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Tiffany Extra Band 03

Tiffany Extra Band 03

Titel: Tiffany Extra Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis , Samantha Hunter , Elle Kennedy , Heather MacAllister
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Oberkörper. Was für ein betörender Moment, als sie ihn in sich aufnahm.
    In dieser Position konnte er besonders tief in sie eindringen. Sie schlang nun auch die Arme um ihn und begann ihn zu reiten, langsam und lustvoll.
    Er streichelte ihre Hüften, dann packte er sie und führte sie in einer kreisförmigen Bewegung. Gleichzeitig nahm er ihren Mund in Besitz. Mit seiner Zunge entfachte er in ihrem Mund ein erotisches Spiel, dessen Bewegungen dem ihrer miteinander vereinigten Körper entsprachen. Es war ein unglaublich intimer Augenblick – fast mehr, als Ben ertragen konnte. Er unterbrach den Kuss, schloss die Lippen um eine ihrer harten Brustwarzen und leckte und saugte, bis Joanna laut und lustvoll stöhnte wie noch nie.
    Sie schlang die Beine fester um ihn – wodurch er noch ein Stück tiefer in sie hineinglitt – und sie behielten ihren langsamen, genießerischen Rhythmus bei. Es war so perfekt, Ben konnte sich nicht erinnern, Sex jemals derart intensiv erlebt zu haben. Fasziniert betrachtete er diese Frau, die genau zu wissen schien, was er brauchte. Er konnte sich nicht vorstellen, jemals wieder annähernd intensive Gefühle zu haben. Joanna nahm sein Gesicht in beide Hände und küsste ihn.
    Sie küssten sich, als könnten sie nie genug voneinander bekommen. Er packte Joannas Hüften und führte ihre Bewegungen, während sie sich erhob und wieder auf ihn senkte. Auf und ab. Immer schneller wurde ihr Spiel, immer härter seine Stöße. Bis sich ihre Ekstase in einem überwältigenden Orgasmus entlud, der in Ben das Gefühl auslöste, als wären sie zu einem einzigen Körper verschmolzen.
    Das war eindeutig eine neue Erfahrung. Ihm war das bis jetzt nie bewusst geworden, vielleicht, weil er immer einen gewissen Abstand zu den Frauen eingehalten hatte, mit denen er schlief. Er begehrte sie, er konnte sie gut leiden, ja manchmal empfand er sogar Freundschaft, aber niemals ein Gefühl von Nähe und Verbundenheit wie hier und jetzt mit Joanna.
    Joanna betrachtete Ben, der erschöpft eingeschlafen war, nachdem sie sich geliebt hatten. Ja, sie hatten nicht einfach nur miteinander geschlafen. Sie hatten sich geliebt.
    Etwas war dazugekommen. Es war … anders als sonst … ernst.
    Noch nie war sie einem Mann derart nah gewesen. Die Art, wie Ben sie dabei angeschaut hatte, hatte etwas tief in ihrem Inneren berührt. Obwohl sie ihm die ganze Zeit etwas vorgemacht hatte, hatte sie das Gefühl, als wäre er der einzige Mensch, der sie wirklich kannte.
    Sie strich mit den Fingerspitzen über seine Wange, sein Kinn, seine Brust, da spürte sie, wie sich sein Griff um ihre Hüften verstärkte. Noch im Halbschlaf zog er sie näher an sich und drückte sie an seine Erektion.
    Joanna blickte auf den Nachttisch und sah ihr Marshal-Abzeichen und ihre Pistole dort liegen. Wie würde es wohl mit ihnen weitergehen? Plötzlich erschien ihr der Gedanke, ohne Ben weiterleben zu müssen, unerträglich.
    Und das war das Problem. Immer wieder sah sie, wie Frauen für Mann und Kinder ihre Karriere aufgaben und es später bereuten. Sie selbst hatte nicht ihr ganzes Leben hart gearbeitet, um erst beruflich voranzukommen und dann einfach alles hinzuschmeißen.
    Joanna stöhnte frustriert. Es gab keine Lösung. Sie konnte Ben nichts versprechen. Ihr Leben war nun einmal so. Ihr Job hatte immer Vorrang.
    Ben rieb seine Wange an ihrer Schulter. Er berührte ihre Narben mit den Lippen, und sie erschauerte.
    „Ich will diesen Kerl höchstpersönlich umbringen, der dir das angetan hat“, flüsterte er und strich mit der Zunge darüber.
    Joanna hatte gar nicht bemerkt, dass er wach war und sie beobachtete. „Er ist im Gefängnis und wird dort bleiben für den Rest seines Lebens. Mach dir keine Sorgen.“
    „Ich kann es nicht ertragen, dass dir jemand wehtut.“
    Sie lächelte. Solche Worte von einem Mann würden sie normalerweise nerven, doch dass Ben solche Beschützerinstinkte entwickelte, rührte sie.
    „Keine Sorge, Cowboy“, erwiderte sie. „Ich kann auf mich selbst und dazu noch auf dich aufpassen.“
    „Mein starkes Mädchen.“ Es war dunkel, doch sie hörte an seiner Stimme, dass er lächelte. Er küsste sie, auf den Mund, die Brüste, den Bauch – dann glitt sein Kopf tiefer.
    Minutenlang hörte sie völlig auf zu denken. Sie war sicher, noch nie hatte ein Mann ihr dermaßen viel Lust verschafft.
    Vielleicht musste das so sein. Vielleicht sollten sie diese gemeinsame Nacht nichts als genießen, und alles, was danach kam,

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