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Tiffany Exklusiv Band 06

Tiffany Exklusiv Band 06

Titel: Tiffany Exklusiv Band 06 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JAMIE DENTON JULIE KENNER STEPHANIE BOND
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Taille. Als Sylvia sich ihm nicht entzog, hüstelte er ein wenig, um das Geräusch zu übertönen, als er blitzschnell ihren Reißverschluss herabzog. Sie erstarrte, schwieg aber.
    Devin fasste in ihr Kleid, legte seine Hand auf ihren nackten Bauch und hoffte, dass sie so stehen blieb. Er hatte so etwas noch nie getan, doch er war so von lustvollem Verlangen beherrscht, dass er keinen anderen Gedanken mehr kannte als den, Sylvia zu besitzen. Er wollte der Mann sein, den sie sich erträumte, ein Mann, der selbstbewusst genug war, eine schöne Frau in einem Aufzug zu verführen.
    Sie hielt sich ganz gerade wie ein Soldat, versuchte aber nicht, sich ihm zu entziehen, und er ließ sehr zärtlich seine Finger über ihre Seiten gleiten. Erschauernd und leise seufzend lehnte sie sich an ihn. Er streichelte ihren Rücken. Sylvia atmete schwer, sie hatte offensichtlich Mühe, die Kontrolle über sich zu bewahren, was er nur gerecht fand, weil es ihm nicht anders ging. Er liebkoste ihre nackte Haut und bewegte seine Finger immer mehr nach vorne. Sie lehnte sich fester an ihn, sodass ihr kleiner Po seine Schenkel berührte, und das steigerte seine Erregung ins Unermessliche.
    Als seine Finger nun ihre Brüste erreichten, spürte er, dass Sylvia erschauerte. Hielt auch sie es nicht mehr aus? Er würde auf jeden Fall bald den Verstand verlieren, wenn sie noch lange hier in diesem Aufzug standen.
    Da hielt der Aufzug, und ihre unerwünschte Anstandsdame trat hinaus. Sobald die Türen sich wieder geschlossen hatten, drehte Sylvia sich in seinen Armen um.
    Ihre Wangen glühten. „Küss mich!“
    Das brauchte sie ihm nicht zwei Mal zu sagen, und für die nächsten drei Stockwerke vergaß er alles andere, bis auf das wilde Pochen in seinen Lenden und die verführerische Süße ihrer Lippen unter seinen.

4. KAPITEL
    „Hier ist es.“ Sylvia deutete auf ihre Zimmertür.
    Devin nickte. „Na endlich.“
    Er stand neben ihr, ohne sie zu berühren, aber nahe genug, um sie nervös zu machen. Sie sehnte sich nach seiner Nähe, wusste aber auch, dass es kein Zurück mehr gab, wenn sie ihn jetzt mit in ihr Zimmer nahm.
    Aber war es nicht das, was sie wollte? War das nicht der Grund, warum sie jetzt hier standen? Wie absurd, sich einzureden, dass seine Küsse ihr genügen würden, wo sie in Wirklichkeit doch alles von ihm wollte. Und selbst wenn es nur sexuelle Neugier zwischen ihnen war, war das in Ordnung. Sie hatte gar nicht vor, sich an den Mann zu binden. Ihr ging es nur um eine heiße Nacht, von deren Erinnerung sie ihr Leben lang zehren konnte …
    Sie stellte sich ihn nackt auf ihrem breiten Bett vor, wie er die Hand nach ihr ausstreckte und sie lächelnd bat, zu ihm zu kommen. Um sie zu lieben. Zärtlich, leidenschaftlich und die ganze Nacht lang. So wie Alexander es in ihren Träumen tat. Die Vorstellung war ungemein verlockend.
    „Willst du nicht die Tür öffnen?“, fragte er.
    „Oh … natürlich“, sagte sie und zog die Karte durch den Schlitz. Das Licht wechselte von Rot auf Grün. Grün wie grünes Licht für …
    „Sylvia?“
    Devin war unglaublich sexy. Seine Seidenkrawatte war verrutscht, sein Hemd stand oben offen und erlaubte ihr einen Blick auf weiches dunkelblondes Haar. Seine Augen glitzerten, als er sie begehrlich musterte. Ein Lächeln spielte um seine Lippen … plötzlich dachte sie an den großen bösen Wolf und Rotkäppchen.
    „Brauche ich einen Passierschein oder so was?“, witzelte er.
    Sie merkte, dass sie ihm den Weg verstellte. „Oh, Verzeihung.“
    Er trat ins Zimmer und merkte offenbar ihre Unruhe. „Hast du jetzt etwa Bedenken?“
    „Nein“, erwiderte sie rasch und ärgerte sich dann über ihre viel zu forsche Antwort. Sie hätte nicht weniger subtil sein können, wenn sie sich das Kleid vom Leib gerissen und sich in seine Arme gestürzt hätte. Das war zwar genau das, was sie jetzt wollte, aber eine derart kühne Taktik lag ihr nicht.
    Und im Übrigen würde sie ja sowieso nicht mit ihm schlafen.
    Sie seufzte. Dieses winzige Detail entglitt ihr doch immer wieder.
    Als er an ihr vorbei zum Bett ging, streiften seine Arme ihre, und selbst diese flüchtige Berührung von ihm genügte schon, um sie schwach werden zu lassen. Für einen Moment lehnte sie sich an die Wand. Er stand jetzt so dicht vor ihr, dass sie seinen Atem spüren und seinen Herzschlag hören konnte. Dieser traumhaft gut aussehende Mann erschien ihr wie ein Geschenk des Himmels. Und seine Nähe erregte und verwirrte sie so sehr,

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