Tiffany Extra Band 03
raubte. Jeden. Einzelnen. Millimeter.
Er küsste sie, innig und tief, bis Rainey das Gefühl hatte, unter seinen Berührungen zu zerfließen. Sie schlang die Arme um ihn, strich an seinem Rücken entlang und ließ die Hände tiefer wandern bis zum Bund seiner Jeans, tiefer hinunter – und tatsächlich. Keine Unterwäsche.
Sie drängte sich näher an ihn, doch egal, wie nah sie sich waren, es schien niemals nah genug zu sein. Rainey entglitt ein leises Stöhnen, als Mark ihre Haut mit glühenden Küssen bedeckte.
Sie löste sich von ihm und rang nach Luft. Doch sie kam nicht dazu, etwas zu sagen, denn schon hatte er sie hochgehoben und zu seinem Bett getragen.
Ohne die Augen von ihr abzuwenden, schlüpfte er aus seiner Jeans.
Rainey schluckte schwer, als sie seine Erregung sah. Verführerisch und unwiderstehlich.
„Hast du deine Meinung inzwischen geändert, was das Ausziehen angeht? Oder das Ablecken? Oder all das andere?“ Er lächelte sie weiterhin an.
„Nein.“
Er setzte ein Knie aufs Bett und kroch zu ihr hinauf. Er sah noch verruchter und wilder aus, als sie sich erinnerte, und für einen winzigen Augenblick wich sie zurück. Sofort hielt Mark inne.
„Du weißt, dass du die volle Kontrolle hast, Rainey? Jederzeit.“
Sie fühlte sich ganz und gar nicht, als ob sie die volle Kontrolle hätte. Am Anfang hatte sie Mark nur haben wollen, um ein bisschen zu spielen, in dem sicheren Wissen, dass es nichts Ernstes war. Aber selbst wenn sie das Sagen hatte, hatte er viel zu viel Kontrolle für ihren Geschmack. Um seinen Vorteil auszugleichen, wand sie sich aus ihrer Jeans und ihrem Höschen und badete in dem erregten Geräusch, das er bei dem Anblick von sich gab. Er kniete zwischen ihren Beinen, dann nahm er einen Fuß ganz zart in die Hand. Er küsste ihre Fessel, ihre Wade und sank tiefer bis auf die Innenseite ihres Knies. Rainey stöhnte.
„Gut?“, flüsterte Mark.
„Besser. Nicht aufhören!“
„Keine Sorge.“ Er setzte ihren Fuß wieder aufs Bett, das Bein angewinkelt, und hatte so freie Sicht auf das, was feucht zwischen ihren Schenkeln schimmerte. „Mhm.“ Das Geräusch drang wie ein genüssliches Schnurren aus seiner Brust. Er schob seine Hände unter ihren Po und zog sie zu sich. Als er den Mund auf sie senkte, dauerte es nur Sekunden, bis er sie in den Himmel und die Sterne hob.
Als das Zucken und Beben in ihrem Unterleib langsam verklang, stützte er sich ab und betrachtete sie. „Ich liebe diesen Ausdruck in deinem Gesicht.“
„Der, der dir sagt, dass ich keinen klaren Gedanken mehr fassen kann?“
„Ein Gedanke geht dir bestimmt nicht aus dem Kopf. Du willst mich in dir.“
„Mehr als alles andere auf der Welt.“ Sie zögerte kurz, bevor sie es zugab: „Da ist ein Kondom in meiner Tasche.“
Sein Lächeln war sanft, selbstsicher und verführerisch wie der Teufel. „Brownies und ein Kondom. Ich bin ein Glückspilz.“
Er brauchte weniger als zehn Sekunden, um es zu finden.
Dann beugte er sich über sie und drang mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung tief in sie. Rainey schnappte nach Luft und krallte sich fest. Sie schloss die Augen und genoss das Gefühl, mit dem er sich tief, ganz tief in sie drängte, bis ihr ein Schrei über die Lippen drang. Und ein zweiter, als er mit dem Daumen über sie strich. „Ich … bitte … ich brauche …“
„Ich weiß, was du brauchst.“
Ja, das tat er. Er führte sie zu einem weiteren, alles zerberstenden Höhepunkt, ohne einen Augenblick innezuhalten. Als sie die Augen wieder öffnen konnte, fand sie seine direkt über sich, dunkelbraun und von Erregung verklärt. Noch immer war er in ihr, hart und erregt. Als ihre Blicke sich trafen, stieß er tief in sie vor, wieder und wieder, bis er sie erneut auf den Gipfel schickte. Und diesmal folgte er ihr.
Rainey lag auf dem Rücken, den Blick zur Decke geheftet, nach Atem ringend. Mark schien es nicht anders zu gehen. Nach einer Minute legte er sich neben sie und zog sie fest an sich, so dicht, dass sie noch immer das Zittern spürte, das durch seinen Körper fuhr. Das Gefühl vibrierte in ihr wider, so tief und wohlig, dass es fast einem weiteren Höhepunkt glich, so sehr erfüllte sie das Gefühl, ihn befriedigt zu haben.
Mit einem tiefen, sehr männlichen Schnurren strich er mit den Fingern über ihren verschwitzten Körper. Sie genoss seine Berührungen so sehr, dass sie sich am liebsten mit ihm unter eine Decke gekuschelt hätte und eingeschlafen wäre. Ein eindeutiges
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