Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiffany Extra Band 01

Tiffany Extra Band 01

Titel: Tiffany Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Monroe Debbi Rawlins
Vom Netzwerk:
der Navy eigentlich schon gedankt?“
    Sein tiefes, sexy Lachen sandte sinnliche Schauer durch ihren Körper. „Du kannst später mir danken.“
    Sie versuchte, sich von seinem wundervollen Körper und den Reaktionen, die dessen Anblick in ihr auslöste, abzulenken, indem sie fragte: „Wie war die Dusche?“
    Er runzelte die Stirn. „Mit dir zusammen wäre es schöner gewesen. Nicht so warm wie eine Dusche zu Hause, aber erfrischend.“
    „Du bist an der Reihe, dich umzudrehen.“
    Sein Blick ruhte auf ihren Brüsten. „Muss ich wirklich?“
    Nein, dachte sie, aber laut sagte sie: „Ja.“ Eine Paarmassage sollte schließlich ein Vorgeschmack auf kommende Ereignisse sein, nicht schon das Hauptgeschehen.
    „Wie schade“, sagte er bedauernd, drehte sich aber trotzdem um.
    Hailey war so schnell aus ihren Sachen und unter der Dusche, dass ihr keine Zeit mehr blieb, ihre Meinung vielleicht noch zu ändern. Das von oben auf sie herabregnende Wasser war so himmlisch wie in ihrer Erinnerung. Sollte sie ein paar solcher Kabinen auch im Sutherland installieren lassen?
    Nachdem sie sich abgetrocknet hatte, wickelte sie sich das Handtuch um den Kopf und griff nach dem Bademantel.
    Nate machte angesichts des weißen Frottees, in den sie sich gehüllt hatte, ein demonstrativ enttäuschtes Gesicht. Hailey reizte es, den Bademantel kurzerhand zu öffnen und ihm einen Blick auf ihren Körper zu gewähren. Wenn sie es sich genau überlegte, wäre es noch aufregender, wenn auch Nate völlig nackt wäre …
    „Und jetzt?“, fragte er.
    „Legen wir uns auf die Liegen und warten auf unsere Masseurinnen.“
    Er stutzte. „Als ich die Paarmassage gebucht habe, dachte ich eigentlich, dass wir uns gegenseitig massieren.“
    „Von wegen!“
    „Schade, dass ich meine Schicksalskarte schon zurückgegeben habe.“
    Wenn er sie berühren wollte, würde er nicht mehr lange warten müssen. Die Masseurinnen kamen herein, und Hailey stellte fest, dass Nate ein stiller Genießer war. Gut zu wissen. Er schloss die Augen und gab ihr die Gelegenheit, ihn in Ruhe zu betrachten. Er hatte sich unter der Dusche nicht rasiert, frische Bartstoppeln bedeckten seine Wangen und sein Kinngrübchen. Hailey hatte nichts dagegen, sie mochte das Gefühl männlicher Haut an ihrer.
    Seine Masseurin machte sich an die Arbeit und fing an, seine muskulösen Schultern zu bearbeiten. Am liebsten hätte Hailey sie aufgefordert, das bleiben zu lassen, denn sie wollte ihre eigenen Hände dort haben und seine Verspannungen durch eine gekonnte Massage beseitigen. Ihr war gar nicht klar gewesen, wie sinnlich der Rücken eines Mannes wirken konnte, zumindest Nates. Muskulös und trainiert, passte er zum Rest dieses außergewöhnlichen Mannes. Hailey verspürte Lust, mit der Zungenspitze über diese Muskeln zu fahren, bis hinunter zu seinem knackigen Po. Diese Gedanken veranlassten sie, rasch das Gesicht abzuwenden. Sie begehrte ihn viel zu sehr.
    Doch aus dem Augenwinkel sah sie, dass er eine Hand nach ihrer ausstreckte. Sie ergriff seine Finger, und er drückte sie. Sie hatte schon mit einigen Männern geschlafen, aber mit keinem war es so vertraut gewesen, wie das Händchenhalten zwischen ihr und Nate bewies − in der Gewissheit, dass sie schon bald jeden Zentimeter des Körpers des anderen zärtlich berühren und erforschen würden.
    Nach einem frühen Abendessen in der Stadt fuhren sie zurück zum Campingplatz, wo Nate das Zelt wie versprochen innerhalb weniger Minuten aufgebaut hatte. Die rot-schwarze Segeltuchbehausung für zwei Personen sah in diesem Augenblick so verlockend aus wie ein Federbett. Mittlerweile hatte sich einiges in Hailey angestaut … sie war bereit.
    Er zog den Reißverschluss am Zelteingang auf, und sie kroch gespannt hinein. Es war gar nicht so schlecht, man hatte ausreichend Platz, um sich auszustrecken und zu bewegen. Das grobmaschige Gewebe ließ ein bisschen Wind durch, und Hailey rollte sofort ihren Schlafsack aus.
    „Du bist wirklich eine Prinzessin“, bemerkte Nate lachend.
    „Was hat mich denn diesmal verraten?“
    „Der schicke Luxusschlafsack.“
    „So was gibt’s nicht in der Navy? Wie schade, denn als ich ihn online bestellt habe, hieß es, er sei dank seiner Wattierung besonders bequem. Bestimmt viel bequemer als deiner.“
    „Meiner ist so gut gepolstert, dass ich keinen Stein oder Stock spüre. Wir werden morgen früh sehen, wer bequemer schläft. Du kannst natürlich jederzeit gern zu mir hineinkriechen.“
    „Du

Weitere Kostenlose Bücher