Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
TIFFANY EXKLUSIV Band 05

TIFFANY EXKLUSIV Band 05

Titel: TIFFANY EXKLUSIV Band 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TRACY SOUTH HEATHER MACALLISTER KATE HOFFMANN
Vom Netzwerk:
Ausdruck in seinen Augen würde sie sich immer erinnern. Sie griff nach seiner Hand und betrachtete seine breiten Schultern, die schmalen Hüften und die muskulösen Beine.
    „Bring mich ins Bett“, bat sie leise und berührte ihn, bevor sie sich zum Schlafzimmer umdrehte.
    Pete zog sie an sich, und sie hielt den Atem an, als sie seine Erregung fühlte.
    „Versprich mir etwas“, verlangte er heftig.
    „Was?“ Der plötzliche Stimmungswechsel verwirrte sie.
    „Die Spiele hören auf. Sofort. Bevor wir das Schlafzimmer betreten.“
    Nora wusste nicht, was er meinte. Das Verlangen, das sie beide verband, war kein Spiel. Als er sie streichelte, hätte sie allem zugestimmt. Sie konnte nicht mehr widerstehen. Sie nickte, obwohl sie wusste, dass sie drauf und dran waren, einen Fehler zu begehen.
    Er hob sie hoch, und sie schlang die Beine um seine Taille. Während er ins Schlafzimmer ging, drückte Nora sich an ihn. Er ließ sie nicht los, während er mit ihr auf das weiche Bett sank. Sie war unter seinem Körper gefangen.
    Nora drehte und wand sich, bis er direkt in sie eindringen konnte, doch Pete stemmte sich hoch und lachte leise. „Langsam“, flüsterte er und küsste eine Brustspitze. „Ganz langsam.“ Danach ließ er die Zunge um die andere Spitze kreisen.
    Doch damit gab er sich nicht zufrieden. Hingebungsvoll erforschte er ihren Körper mit Lippen und Zunge. Jeden Zentimeter Haut küsste er, bevor er weiterwanderte. Als er ihren Bauch erreichte, hielt sie den Atem an, und sobald seine Lippen tiefer glitten, seufzte sie.
    Sie erbebte, als sie seine Zunge an ihrer empfindlichsten Stelle fühlte. Hitze breitete sich in Wellen in ihr aus, und bei jeder zarten Berührung sehnte sie sich mehr nach Erfüllung – Erfüllung gemeinsam mit Pete. Sie wollte eins mit ihm sein, ihn ganz spüren, sich an ihn verlieren. Immer wieder strich sie ihm durchs Haar, immer wieder stöhnte sie seinen Namen. All ihre Gedanken kreisten um seine Lippen und seine Zunge, während sie sich wie von Sinnen unter ihm wand.
    Und auf einmal riss die Lust sie mit, und ein wildes Beben durchlief ihren Körper. Doch Pete hörte nicht auf mit seinen quälend-süßen Liebkosungen, sondern küsste die Innenseiten ihrer Schenkel und die Kniekehlen.
    Als sie benommen die Augen öffnete, rollte er sich auf sie. Er reichte ihr das Kondom, damit sie es ihm überstreifte, und drang sofort tief in sie ein. Während sie sich gemeinsam in einem schnellen, fordernden Rhythmus bewegten, hielten sie einander eng umschlungen, als wollten sie sich nie wieder loslassen. Nie zuvor hatte Nora ein so tiefes Glück in den Armen eines Mannes empfunden, nie hatte sie ein so starkes Gefühl der seelischen Verbundenheit erlebt. Es war unbeschreiblich, und sie genoss jede Sekunde.
    Und Pete ging es ebenso. Es war, als gäbe er etwas von seiner Seele preis, und als er sich mit Nora im Arm auf die Seite drehte, sodass sie auf ihm lag, las er in ihren Augen die gleichen Gefühle, die er empfand. Dies war mehr als Sex. Sie berührten einander tiefer, als sie sich das jemals hätten vorstellen können.
    Lächelnd strich Nora ihm über die Lippen, und er schloss leise seufzend die Augen und versuchte, sich zu beherrschen. Doch sie wollte ihn besitzen. Er sollte sich so verletzlich fühlen wie sie. Immer schneller bewegte sie sich auf ihm, und Sekunden später bäumte er sich unter ihr auf und stöhnte vor Lust.
    Eine Träne lief ihr über die Wange. Nora wischte sie weg und war zornig auf sich, weil sie erneut dem Verlangen nachgegeben hatte. Einem Verlangen, das zu ihrer größten Schwäche geworden war und das sie nicht leugnen konnte.
    Als Pete die Augen wieder öffnete, glitt Nora von ihm und schmiegte sich an seinen warmen Körper. Tränen liefen ihr aus den Augen, und sie drehte sich so, dass er es nicht sah. Er drückte sie an sich und küsste sie auf den Nacken.
    „Keine Spiele mehr“, murmelte er. „Keine Spiele.“
    Er schlang die Arme um sie und legte ein Bein über ihre Hüften. Wenn sie jetzt in seinen Armen einschlief, war am Morgen vielleicht alles in Ordnung. Nach dem Erwachen würde sie alles richtigstellen.
    Pete öffnete die Augen und war nicht überrascht, sondern nur enttäuscht, dass Nora nicht mehr neben ihm lag.
    Letzte Nacht hatte er Nora Pierce geliebt, und an diesem Morgen waren seine Gefühle für sie stärker als je zuvor. Allmählich waren die beiden Frauen, aus denen Nora bestand, in seinen Gedanken verschmolzen – eine Freundin, der er

Weitere Kostenlose Bücher