen.“
    Chase hielt sie weiterhin fest, und sie umfasste weiterhin seine Schulter.
    Wie gebannt starrten sie einander an. Seine Miene spiegelte verhaltene Freude über ihre Nähe wider, und genau diese Regung würde er zweifellos auch bei ihr entdecken. Ihr war heiß, und ihre Augen glühten vermutlich.
    Das Ganze war lächerlich. Nichts als Einbildung.
    Widerstrebend nahm sie die Hand von Chases Schulter.
    Gleichzeitig gab er ihre Taille frei und streifte dabei ihre Hüfte – wohl aus Versehen, weil sie sich in dem Moment abwandte.
    Sie sollte verschwinden. Sofort. „Ich muss jetzt gehen.“
    „Ich mache Ihnen Ihre Kopie.“ Er stand auf – zu hastig, sodass Brooke keine Zeit hatte, beiseitezutreten.
    Er stieß mit ihr zusammen, und das hatte zur Folge, dass sie einander erneut Halt suchend umfassten.
    „Entschuldigung.“
    „Mein Fehler.“
    Und sie schauten

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