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Tiffany exklusiv Band 19

Tiffany exklusiv Band 19

Titel: Tiffany exklusiv Band 19 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicki Lewis Thompson Leandra Logan Rita Clay Estrada Tori Carrington
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erschrak. „Äh, Leos Pumpfix. Da wollte seine Tochter ihn wieder zurückbringen. Ist mit Mrs Sanchez alles in Ordnung?“ Er sah nervös zu Natalie. Offenbar wollte er nicht, dass Jonah von der Wette im Haus erfuhr.
    „Es scheint ihr gut zu gehen.“ Jonah musterte die beiden misstrauisch. „Ich habe ihren Puls überprüft. Er ist stark und gleichmäßig. Sie schläft schon.“
    „Gut.“ Pete runzelte die Stirn. „Glaubst du, sie hat ihre Schwindelanfälle nur vorgetäuscht, damit du kommst?“
    Jonah zwinkerte ihm zu. „So wie du absichtlich deinen Pumpfix verlegt hast, Pete? Los, holen wir meinen.“

8. KAPITEL
    In Jonahs Apartment warteten zwei Gläser warmen, schalen Bieres und eine offene Dose Erdnüsse auf dem Couchtisch. Jonah bemerkte die Handvoll Erdnüsse auf dem Teppich und erinnerte sich an den Moment, in dem Natalie sie hatte fallen lassen. Er atmete tief durch. Er musste die Saugglocke finden und Pete zu den Sullivans schicken.
    „Du hast also schon im Besenschrank nachgesehen?“, fragte er Pete.
    „Na klar.“
    Jonah wandte sich an Natalie. „Entschuldige mich einen Moment. Ich muss das verdammte Ding suchen.“
    „Soll ich dir helfen?“
    „Danke, das schaffe ich schon allein.“ Er durchwühlte sein Apartment in Rekordzeit, während Pete und Natalie ihre freundschaftliche Unterhaltung im Wohnzimmer fortsetzten. Er hörte, dass sie sich über Filme unterhielten, und wunderte sich, dass Pete behauptete, er liebe sentimentale Storys. Natalie brachte eine Seite von Pete zum Vorschein, von der Jonah nichts geahnt hatte.
    Endlich fand er die Saugglocke ganz hinten in seinem Schlafzimmerschrank. Das war eigenartig, da er seine Sachen normalerweise sorgfältiger verstaute. Allerdings war er in letzter Zeit ziemlich abgelenkt, daher konnte so etwas durchaus passieren.
    Er holte den Reiniger hervor und stieß gegen einen kleinen Gegenstand am Schrankboden. Dann fiel ihm ein, dass es die Schachtel mit den Leuchtkondomen war, die seine Kollegen ihm gegeben hatten. Dummerweise waren es die einzigen, die er besaß.
    Er kniete vor dem Schrank, starrte die Schachtel an und kam zu einem Entschluss. Nur ein Narr würde sich die Chance entgehen lassen, mit Natalie zu schlafen, weil er bei den Kondomen zu wählerisch war. Also nahm er ein Kondom aus der Schachtel und steckte es in die Hosentasche. Dann warf er die Schachtel in die Nachttischschublade und schnappte sich den Pumpfix.
    Bevor er das Schlafzimmer verließ, warf er einen Blick auf das Bett und stellte sich Natalie darin vor. Er schluckte. Sobald Pete verschwunden war …
    „He, du hast den Pumpfix gefunden?“, rief Pete, als Jonah ins Wohnzimmer zurückkehrte.
    „Ja.“ Jonah hielt ihn seinem Nachbarn hin. „Er gehört dir.“
    Pete machte keine Anstalten, die Saugglocke zu nehmen. „Äh, Jonah …“
    „Was jetzt? Sag’s mir lieber nicht. Beths Spüle ist gar nicht verstopft.“
    „Doch, ist sie. Und Beth hat es ganz bestimmt nicht absichtlich gemacht.“ Er wirkte verlegen. „Aber ich weiß, dass sie hofft, ich würde mit dir und Natalie vorbeikommen.“
    Jonah seufzte.
    „Ich verspreche dir, dass sie die Letzte hier im Haus ist, die Natalie kennenlernen will“, sagte Pete. „Viele sind heute Abend gar nicht daheim, weil doch Samstag ist. Aber Beth spricht seit drei Tagen von nichts anderem, und als sie erfuhr, dass du und Natalie im Haus seid, war sie ganz außer sich. Du weißt ja, wie es ist, Jonah. Sie muss die meiste Zeit zu Hause sein wegen der drei Babys, und die Geschichte mit der Junggesellenversteigerung ist wie aus einer Soap Opera. Könntest du nicht mit Natalie ein paar Minuten bei ihr reinschauen, um Hallo zu sagen?“
    Jonah wollte gerade nachgeben, als er Natalies Unbehagen bemerkte. „Es ist deine Entscheidung“, meinte er zu ihr.
    „Wie alt sind die Drillinge?“, fragte sie zögernd.
    „Vier Monate“, antwortete Jonah. „Sie schlafen wahrscheinlich.“ Ihr Widerstreben erstaunte ihn, nachdem sie den anderen Leuten im Haus so bereitwillig geholfen hatte. Vielleicht mochte sie keine Babys. Er stellte fest, dass er das unbedingt herausfinden wollte. „Wir brauchen sie uns bestimmt nicht anzuschauen, wenn du nicht möchtest.“
    „Es ist nicht so, dass ich sie nicht sehen will. Ich … weiß nur überhaupt nichts von Babys.“
    Pete schmunzelte. „Das haben Sie schnell heraus. Sie sind wirklich süß.“
    Natalie überlegte einen Moment. „Na schön, gehen wir.“
    Nachdem die drei das Apartment verlassen

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