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Tiffany exklusiv Band 19

Tiffany exklusiv Band 19

Titel: Tiffany exklusiv Band 19 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicki Lewis Thompson Leandra Logan Rita Clay Estrada Tori Carrington
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bringen.“
    „Das ist nett von dir.“
    „Kommt ihr allein zurecht?“, fragte Jonah.
    „Natürlich“, versicherte Beth ihm. „Danke, dass ihr gekommen seid.“
    „Ich bin froh, dass wir es getan haben“, sagte Natalie. „Ihre Babys sind wundervoll.“
    „Ich bin auch froh“, erklärte Jonah und übergab John wieder Beth, die ihm zuzwinkerte.
    Schon auf dem Weg mit Natalie in sein Apartment erfasste Jonah eine erregende Vorfreude, denn er war sicher, dass die Zeit des Redens jetzt vorbei war.

9. KAPITEL
    Babys.
    Bisher hatte Natalie nicht viel über sie nachgedacht. Die meisten Frauen, die sie kannte, heirateten spät und verschoben die Mutterschaft, bis sie ihre Karriere fest im Griff hatten. Sie hatte geglaubt, mit achtundzwanzig noch jede Menge Zeit zu haben. Aber das war, bevor sie Jonah mit einem vier Monate alten Engel auf dem Arm im Türrahmen gesehen hatte.
    Dieses Bild würde sie niemals vergessen. Mit seinen hochgekrempelten Ärmeln und den zerzausten Haaren hatte er so sehr wie ein Vater ausgesehen, dass es ihr die Kehle zugeschnürt hatte. Der Kontrast zwischen dem muskulösen, heldenhaften Mann und dem kleinen, zerbrechlichen Baby hatte sie zutiefst gerührt. Und als John Jonahs Wange getätschelt hatte, war sie dahingeschmolzen.
    Das waren nicht die besten Voraussetzungen, um Jonah von dem Projekt ihrer Mutter zu erzählen. Aber sie konnte es nun einmal nicht ändern. Auf dem Weg zu seinem Apartment hielt er ihre Hand, und es knisterte nur so zwischen ihnen. Eine zärtliche Berührung von ihm würde genügen, und schon würde sie alles tun, was er wollte.
    Diese Berührung kam, nachdem Jonah die Tür hinter ihnen geschlossen hatte. Ohne ein Wort umfasste er ihren Nacken, streichelte ihre glatte Haut und sah ihr tief in die Augen. Natalie hatte keine Chance mehr, ihm zu widerstehen.
    Die Andeutung eines Lächelns umspielte seine Mundwinkel, und die kleinen Fältchen in seinen äußeren Augenwinkeln vertieften sich.
    „Ja“, flüsterte sie.
    „Einfach so?“
    „Einfach so.“ Sie bebte am ganzen Körper.
    In der nächsten Sekunde hob er sie auf seine starken Arme, die ihren Hund gerettet, Mrs Sanchez getragen und ein kleines Baby gewiegt hatten. Das war, so dachte Natalie, ein ganz besonderer Ort.
    Er trug sie ins Schlafzimmer und legte sie behutsam aufs Bett. Er betrachtete sie, als wolle er ihr noch Gelegenheit geben, es sich anders zu überlegen. Als sie sich nicht rührte, begann er, sein Hemd aufzuknöpfen.
    Natalies Herz pochte wild, und fasziniert beobachtete sie das Spiel seiner Brustmuskeln, während er das Hemd auszog.
    „Ich unterscheide mich nicht von den anderen Männern, die du kennst.“ Er streifte die Schuhe und Socken ab, ehe er nach seiner Gürtelschnalle griff.
    Sie erschauerte. „Da bin ich anderer Meinung.“ Ein Mann, der wie eine griechische Statue gebaut war und das Herz eines Heiligen hatte, begegnete einem nicht jeden Tag.
    „Ich habe drei überfällige Bücher aus der Bibliothek, und ich drücke die Zahnpastatube in der Mitte aus.“ Er öffnete den Gürtel und zog ihn mit einer einzigen fließenden Bewegung aus den Schlaufen. „Ich lasse mir nie ein Spiel der New York Knicks im Fernsehen entgehen, und ich esse fast alles, bis auf Eis, mit Ketchup.“
    „Klingt gut.“ Ihre Stimme war so heiser und sinnlich, dass sie ihr selbst fremd vorkam. Noch nie hatte sie ein solches Verlangen nach einem Mann verspürt.
    Er hielt beim Öffnen seiner Hose inne und hob die Brauen.
    Sie befeuchtete ihre trockenen Lippen mit der Zunge. „Mit Ketchup habe ich es noch nie versucht.“
    Da war er wieder, jener Blick, mit dem er sie schon beobachtet hatte, als sie versucht hatte, den Erdbeersaft von ihrer Bluse zu wischen. Mit zitternden Händen zog er den Reißverschluss seiner Hose auf und streifte sie ab. Er klang angespannt. „Soll ich die Flasche holen?“
    „Nein“, flüsterte sie, da sie sah, wie erregt er war. Dieser Moment brauchte keinen zusätzlichen Reiz mehr. „Ich will nur dich.“
    Er setzte ein Knie auf das Bett und beugte sich über sie. „Ich frage mich, ob dir das genug sein wird.“
    Sie lächelte und sah auf seinen Slip. „Oh, ich schätze, das wird mehr als genug sein.“ Seufzend zog sie ihn auf sich.
    Ihr Kuss signalisierte ihm ihre Bereitschaft und ihr Verlangen. Sie hatte Ja gesagt – Ja zu ihm und seinen Liebkosungen, und ihre verheißungsvollen Worte hatten eine nie zuvor erlebte Erregung in ihm entfacht. Gegen alle Vernunft hatte sich sein

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