Tiffany Extra Band 03
Spiel.
„Wie machst du das nur?“, fragte sie atemlos.
„Was?“
„Mich so anzutörnen. So schnell, so heftig.“ Marley lachte. „Dafür hast du wirklich ein Talent.“
Caleb nahm ihre Hand und legte sie auf die Wölbung in seinen Jeans. „Ich denke, du bist diejenige mit dem Talent.“
O ja! Als sie ihn sanft massierte, wäre er fast gekommen. Hastig schob er ihre Hand weg. „Wir sind hier nicht allein.“
Marley blickte sich um, ihre Augen weiteten sich, als sie das Pärchen sah, das am Strand entlangging, und die drei Teenager, die im Wasser herumtobten, ungefähr hundert Meter von ihnen entfernt.
Wieder lachte sie. „Okay, ich muss das anders sagen. Du lässt mich einfach alles um mich herum vergessen.“ Ihre braunen Augen funkelten. „Verschwinden wir?“
Caleb zögerte. Wenn sie den Strand verließen und zu Marley fuhren, würde er ihr wohl kaum widerstehen können. Nein, er sollte mit ihr in der Öffentlichkeit bleiben und endlich den Mut aufbringen, ihr die Wahrheit zu sagen.
Aber jetzt küsste sie ihn schon wieder. Und das machte ihn so heiß, dass er sich kaum noch an seinen eigenen Namen erinnern konnte, geschweige denn an seinen Vorsatz, ihr endlich die Wahrheit zu sagen.
Sie griff nach seiner Hand und zog ihn lachend mit sich. Wenige Minuten später erreichten sie den Parkplatz und stiegen in den Range Rover. Caleb schloss die Tür, wollte den Motor starten, doch Marley hielt seine Hand fest. Im nächsten Moment setzte sie sich auf seinen Schoß.
Erregt stöhnte er auf. „Was hast du vor?“
„Was glaubst du?“ Sie knöpfte ihre Shorts auf und begann, sie sich von den Beinen zu streifen. Dabei bewegte sie sich so auf ihm, dass er sofort hart wurde. Das Blut rauschte in seinen Adern, und klar denken konnte er schon längst nicht mehr. Alles, was er spürte, war das unstillbare Verlangen nach dieser Frau. Marley warf die Shorts beiseite, streichelte ihn durch die Jeans hindurch, dann öffnete sie den Reißverschluss.
Es erregte ihn, ihr die Kontrolle zu überlassen. Caleb hatte noch nie Sex im Freien gehabt. Heute törnte es ihn wahnsinnig an. Auf dem Parkplatz standen keine weiteren Fahrzeuge. Aber das konnte sich jeden Moment ändern.
Marley schien das Gleiche zu denken, denn während sie die Jeans über seine Hüften zog – genauer gesagt, ihm vom Körper zerrte –, warf sie einen kurzen Blick aus dem Fenster. „Wir beeilen uns. Aber ich … ich kann einfach nicht warten.“
Caleb auch nicht. Er hatte noch nie eine Frau so gewollt wie sie. Und es war weit mehr als nur Begierde. In ihm tobten Gefühle, die neu für ihn waren. Die er sich bisher auch nie erlaubt hatte. Er fühlte sich ihr so nah, dass es ihm den Atem raubte … empfand eine unbeschreibliche Zärtlichkeit für sie.
Als sie ihre Finger um ihn schloss, ihn streichelte, stöhnte er auf. In ihren funkelnden Augen konnte er lesen, dass sie es ebenso sehr genoss wie er. „Du bist unglaublich.“
Sie lachte. „Du brauchst mir nicht zu schmeicheln. Ich bin hier die Verführerin.“
„Es war ehrlich gemeint, Sweetheart“, flüsterte Caleb mit heiserer Stimme. „Keine Frau ist so wundervoll wie du.“ Durchs T-Shirt hindurch umfasste er ihre Brüste, ließ dann eine Hand zu ihrem Bauch gleiten. „So sexy wie du.“
Ihre Wangen röteten sich. „Jetzt redest du Unsinn.“
„Nein.“ Er schob die Hand unter ihr Shirt. Umkreiste mit dem Zeigefinger ihren Bauchnabel. „Du bist sexy, unglaublich sexy.“
Sie schnappte nach Luft, als er mit der Hand zwischen ihre Schenkel fuhr und sie streichelte. Auch wenn sie mehr als bereit für ihn war. Er liebte es, sie zu berühren, und genoss ihr Erschauern, die Lust, die sich auf ihrem Gesicht zeigte. Schließlich konnte er nicht länger warten und streifte sich das Kondom über, das Marley aus ihrer Tasche genommen hatte.
Beide stöhnten auf, als er in sie eindrang. Für einen Moment presste sie die Stirn an seine, dann begann sie sich zu bewegen. Erst langsam, dann immer heftiger. Caleb umfasste ihre Taille und hob im gleichen wilden Rhythmus die Hüften, um immer tiefer in ihr zu versinken. Er wollte ihr zeigen, dass sie zu ihm gehörte.
Er wünschte , sie würde zu ihm gehören.
Marley blickte ihn mit glänzenden Augen an, beugte sich etwas vor und presste die Lippen auf seinen Hals, während sie sich weiter auf ihm bewegte. Caleb schlang die Arme um sie, zog sie eng an sich. Er spürte ihre Brüste, ihren Herzschlag, der genauso heftig war wie der seines
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