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Tiffany Extra Band 01

Tiffany Extra Band 01

Titel: Tiffany Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Monroe Debbi Rawlins
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hast es bestimmt nie für möglich gehalten, mal mit einer Prinzessin zu zelten, was?“, neckte sie ihn.
    „Nein“, gestand er. „Und jetzt kann ich mir nichts Schöneres vorstellen.“
    Seine Worte ließen sie dahinschmelzen. Während sie alles daransetzte, dass zwischen ihnen nichts Ernstes entstand, weil er ohnehin bald verschwinden würde, sorgten seine Worte und seine sanften Berührungen dafür, dass sie sich wider besseres Wissen mehr als eine harmlose Affäre wünschte.
    Er fuhr sich durch die kurzen Haare. Suchte er nach den richtigen Worten? „Ich will dich.“
    Das waren genau die richtigen Worte, denn sie vertrieben jeden noch verbliebenen Zweifel. „Ich will dich auch.“
    „Dann bekommst du mich.“
    Endlich beugte er sich zu ihr hinüber und küsste sie. Hailey erwiderte diesen Kuss voller Leidenschaft und Hingabe, nachdem die selbst auferlegte Zurückhaltung beendet war. Alles schien sich auf diesen Punkt zubewegt zu haben, von dem Augenblick an, als die anderen Frauen sie am Strand angefeuert hatten, ihn zu küssen, über das gemeinsame Picknick bis zu der Massage heute.
    Für gewöhnlich hatte sie es lieber, wenn ein Mann sie langsam auszog, doch jetzt konnte sie es kaum erwarten, seine nackte Haut zu spüren. Der Kuss wurde stürmischer, wilder, ja, sie schienen durch das heiße Spiel ihrer Zungen miteinander zu kommunizieren. Kniend zog sie sich das gelbe Trägerhemd über den Kopf, das sie nach dem Wellnessbad angezogen hatte, und nur für diesen kurzen Augenblick unterbrachen sie den Kuss.
    Er ließ seine Hände über ihren Körper wandern, streichelte ihren Rücken, ihre nackten Beine, ihre Arme. „Deine Haut fühlt sich so zart an“, flüsterte er, während er die Fingerspitzen über ihren Rücken gleiten ließ.
    Ebenfalls voller Ungeduld zerrte sie an seinem Hemd, bis sie es ihm ausgezogen hatte und endlich ihre Sehnsucht stillen konnte. Sie liebte das leise Stöhnen, das er von sich gab, als sie mit der Zunge über sein Schlüsselbein fuhr und dann tiefer, um an einer seiner flachen Brustwarzen zu saugen.
    Nate massierte ihre Brüste und rieb die aufgerichteten Spitzen mit den Daumen. Heiße Schauer durchfluteten Hailey.
    „Runter mit der Hose“, verlangte sie. Ihre Stimme klang rau vor Erregung.
    „Deine oder meine?“
    „Beide.“
    Er zog den Reißverschluss ihrer Shorts herunter. Hailey hatte erwartet, dass er ihr die Hose gleich ausziehen würde, doch stattdessen schob er die Hand hinein, unter den elastischen Bund ihres Spitzenslips. Leicht rieb er den schon pulsierenden Punkt, ehe er mit einem Finger in sie eindrang.
    „Du bist so feucht“, flüsterte er. „Und du erregst mich wahnsinnig.“
    Gut, denn genau das wollte sie! Er sollte das gleiche Verlangen spüren, damit er wusste, wie es ihr ging, welche Wirkung er auf sie hatte. Sie öffnete den Reißverschluss seiner Shorts und zog sie ihm bis auf die Oberschenkel herunter.
    Nate sog scharf die Luft ein, doch sein Zusammenzucken verriet ihr, dass nicht seine Begierde verantwortlich dafür war.
    Erschrocken sah sie auf. „Habe ich dir wehgetan? Da ist deine Verletzung, oder?“
    Er wirkte verlegen. „Alles in Ordnung. Ich bin es nur nicht gewohnt, dort von jemandem berührt zu werden.“
    „Es war also eher so, dass du dich gewappnet hast?“
    Er nickte.
    „Na schön.“ Sie drückte ihn an den Schultern auf ihren weichen Schlafsack hinunter, zog ihm die Shorts ganz aus und entdeckte dabei die Narbe an seinem Bein. Diese war gerötet und leicht geschwollen. Nun verstand Hailey, warum sich seine Oberschenkelmuskeln anspannten.
    Sie wusste, er würde nicht wollen, dass sie seine Verwundung zur Kenntnis nahm oder ihn zu trösten versuchte. Er war nicht der Typ, der so etwas in den Mittelpunkt stellte, deshalb widmete sie sich seiner Unterwäsche. Sein schwarzer Slip war mittlerweile das einzige Hindernis, das sie davon abhielt, ihn völlig nackt zu spüren.
    Sie könnte etwas Ausgefallenes tun, ihm beispielsweise die Hose mit den Zähnen ausziehen − nur hatte sie es dafür viel zu eilig. Noch nie hatte sie einen Mann so schnell entkleidet wie Nate, und nun genoss sie den Anblick seines wundervollen, beeindruckenden nackten Körpers. Sie schluckte. Hatte sie sich schon bei der Navy bedankt? Nate hatte nicht die aufgepumpten Muskelpakete eines Bodybuilders, sondern war schlank und trotzdem durchtrainiert und sehr stark. Er hatte gesagt, er würde niemals zulassen, dass jemand ihr wehtat, und sie glaubte ihm.
    Es

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