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Tiffany Extra Band 03

Tiffany Extra Band 03

Titel: Tiffany Extra Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis , Samantha Hunter , Elle Kennedy , Heather MacAllister
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ist. Als Hernandez sie verhörte, hat sie geweint und war total entsetzt, weil man sie verdächtigte. Sie war noch ein Teenager, kaum achtzehn, und Hernandez hatte Mitleid mit ihr. Er hat ihr jedes Wort geglaubt.“
    Marley stützte sich auf den Ellbogen. „Was ist passiert?“
    „Der Freund wurde gegen Kaution freigelassen. Am gleichen Tag haben er und Amanda James einen Supermarkt überfallen. Dabei haben sie drei Menschen erschossen. Unter den Opfern war ein Kind.“
    „Oh! Das ist ja furchtbar.“
    „Ja“, stimmte Caleb ihr zu. „Es stellte sich heraus, dass Amanda die ganze Zeit von den Banküberfällen gewusst hatte. An einem war sie sogar beteiligt gewesen. Hernandez stand wie ein Idiot da.“
    Nun bekam sie direkt Mitleid mit ihm. „Und deshalb meint er, bei Patrick Grier und Marley Kincaid könnte es ebenso sein.“
    „Er wollte seinen Fehler nicht wiederholen, ist aber von einem Extrem ins andere gefallen. Zu nachsichtig bei der ersten Verdächtigen, zu streng bei der zweiten.“
    „Na, jetzt weiß ich zumindest, warum er mich wie eine Gangsterbraut behandelt hat. Aber fair war es nicht.“
    „Nein.“
    Minutenlang schwiegen beide. Marley beobachtete, wie sich seine Brust hob und senkte. Caleb starrte an die Zimmerdecke. Er vermied es, sie anzusehen.
    „Hast du mir heute die Wahrheit gesagt?“, flüsterte sie.
    Langsam wandte Caleb ihr das Gesicht zu, sah ihr in die Augen. „Ja.“
    „Die volle Wahrheit?“
    „Ich schwöre es. Ich habe nur gelogen, als es um meinen Job ging. Davon abgesehen war ich dir gegenüber absolut ehrlich.“
    Marley konnte nicht anders – sie rutschte dichter an ihn heran. So nah, dass sein Atem über ihr Gesicht strich.
    „Es ist die Wahrheit“, betonte Caleb sanft. „Ich habe dir nie irgendwelche Gefühle vorgespielt, Sweetheart.“
    Ihr Herz pochte immer schneller.
    „Glaub mir.“ Er streichelte zärtlich ihre Wange. „Ich habe dir nichts vorgemacht. Dich belogen, ja. Aber mich nie verstellt.“
    Ja, sie glaubte ihm. Vielleicht, weil sie es unbedingt wollte. Und möglicherweise würde sie es schon morgen bereuen. Doch seine Stimme klang aufrichtig. Sein Blick war so liebevoll, und sie sehnte sich so sehr nach diesem Mann.
    Sie war unendlich erleichtert, als Caleb sie in seine Arme zog. Und zugleich spürte sie, wie sie vor Erregung heiß wurde. Marley presste sich an Calebs Körper, sie konnte seinen Herzschlag an ihrer Brust fühlen, die Hitze seines Körpers, die tief in sie hineinzuströmen schien.
    Er senkte den Blick auf ihre Lippen. Dann küsste er sie.
    Endlich! Seine warmen Lippen strichen sanft und zärtlich über ihre. Er küsste sie so liebevoll, dass Marley alles andere vergaß, ihre Zweifel, die Bedrohungen und Ängste und die ganze Welt um sich herum. Es gab nur noch sie beide.
    Sie schlang die Arme um ihn und verlor sich in dem langen, wundervollen Kuss, der immer hungriger, immer heißer und leidenschaftlicher wurde.
    Ja, sie wollte diesen Mann. Wollte ihn mehr denn je!
    Sie glitt mit der Hand unter seine Boxershorts und begann, ihn zu massieren. Er stöhnte auf. Und Marley genoss es, ihn zu berühren. Genau so, wie sie es genoss, von ihm berührt zu werden. Er strich mit den Lippen über ihren Hals, bedeckte ihre Haut mit heißen Küssen.
    Marleys Erregung wurde immer mächtiger. Und als Caleb an ihrer Kehle aufstöhnte, er seine Hüften im Rhythmus ihrer Hand bewegte, ertrug sie es kaum länger. „Ich will dich in mir spüren“, verlangte sie atemlos.
    Er hob den Kopf und blickte ihr forschend ins Gesicht – mit einem Ausdruck, der seine Hoffnung verriet, seine Leidenschaft und zugleich seine Angst. „Bist du dir … wirklich sicher?“
    „O ja!“ Marley drehte sich auf den Rücken und spreizte einladend die Beine. Sie sehnte sich mit jeder Faser ihres Körpers nach ihm.
    Caleb zögerte nicht einen Moment. Er streifte sich die Boxershorts ab und zog Marley Top und Shorty aus. Dann öffnete er die Nachttischschublade, griff nach einem Kondom. Einen Augenblick später schob er sich über sie und drang in sie ein.
    Sie erbebte, als Caleb begann, sich in ihr zu bewegen. Langsam und kraftvoll. Dabei streichelte er ihr Gesicht und küsste sie leidenschaftlich. Dann fuhr er mit seiner Hand an ihrem Hals entlang und umfasste ihre Brust.
    „Es ist wundervoll, Sweetheart“, flüsterte er.
    Ja. Einzigartig. Marley fühlte sich tief mit ihm verbunden. Sie spürte seine Zärtlichkeit und seine Leidenschaft und wusste nun, sie konnte ihm

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