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Tiffany Extra Band 01

Tiffany Extra Band 01

Titel: Tiffany Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Monroe Debbi Rawlins
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Mund senkte sich auf ihre Lippen zu einem endlos langen Kuss. Sie fühlte sich benommen und schwindlig – unfähig, sich auf irgendetwas anderes zu konzentrieren als auf diesen sinnlichen Genuss. Das war das Paradies. Und sie war nicht sicher, ob sie es jemals wieder verlassen wollte.

5. KAPITEL
    Tess und Derek standen in der Küche und starrten in den riesigen Kühlschrank. „Ich könnte dir ein Sandwich machen“, schlug er vor. „Oder wir bestellen etwas aus der Hotelküche.“
    Er trat beiseite und sah zu, wie sie den dürftigen Inhalt begutachtete. Dabei fiel sein Blick auf ihren knackigen Po. An das lockere Inselleben hatte sie sich schnell angepasst. Sie trug nur ihren Stringtanga und bewegte sich so frei, als sei sie ihr Leben lang halb nackt herumgelaufen. Er schwang sich auf die Arbeitsplatte und wartete darauf, dass sie sich herumdrehte und er auch noch ihre Vorderansicht genießen konnte.
    „Können wir zum Supermarkt gehen?“, fragte sie, während sie einen nicht mehr ganz frischen Apfel misstrauisch beäugte.
    „Nur mit dem Boot.“ Er öffnete eine Schublade und fand ein Stück Papier und einen Kugelschreiber. „Schreib auf, was du haben möchtest. Ich werde es im Hotel bestellen. Dort machen sie dir alles, was du willst. Vom Sandwich bis zum Gourmet-Dinner.“
    Als sie von ihrer Liste aufsah, stellte sie fest, dass er sie anstarrte. „Was ist? Willst du lieber die Liste schreiben?“
    Er schüttelte den Kopf und spielte mit den Kordeln ihres Tangas. „Ich genieße nur den Ausblick.“ Dass sie wie ein Schulmädchen errötete, amüsierte ihn. „Mit dem Dress-Code hier scheinst du jedenfalls gut klarzukommen.“
    „Ich gewöhne mich daran – obwohl ich sonst nie so mutig gewesen bin.“
    Spielerisch legte er den Arm um ihre Schulter und zog sie zwischen seine Beine. Mit den Handflächen bedeckte er ihre Brüste, streichelte ihre Spitzen, bis sie hart wurden. „Warum sollte man so einen Körper auch verstecken?“
    Etwas nervös erkundigte sie sich: „Wir sind doch ganz alleine, oder? Keiner schaut hier mal eben vorbei?“
    „Nein, die Gäste aus der Ferienanlage kommen nur, wenn wir sie einladen.“
    „Und wo ist diese Anlage, von der du immer sprichst?“
    „Am anderen Ende der Insel. Alles sehr privat und diskret. Deshalb kommen die Reichen und Berühmten ja so gerne hierher. Es gibt dort zehn Bungalows, ein Restaurant und einen Pool. Zu jedem Bungalow gehört ein Privatstrand. Und es gibt Boote. Unser Segelboot liegt da drüben.“ Er zeigte auf einen kleinen Jachthafen. „Wir können im Restaurant zu Mittag essen, und ich zeige dir alles.“
    Tess senkte den Blick auf seinen Schoß. Bloß weil er sie berührt hatte, war er schon wieder hart geworden. Langsam strich sie mit der Hand über seinen Schritt, ließ sie dann unter seinen Hosenbund gleiten. „Das könnten wir tun“, flüsterte sie, „später vielleicht …“
    Als sie ihn rieb und massierte, überschwemmte ihn eine Woge der Lust, er tauchte ein und ließ sich davontreiben. Sie zerrte die Shorts über seine Hüften, befreite ihn von dem feuchten Stoff.
    Mit den Fingern fuhr er ihr durchs Haar. „Ich glaube, das Mittagessen kann warten.“
    Fast hatte Derek geahnt, was nun geschah – nur seine eigene Reaktion hatte er nicht vorhersehen können. Als Tess ihn in den Mund nahm, sog er scharf die Luft ein, stieß sie langsam wieder aus. Ein Beben lief durch seinen Körper, er stöhnte auf. Sein Verlangen, in sie einzudringen, war riesig – doch in diesem Moment nur zweitrangig.
    Ihr Mund war warm und feucht. Keine Sekunde länger konnte Derek seinen Höhepunkt hinauszögern, solange er zusah, wie sie geschickt ihre Lippen auf- und abgleiten ließ. Er schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Aber auch das half nichts. Dies war eine völlig neue Erfahrung. Sex war für ihn immer nur ein kurzes Vergnügen, eine physische Erleichterung gewesen. Aber dies war so viel mehr.
    Sie hatten sich einander bedingungslos preisgegeben, hatten ihre Schwachstellen offenbart und damit ein gegenseitiges Vertrauen geschaffen, wie er es noch nie für eine Frau empfunden hatte.
    Kurz vor dem Höhepunkt zog er sich zurück. Er beugte sich vor, nahm ihr Gesicht in die Hände und küsste sie lange und innig. Sie erwiderte seinen Kuss, setzte aber ihre erregende Massage mit der Hand fort. Jetzt hielt er sich nicht länger zurück. Nur wenige Augenblicke  –und er kam.
    Als die Wellen der Erregung verebbt waren, lächelte sie ihn

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