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Tiffany Extra Band 03

Tiffany Extra Band 03

Titel: Tiffany Extra Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis , Samantha Hunter , Elle Kennedy , Heather MacAllister
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war nicht wichtig.
    Sie seufzte, als Ben sich auf sie legte, und spreizte einladend die Schenkel. Er aber bedeckte ihren Hals mit Küssen und ließ sich Zeit, so als habe er ihre stumme Aufforderung nicht verstanden.
    Dann endlich – sie wollte schon protestieren – gab er ihr, was sie brauchte. Er drang in sie ein, versenkte sich in ihr. Tief. Und dann noch ein Stückchen tiefer.
    „Mehr“ war alles, was Joanna sagen konnte. Sie öffnete sich noch weiter, schlang die Beine um Bens Hüften und hielt sich an seinen Schultern fest.
    Seine Stöße wurden schneller und härter, angefeuert von ihren Seufzern und Lustschreien.
    Sie streckte die Hand aus und streichelte erst ihn zwischen den Schenkeln, dann sich selbst. „Fester“, rief sie. Sie wollte erleben, dass er sich völlig hingab, dass er sie so nahm, wie sie es sich seit ihrer ersten Begegnung erträumte.
    Ben löste sich jetzt von ihr und drehte sie herum, bis sie auf allen vieren war. Sofort war er wieder in ihr. Er packte ihre Hüften, während sie am Kopfende des Betts Halt suchte.
    Ja, das war es, was sie wollte. Die totale Hingabe, die reine Ekstase. Sie erwiderte seine Stöße so fest sie konnte. Sie befürchtete fast, vom Bett zu fallen. Noch nie war sie derart erregt gewesen.
    „Ich … verliere die Kontrolle, Jo“, keuchte Ben.
    „Ich weiß“, erwiderte sie. Es war wundervoll zu wissen, dass sie ihn um seine eiserne Selbstbeherrschung bringen konnte.
    Bens Rhythmus wurde ekstatisch schnell. Laut rief er Joannas Namen, als er kam, und eine Sekunde später schrie auch sie ihre Lust hinaus.
    Danach sanken beide erschöpft auf die Matratze, schwer atmend, Arme und Beine ineinander verschlungen. Ben tastete suchend nach Joannas Hand und verschränkte seine Finger mit ihren. Jetzt wusste Joanna, was eigentlich schon die ganze Zeit klar gewesen war: Sie liebte Ben Callahan.
    Mit aller Kraft unterdrückte sie die Tränen, bis er eingeschlafen war, dann schlüpfte sie aus dem Bett. Sie sammelte ihre Kleider ein, nahm Handy, Pistole und Abzeichen und ging hinaus. Leise schloss sie die Tür hinter sich.
    Als Ben aufwachte, war er allein. Zunächst war er enttäuscht, als er die Hand nach Joanna ausstreckte und ihre Seite des Betts leer war. Aber dann war er ganz froh, einen Augenblick für sich allein zu haben. Bestimmt war sie schon unten und hielt Wache, das war nun mal ihr Job. Was in der Nacht zwischen ihnen passiert war, war absolut einzigartig – der heißeste Sex seines Lebens, aber auch die intensivsten Gefühle. Eigentlich war so etwas nach dieser kurzen Zeit nicht möglich, und doch war Ben sicher, er liebte Joanna Wyatt.
    Und er musste sie überzeugen, dass sie ihrer Beziehung eine Chance gab.
    Er lächelte versonnen. Immerhin hatte er dafür eine Woche Zeit, bis zum Prozess.
    Als er nach einer schnellen Dusche in die Küche ging, ein breites Lächeln im Gesicht, freute er sich so darauf, Joanna zu sehen, als wären sie tagelang getrennt gewesen.
    „Hey, Süße, was immer du da brutzelst, riecht wirklich …“
    Verblüfft blieb Ben stehen, denn am Herd stand nicht Joanna, sondern ein hochgewachsener Mann, der ihm einen kurzen Blick zuwarf und grinste.
    „Tut mir leid, Sie zu enttäuschen, aber es freut mich, dass Sie das Waffelrezept meiner Großmutter mögen“, sagte er und streckte die Hand aus. „Marshal Russ Tyler. Nehmen Sie sich einen Teller.“ Er ging zum Tisch.
    „Wo ist Jo… Marshal Wyatt?“
    Der Mann zuckte mit den Achseln. „Dazu kann ich nichts sagen. Ich weiß nur, dass man mich hierherbeordert hat, um sie zu ersetzen. Sie haben es also in dieser Woche mit mir zu tun. Es muss wichtig gewesen sein, denn man hat mich extra aus dem Bett geholt. Ich sollte sofort herkommen“, erklärte er. „Marshal Wyatt hat nichts weiter gesagt. Sie scheint es extrem eilig gehabt zu haben.“
    Ben lehnte sich an den Küchentresen. Er war geschockt. Entsetzt. Dann begann er sich Sorgen zu machen.
    „Ist etwas passiert? Mit Charlie? Dem Zeugen, der gestern Abend von hier abgeholt wurde?“
    Wieder zuckte Tyler nur mit den Achseln, während er kaute.
    Ben nahm sein Handy und wählte Joannas Nummer.
    Mailbox.
    Er versuchte es noch einmal.
    „Setzen Sie sich und essen Sie. Wahrscheinlich wurde sie von hier abberufen und anderweitig eingesetzt. Ich habe gehört, dass es drüben in Telford einen Gefängnisausbruch gegeben hat. Wahrscheinlich wird sie dort mehr gebraucht.“
    Ein Gefängnisausbruch? Ein eisiger Schauer lief Ben über den

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