Tiffany Exklusiv Band 06
Stimme hatte noch nie so heiser geklugen.
Devins Augen verdunkelten sich. Sie sah, dass er schneller atmete, und mit einem leisen Stöhnen zog er sie in seine Arme.
Ihre Brüste pressten sich so fest an seinen Oberkörper, dass die empfindlichen Spitzen schmerzten, als Devin nichts weiter tat, als unendlich sanft an ihrer Unterlippe zu saugen, bis Sylvia vor Verlangen zu vergehen glaubte. Sie rutschte noch ein wenig näher an ihn heran und legte ein Bein über seinen Oberschenkel, weil sie den Beweis seiner Begierde spüren wollte.
Noch immer vertiefte Devin den Kuss nicht. Sylvia stöhnte vor Erregung und kämpfte einen aussichtslosen Kampf, sich zu beherrschen. Verzweifelt presste sie sich an ihn und öffnete die Lippen in einer stummen Einladung, ihren Mund zu erobern. Erst jetzt begann Devin ein aufreizendes Spiel mit ihrer Zunge und drang ein klein wenig in ihren Mund vor.
Als er sich jäh zurückzog, fröstelte Sylvia, weil sie nun nicht mehr seinen warmen Atem spürte. Ihre Lippen waren rot und brannten von seinen verheißungsvollen Küssen. Und sie wollte mehr.
„Bitte …“ Sie brachte nur dieses eine Wort heraus, aber mehr erforderte es auch nicht. Aufstöhnend legte er die Hände um ihren Kopf und ergriff nun hart und fordernd Besitz von ihrem Mund.
Leidenschaftlich erwiderte sie den Kuss, presste sich an ihn und bog sich ihm entgegen, weil Küsse allein ihr nicht das geben würden, was sie brauchte.
Wieder zog Devin sich zurück. „Sylvia … O Sylvia …“ Er klang fast so, als ob er Qualen litte. Sie hätte nie gedacht, dass sie eine derartige Reaktion bei einem Mann auslösen konnte.
Lächelnd küsste sie ihn auf die Lippen. „Ja?“
„Du bringst mich um. Ich kann dich nicht weiter küssen und berühren, ohne richtig mit dir zusammen zu sein.“
„Oh. Ich …“ In ihrer Erregung fand sie keine Worte. Sie hatte dumme, lächerliche Regeln aufgestellt, aber ihr Körper gehorchte einem anderen Gesetz und ignorierte diese Regeln.
„Was willst du, Sylvia?“
Schweigend schaute sie ihm in die Augen und wusste, dass er, falls er in ihr Herz sehen könnte, dort pure Leidenschaft erblicken würde. Seit Jahren fanden ihre Abenteuer nur in ihren Büchern statt. Eine Nacht lang wollte sie diesen rauschhaften Überschwang der Gefühle auch einmal wirklich erleben. Mit diesem Mann, der Alexander sein könnte.
„Dich“, flüsterte sie. „Heute Nacht will ich dich.“ Sie begehrte ihn mit einer Verzweiflung, die sie noch nie zuvor empfunden hatte. Morgen würde sie es vielleicht bereuen, aber heute Nacht brauchte sie ihn.
Und hatte er nicht selbst gesagt, er würde heute Abend Alexander für sie sein?
Das musste er auch. Denn wer außer Alexander hätte derartige Gefühle in ihr wecken können?
Devin konnte den Blick nicht von Sylvia lösen.
Sylvia hatte gesagt, sie begehre ihn, und er hatte vor, sie zu lieben wie kein anderer Mann zuvor. Und noch erotischer, noch sinnlicher, noch aufregender als jeder andere Liebhaber, den sie jemals haben würde.
Quälend langsam ließ er seine Hand über ihr Bein gleiten. Er merkte, dass sie zitterte, als seine Finger wie zufällig höherglitten. Als er mit dem Daumen dann plötzlich warme Haut streifte, hielt er überrascht inne.
„O Sylvia, ich ahnte, dass du unter diesem Kleid sexy Unterwäsche trägst. Aber Strümpfe und Strapse hatte ich wirklich nicht erwartet.“
„Eine Strumpfhose schien mir nicht passend“, erwiderte sie mit einem geheimnisvollen Lächeln. „Ich konnte ja nicht ahnen, was für eine Nacht es werden würde.“
Devin begehrte sie noch heftiger. „Hältst du noch mehr Überraschungen bereit?“
Stumm schüttelte sie den Kopf, als er ihr den hauchzarten Strumpf auszog und mit der Hand über die Innenseite ihres Schenkels strich, bis er ihren Slip berührte.
Sie schloss die Augen, als er am Beinausschnitt verweilte, wohl wissend, dass sie sich nach einer viel intimeren Berührung sehnte. Aber er wollte warten, bis sie ihn ausdrücklich darum bat.
Als er seine Hand zurückzog, stöhnte Sylvia frustriert, doch er brachte sie mit einem Kuss zum Schweigen, strich dabei über ihre harten kleinen Brustspitzen und ließ die Hand dann auf ihrer Schulter ruhen.
Er zupfte an dem dünnen Träger. „Wenn du nicht willst, dass ich das Kleid zerreiße, solltest du es ausziehen.“
Sie bewegte sich, damit er ihr das Kleid abstreifen konnte. Dann trug sie nur noch den Slip, die Strapse und einen Strumpf.
Sie sah ungemein
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